Wissenschaftliche Literatur Subventionen
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Stefan Blume
Staatliche Beihilfen in der EG
Die Rechtsschutzmöglichkeiten des Wettbewerbers vor deutschen Gerichten bei Verletzung des Art. 88 Abs. 3 Satz 3 EG
Studien zur Rechtswissenschaft
Subventionen haben in Deutschland eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung. Wirtschaftsförderung durch Vergabe von Subventionen wird als notwendige staatliche Aufgabe angesehen, um eine funktionierende Wirtschaft zu gewährleisten. Es gehört es aber zu den Aufgaben der EU, ein System zu schaffen, das den Wettbewerb innerhalb des Binnenmarktes vor Verfälschungen schützt. Das Gemeinschaftsrecht sieht deshalb eine Kontrolle der staatlichen Beihilfen vor. [...]
DurchführungsverbotNotifizierungspflichtRechtsschutzRechtswissenschaftStaatliche BeihilfenSubventionenWettbewerbZulässigkeit
Botiagne Marc Essis
Die deutsche Afrikapolitik seit 1990 im Lichte des Kosmopolitismus
Unter besonderer Berücksichtigung der Elfenbeinküste
Schriften zur internationalen Politik
In diesem Buch bewertet der Autor die deutsche Afrikapolitik seit 1990 im Lichte des Kosmopolitismus und empfiehlt darüber hinaus Lösungswege zur menschenwürdigen Neubegründung der deutsch-afrikanischen Beziehungen. Weil die Kosmopoliten – im Gegensatz zu den Kommunitaristen – die aktuellen Problemfelder der internationalen Beziehungen wie etwa die asymmetrischen globalen Handelsbeziehungen, den Klimawandel oder die globale Armut kritisch und konstruktiv thematisieren,…
AfrikapolitikElfenbeinküsteGlobalisierungKosmopolitismusNeo-ImperialismusNord-Süd-BeziehungenNormative TheorienPolitikwissenschaftPolitische Wissenschaft
Carsten Rulfs
Welthandelsregeln für den Schiffbau und deren Durchsetzung
Studien zum Völker- und Europarecht
In der Vergangenheit haben die Regierungen der Schiffbauländer ihren nationalen Schiffbauindustrien immer wieder Subventionen zum Ausgleich von Konjunkturschwankungen gewährt. Von 1999 bis 2005 hielt ein Handelskonflikt zwischen der EU und Südkorea um Subventionen für die koreanische Schiffbauindustrie an, die aus europäischer Sicht gegen das sog. WTO-Subventionsübereinkommen verstießen.
Ziel des Buches ist es, anhand dieses Handelskonflikts zu verdeutlichen,…

Leif-Erik Wollenweber
EU-Beihilfenkontrollpolitik
Eine Politikfeldanalyse der EU-Beihilfenkontrolle mit Fokus auf die Entscheidungspraxis für Regional- und Investitionsbeihilfen in Ostdeutschland
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
In dem Buch werden die juristischen und politikwissenschaftlichen Aspekte der EU-Beihilfenkontrolle analysiert. Deutschland befindet sich aufgrund des "Aufbau Ost" und der öffentlichen Daseinsvorsorge häufig im Brennpunkt beihilfenrechtlicher Streitfälle. Hinter-grund vieler Konflikte ist, dass das Beihilfenrecht ursprünglich dazu gedacht war, Subventi-onswettläufe zu vermeiden. Inzwischen dient es jedoch auch als politisches Instrument und verstärkt den politischen…
Aufbau OstEU-BeihilfenkontrolleEU-StrukturpolitikEuropäische IntegrationEuropapolitikOstdeutschlandPolitikwissenschaftSubventionenWirtschaftspolitik
Frank R. Hochapfel
Von kleinen Ländern und niedrigen Steuern
Zur Theorie des asymmetrischen Standortwettbewerbs bei unvollkommener Konkurrenz
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Standortwettbewerb – also der Wettbewerb zwischen Gebietskörper-schaften mit Steuern bzw. Subventionen als strategischen Instrumenten um mobile Faktoren oder Standorte von Unternehmen – ist ein in der politischen Diskussion intensiv erörtertes und umstrittenes Thema.
