Testament
Wissenschaftliche Fachliteratur
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.


Christian Möller
Sicherung des Nachlasses
Mit dem Tod einer Person endet deren Rechtsfähigkeit. Aus unserer Rechtsordnung ergibt sich jedoch, dass der Nachlass, also die Gesamtheit der Rechte und Pflichten der verstorbenen Person, nicht mit deren Tod enden, sondern auf ein anderes Rechtssubjekt, den Erben, übergehen, § 1922 Abs. 1 BGB.
Der Erbe muss nicht aktiv tätig werden, um den Nachlass des Erblassers zu erhalten, im Rahmen des § 1942 Abs. 1 BGB i.V.m. § 1922 Abs. 1 BGB erfolgt der Übergang des […]

Tobias van Berkum
Die Regula Catoniana
Die Regula Catoniana wird von dem römischen Juristen Celsus im 35. Buch seiner Digesten (D. 34,7,1 pr.) wie folgt definiert: „Ein Vermächtnis, das unwirksam gewesen wäre, wenn der Erblasser im Zeitpunkt der Testamentserrichtung gestorben wäre, ist unwirksam, wann immer der Erblasser verstirbt.“ Die Regel betrifft damit eine zeitlose Fragestellung, nämlich ob ein Vermächtnis noch wirksam werden kann, wenn es allein an den Umständen bei Testamentserrichtung gemessen […]

Eberhard Werner
(Bibel-)Übersetzung in der missiologisch-theologischen Ausbildung
Eine kritische Untersuchung der Einflüsse von theologischen Inhalten und Begriffen aus englischen und deutschen Wörterbüchern, Lexika und Kommentaren auf die (Bibel-)Übersetzungspraxis
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
In dieser Abhandlung (BIBEL-)ÜBERSETZUNG IN DER MISSIOLOGISCH-THEOLOGISCHEN AUSBILDUNG: Eine kritische Untersuchung der Einflüsse von theologischen Inhalten und Begriffen aus englischen und deutschen Wörterbüchern, Lexika und Kommentaren auf die (Bibel-)Übersetzungspraxis wird der Einfluss der gängigen Übersetzungspraxis im Bereich der Wissenschaft der Bibelübersetzung untersucht.
Basierend auf den Erkenntnissen aus den Hilfsmitteln zur Bibelexegese, […]

Lutz Uhlig
Steuerliche Vorteilhaftigkeit einer Familienstiftung gegenüber einer Dauertestamentsvollstreckung
Eine Analyse zweier Instrumente der Vermögensnachfolgeplanung bei unentgeltlichen Vermögensübertragungen im Erbfall unter Berücksichtigung von Ertrag- und Erbschaftsteuern
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Im Rahmen der Vermögensnachfolgeplanung werden die langfristige Erhaltung und Sicherung des Unternehmens- bzw. Privatvermögens sowie die finanzielle Versorgung der Familienangehörigen regelmäßig als Regelungs- und Gestaltungsziele letztwilliger Verfügungen aufgeführt. Zur Umsetzung dieser Erblassermotive stehen als zivil- bzw. erbrechtliche Instrumente u. a. die Familienstiftung und die Dauertestamentsvollstreckung zur Verfügung. Aus einem Einbezug dieser Instrumente bei […]

Jongeun Kim
Die Erwartungen an den Tempel in Jesaja 56–66 und Maleachi
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Die Studie untersucht, welche Erwartungen an den Jerusalemer Tempel und seine Priesterschaft sich in den Schriften Tritojesajas (Jes 56–66) und Maleachis spiegeln. Tritojesaja kritisiert zunächst grundsätzlich den Tempelbau zu Beginn der Perserzeit. Da der Tempel aber faktisch gebaut wird, geht er dann zu einer Kritik an den Einrichtungen des Tempels über. Die Priesterschaft sieht er als verdorben an. Er hält es für möglich, dass in der Zukunft Fremde am Tempel […]

Ralph P. Crimmann
Biblische Theologie zur Erweisung der Einheit der Schrift
Interpretationen im historischen Kontext
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Von welchem Gott soll in Predigt und Religionsunterricht die Rede sein? Die Frage lässt sich nur sachgemäß beantworten, wenn man von der Einheit der Schrift ausgeht. Diese Einheit ist neuerdings wieder umstritten. Die hier vorgelegten Exegesen suchen aber die Einheit von Altem und Neuem Testament zu erweisen. Texte aus Jesaja, Jeremia, Hiob und den Evangelien werden dazu historisch erschlossen und im Blick auf unsere Zeit gedeutet. [...]

Michael Schauer
Die mehrdeutige Bezeichnung des Bedachten
Pragmatische Regeln bei der Behandlung unklarer Testamentsklauseln
In Fällen mehrdeutiger Bezeichnung des Bedachten bereitet die Ermittlung des Erblasserwillens oftmals Schwierigkeiten. Wer soll etwa erben, wenn der Erblasser „den Staat“ bedacht hat. Oder wer soll erben, wenn der Erblasser den „Tierschutzverein in C“ als Erben eingesetzt hat, es in C aber zwei Tierschutzvereine gibt. Hilft in diesen Fällen die in der Literatur z. T. als „salomonische Lösung“ bezeichnete Regel des § 2073 BGB weiter? [...]

Sebastian Grootens
Vermögenserwerb von Todes wegen im Insolvenzverfahren und während der Wohlverhaltensperiode

Anton Grabner-Haider / Bernhard Lang / Karl Prenner
Kein Kampf der Kulturen – Kritische Auslegung der Bibel und des Koran
Schriften zur Religionswissenschaft
Die Bibel und der Koran sind die heiligen Bücher der Christen, der Juden und der Moslems, das sind heute weltweit ca. 4 Milliarden Menschen oder 51 % der Menschheit. Es geht darum, diese Bücher aus der Sicht der Kulturwissenschaften und der kritischen Philosophie auszulegen. Denn nur dann können sie einen wertvollen Beitrag zum friedvollen Zusammenleben der Menschen leisten. Ein kritischer Dialog der Kulturen ist zu jeder Zeit möglich. [...]

Silke Weglage
Menschen und Vermächtnisse
Untersuchungen zu den Braunschweiger Bürgertestamenten des 14. Jahrhunderts (1289–1390)
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Bürgertestamente stellen eine einzigartige Quellengattung zur Erschließung der mittelalterlichen Lebenswelt dar: Was bewegte die mittelalterlichen Menschen wenn sie ihr Testament aufsetzten? Welche Regelungen trafen die Bürger, was wurde vererbt und wer wurde bedacht?
Gerade die umfangreich überlieferten Braunschweiger Testamente sind aufschlussreich, da sie sich im Verlauf des Untersuchungszeitraums stark veränderten und so Rückschlüsse auch auf Testamente als […]