Wissenschaftliche Literatur Subvention
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Leif-Erik Wollenweber
EU-Beihilfenkontrollpolitik
Eine Politikfeldanalyse der EU-Beihilfenkontrolle mit Fokus auf die Entscheidungspraxis für Regional- und Investitionsbeihilfen in Ostdeutschland
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
In dem Buch werden die juristischen und politikwissenschaftlichen Aspekte der EU-Beihilfenkontrolle analysiert. Deutschland befindet sich aufgrund des "Aufbau Ost" und der öffentlichen Daseinsvorsorge häufig im Brennpunkt beihilfenrechtlicher Streitfälle. Hinter-grund vieler Konflikte ist, dass das Beihilfenrecht ursprünglich dazu gedacht war, Subventi-onswettläufe zu vermeiden. Inzwischen dient es jedoch auch als politisches Instrument und verstärkt den politischen…
Aufbau OstEU-BeihilfenkontrolleEU-StrukturpolitikEuropäische IntegrationEuropapolitikOstdeutschlandPolitikwissenschaftSubventionenWirtschaftspolitikLeif-Erik Philipp Groteloh
Internationaler Emissionsrechtehandel und nationale Fördermaßnahmen
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Bereits vor dem Inkrafttreten des EG-weiten Marktes zum Handel von CO2-Emissionsberechtigungen befasste sich der Wissenschaftliche Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium mit dem ökonomischen Verhältnis des einzuführenden Lizenzhandels zur Förderung erneuerbarer Energien durch das EEG. Im Ergebnis stellte der Wissenschaftliche Beirat fest, dass das EEG mit Geltung des Lizenzmarktes keinerlei CO2-Reduktionen mehr herbeiführen werde. Dieses Ergebnis…
BeihilfeBundeswirtschaftsministeriumCO2EmissionsrechtehandelErneuerbare-Energien-GesetzEuroparechtKyoto-ProtokollLizenzhandelLizenzmarktRechtswissenschaftWirtschaftswissenschaftLeif-Erik Christian Becker
Marktzugangshemmnisse beim Güterimport nach Neuseeland
unter besonderer Berücksichtigung internationaler Handels- und Wirtschaftsabkommen
Studien zur Rechtswissenschaft
Welche Handelsbeschränkungen für nach Neuseeland importierte Güter existieren? Trägt das Land seine Reputation, ein Staat mit einer überaus liberalen Handelsordnung zu sein, zu Recht? Christian Becker analysiert, ob Neuseeland – ebenso wie andere Staaten - in rechtlicher oder tatsächlicher Hinsicht offene oder versteckte Handelsbeschränkungen für Importwaren unterhält.
Der Autor beginnt mit knappen Ausführungen zur wirtschaftlichen Entwicklung…
Leif-Erik Mirko Wolfgang Brill
Der Verlust der Gemeinnützigkeit
aufgrund von Verstößen gegen die Rechtsordnung und aufgrund des Verzichts
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Mirko Wolfgang Brill geht der Frage nach, wie sich Rechtsverstöße gemeinnütziger Körperschaften auf deren Gemeinnützigkeit auswirken. Insbesondere wird geklärt, ob jeder noch so geringe Verstoß die Steuervergünstigungen der Gemeinnützigkeit kosten kann oder ob hierzu bestimmte Anforderungen erfüllt sein müssen. Des Weiteren wird der Frage nach der Zulässigkeit des freiwilligen Verlustes der Gemeinnützigkeit im Wege des Verzichts nachgegangen. Aus den Darstellungen ergeben…
GemeinnützigkeitGesetzesverstoßRechtsverstoßRechtswissenschaftSpendenVerlustVerzichtLeif-Erik Simone Gromer
Die Automobilindustrie in Deutschland
Eine Untersuchung auf Basis des Konzepts zur Koordinationsmängeldiagnose
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
Das Koordinationsmängel-Diagnosekonzept (KMD-Konzept) ist eine Methode zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit realer Marktprozesse, die bewusst für die empirische Anwendung entwickelt wurde. Die Autorin wendet das KMD-Konzept auf die deutsche Automobilindustrie an.