Die einen diagnostizieren aus den Unterschieden bei der Besteuerung in den EU-Mitgliedsländern resultierende Verzerrungen in der Funktion des Binnenmarktes und plädieren, da die…
BestimmungslandprinzipFinanzwissenschaftLändergrößeMonopolOligopolStandortwettbewerbSteuerwettbewerbUmweltsteuernVolkswirtschaftslehre
Sylvia Kreiss
Ausgleichsforderungen im Rahmen der deutschen Wiedervereinigung
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
Im Rahmen der Deutschen Wiedervereinigung wurden über 100 Mrd. DM Ausgleichsforderungen an ostdeutsche Unternehmen zugeteilt. Die Autorin beschreibt in diesem Werk, aus welchen Gründen solche Ausgleichszahlungen nötig wurden und wie die Ausgleichsforderungen konkret ausgestaltet waren. Der Weg von der Zuteilung einer Ausgleichsforderung durch die Treuhandanstalt und der Weiterverbuchung dieser Zahlung bis in den Staatshaushalt wird in der Dissertation nachvollzogen.…
AusgleichfondsAusgleichsforderungOstdeutschlandTreuhandanstaltVolkswirtschaftslehreWährungsumstellungWährungsunionWiedervereinigungWirtschaftspolitik
Michael Dröttboom
Regulierung natürlicher Monopole unter Berücksichtigung der Produktqualität
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
In dieser Arbeit werden zwei verschiedene Regulierungsmethoden natürlicher Monopolisten untersucht: Auflagen und Subventionen. Im Fall der Auflagen schreibt die Regulierungsbehörde dem Monopolisten den Wert einer Entscheidungsvariablen vor. Im Fall eines Subventionsschemas versucht die Regulierungsbehörde, den Monopolisten durch die Veränderung seiner Zielfunktion zu beeinflussen. Alle hier analysierten Regulierungsmethoden führen bei Vernachlässigung des…
AuflagenMonopolregulierungNatürliche MonopoleÖkonomikPreisdiskriminierungProduktdifferenzierungProduktqualitätSubventionenVolkswirtschaftslehre
Jan Klasen
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau und ihre Rolle in der westdeutschen Wohnungsbaufinanzierung 1949-1967
Wie kam es zur Gründung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und welche Rolle spielte sie bei der Lösung eines der zentralen sozialpolitischen Probleme im zerstörten Nachkriegsdeutschland, der Wohnungsnot breiter Bevölkerungsschichten?
Über die KfW, eine staatliche Förderbank mit wirtschaftspolitischer Aufgabenstellung, sind aufgrund ihrer sensitiven Tätigkeit und zurückhaltenden Öffentlichkeitsarbeit bisher nur wenige Ausarbeitungen erschienen. Zum…
Amerikanische BesatzungszoneBritische BesatzungszoneERPEuropean Recovery ProgramGeschichtswissenschaftKfWKreditanstalt für WiederaufbauNachkriegszeitWohnungsbauZeitgeschichte
Jörg Reblin
Das GATT und der Weltagrarhandel
Studienreihe Volkswirtschaften der Welt
Der Weltagrarhandel stellt seit Bestehen des GATT einen besonderen Problembereich dar. Alle Liberalisierungsbemühungen blieben bis in die heutige Zeit weitgehend erfolglos. Der Grund für diesen Zustand liegt im GATT-Vertragswerk begründet. Dem Agrarhandel wird erstens durch verschiedene Ausnahmeregelungen in bestimmten GATT-Artikeln eine Sonderstellung gewährt. Zweitens sind verschiedene Eingriffe in den Agrarhandel im GATT-Regelwerk nicht eindeutig geklärt. Und drittens…
DiskriminierungGATTimmense ExportsubventionenLiberalisierungProtektionismusSonderstellungUruguay-RundeVolkswirtschaftslehreWeltagrarhandel