Die Automobilindustrie in Deutschland stellt wettbewerbspolitisch in zweierlei Hinsicht eine interessante Untersuchungsbranche dar: Erstens ist sie wie in vielen anderen Nationen eine…
AutomobilindustrieBranchenanalyseGlobalisierungIndustrieökonomikKoordinationVolkswirtschaftslehreWettbewerbspolitikWettbewerbstheorieZulieferindustrieLeif-Erik Olaf Sommerfeld
Wettbewerb kontra Daseinsvorsorge
Die Strukturmerkmale der kommunalen Sparkassen in Deutschland im Lichte des EG-Wettbewerbsrechts
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Öffentliche Unternehmen geraten zunehmend in den Blickpunkt des Europäischen Wettbewerbsrechts. Wesentliche und traditionelle Strukturbestandteile der mitgliedstaatlichen Wirtschaftsordnungen stehen in jüngster Zeit auf dem europäischen Prüfstand. In Deutschland sind öffentlich-rechtliche Kreditinstitute hiervon besonders betroffen, deren Haftungsstruktur von der Kommission als beihilfenrechtswidrig eingestuft wurde. In den Strukturmerkmalen der kommunalen Sparkassen…
AnstaltslastBeihilfenrechtEuropäisches WettbewerbsrechtGewährträgerhaftungKartellrechtÖffentliche BankenÖffentliche UnternehmenRechtswissenschaftSparkassenLeif-Erik Matthias Fahrmeir
Kunstfreiheit im Theater
Theater zwischen Beschränkung und Förderung durch den Staat
Studien zum bayerischen, nationalen und supranationalen Öffentlichen Recht
"Wer ins Theater geht, kann sicher sein, dass die Aussprache sich auf unartikuliertes Schreien beschränkt, jemand auf die Bühne kotzt, pinkelt oder unaussprechliche Körperflüssigkeiten von sich gibt. Wir haben die Augen zugemacht, damit wir diesen Abend ertragen. Warum finanziert man so einen Regisseur auch noch mit Steuergeldern?"
– Das sind häufige Zuschauerreaktionen nach dem Besuch einer modernen Theaterproduktion. Man muss nicht einmal selbst…
KunstförderungKunstfreiheitPublikumRechtswissenschaftTheaterTheaterförderungZensurBarbara Wössner
Die Deutschlandklausel im EG-Beihilfenrecht (Art. 87 Abs. 2 lit. c EGV)
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Anwendungsbereich des Art. 87 Abs. 2 lit. c EGV ist sowohl in räumlicher als auch in sachlicher Hinsicht seit der Wiedervereinigung 1990 umstritten.
Die Autorin stellt die Beihilfenpraxis sowie die gegensätzlichen Ansichten, insbesondere der Europäischen Kommission und der Bundesrepublik Deutschland dar. Sie analysiert die Tatbestandsmerkmale und nimmt Stellung zur Anwendung der sogenannten Deutschlandklausel auf Beihilfen für die Wirtschaft in den neuen…
Art. 87 Abs.2 lit. c EGVDeutschlandklauselEG-BeihilferechtRechtswissenschaftStaatliche BeihilfenSubvention in den neuen Bundesländernteilungsbedingte wirtschaftliche NachteileTeilungsklauselFrank R. Hochapfel
Von kleinen Ländern und niedrigen Steuern
Zur Theorie des asymmetrischen Standortwettbewerbs bei unvollkommener Konkurrenz
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Standortwettbewerb – also der Wettbewerb zwischen Gebietskörper-schaften mit Steuern bzw. Subventionen als strategischen Instrumenten um mobile Faktoren oder Standorte von Unternehmen – ist ein in der politischen Diskussion intensiv erörtertes und umstrittenes Thema.
Die einen diagnostizieren aus den Unterschieden bei der Besteuerung in den EU-Mitgliedsländern resultierende Verzerrungen in der Funktion des Binnenmarktes und plädieren, da die…
BestimmungslandprinzipFinanzwissenschaftLändergrößeMonopolOligopolStandortwettbewerbSteuerwettbewerbUmweltsteuernVolkswirtschaftslehreFrank R. Torsten Kelp
Die Finanz- und Wirtschaftspolitik der Konstituante (1789 - 1791)
Schriften zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Im Juni 1789 erklärten sich die zur Abwendung des Staatsbankrotts einberufenen Generalstände zur verfassungsgebenden Nationalversammlung Frankreichs, der so genannten Konstituante. Mit diesem Schritt verbanden die Revolutionäre auch die Erwartung, den öffentlichen Kredit zu stärken, der wegen des im August 1788 ausgesprochenen Zahlungsmoratoriums am Boden lag. Freilich vereitelten die prekäre Versorgungslage wie auch die erneute Zuspitzung der Finanzkrise infolge der…
FinanzpolitikFranzösische NationalversammlungFranzösische RevolutionGeschichtswissenschaftJakobinerKonstituanteWirtschaftspolitik