Wissenschaftliche Literatur Strafurteil
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Jiaru Liu
Strafurteilsgründe in China und Deutschland
Zugleich ein Beitrag zu rechtskulturellen Hindernissen des chinesisch-deutschen Strafrechtstransfers
Schriften zum ausländischen Recht
Die strafrechtliche Bewertung eines vergleichbaren Verhaltens in verschiedenen Ländern kann sehr unterschiedlich sein. Zur Erklärung der Unterschiede bei den strafrechtlichen Bewertungen und deren Sanktionshöhen in China und Deutschland gibt es mehrere Gesichtspunkte.
Beispielsweise kann man sich mit den einschlägigen Tatbestandsmerkmalen der Strafnormen in der jeweiligen Rechtsordnung auseinandersetzen, um zu verstehen, warum die vergleichbaren Handlungen…
ChinaChinesisches StrafrechtDeutschlandGesetzlichkeitsprinzipJustizsystemRechtskulturRechtstransferStrafrechtStrafrechtstransferStrafrechtswissenschaftStrafurteileJulia Lischka
Umgang mit Unrecht – Die Aufhebung von während der NS- und DDR-Zeit ergangenen strafrechtlichen Unrechtsurteilen
In den vergangenen hundert Jahren gab es in Deutschland vor der gegenwärtigen parlamentarischen Demokratie eine nationalsozialistische Führerdiktatur und, in Teilen des Landes, ein sozialistisches Regime. Die Transformation von den genannten Unrechtssystemen hin zu unserem modernen Rechtsstaat hat Deutschland nachhaltig geprägt.
Während der nationalsozialistischen Diktatur 1933 bis 1945 wurde das in der Weimarer Republik vorherrschende Rechtssystem nach und nach…
AufhebungAufhebungsgesetzgebungDDRGesetzliches UnrechtNationalsozialismusRechtsgeschichteRechtsmethodikRechtsphilosophieRehabilitierungStrafurteilUnrechtsurteilVergleichMatthias Newerla
Ineffective Assistance of Counsel – Gerichtliche Gewähr und Kontrolle wirksamer Verteidigung in Deutschland und den USA
Schriftenreihe des Instituts für Anwalts- und Notarrecht der Universität Bielefeld
Die Wirksamkeit von Strafverteidigung stellt ein verfassungsrechtliches Gebot in Deutschland und den USA dar und wird auch von der Europäischen Menschenrechtskonvention gefordert. Wird sie im Strafverfahren nicht gewährt, besteht die Gefahr, dass Rechte des Beschuldigten unbeachtet bleiben.
Dadurch kann der Beschuldigte allein aufgrund der Verletzung eines rechtsstaatlichen Erfordernisses durch den Staat zu einer schwereren Strafe oder – im schlimmsten Fall –…
DeutschlandEMRKEuropäische MenschenrechtskonventionMenschenrechteMindeststandardsRechtsvergleichungRevisionsrechtSchlechtverteidigungStrafprozessrechtStrafverteidigungUSAUS Supreme CourtOkke Drews
Die Revisibilität fehlerhafter Feststellungen zum Inhalt einer Zeugenaussage im Strafurteil
Unter besonderer Berücksichtigung des revisionsgerichtlichen Rückgriffes auf vernehmungsdokumentierende Bild-Ton-Aufzeichnungen zum Nachweis eines Verstoßes gegen §261 StPO
Studien zur Rechtswissenschaft
Der Verfasser untersucht, ob das Rechtsmittel der Revision in Fällen, in denen ein tatrichterliches Strafurteil angesichts fehlerhafter Feststellungen zum Inhalt einer in der Hauptverhandlung getätigten Zeugenaussage auf einer nicht tragfähigen Beweisgrundlage und somit einem potentiell fehlerhaften Sachverhalt gegründet ist, als Korrektiv geeignet ist.
Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Frage gerichtet, ob die Revisionsgerichte zum Nachweis des…
Bild-Ton-AufzeichnungRevisionStrafprozessrechtStrafurteilVernehmungsdokumentationZeugenaussageGabriel Klus
Das Adhäsionsverfahren
Zur Neufassung eines von der Rechtspraxis ignorierten Instituts
Schriften zum Strafprozessrecht
Das Buch befasst sich mit dem Adhäsionsverfahren, genauer: mit dessen praktischer Bedeutungsarmut. Kern der rechtspolitischen Studie ist die Entwicklung eines alternativen Gesetzesvorschlags zur Belebung des Verfahrens.
Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass das Adhäsionsverfahren so gut wie keine praktische Rolle spielt. Hierfür sind nach Auffassung des Verfassers drei Ursachen maßgeblich: es werden zu wenige Adhäsionsanträge gestellt, die…
AdhäsionsverfahrenGesetzesvorschlagRechtswissenschaftReformSchadensersatzansprücheStPOStrafprozessrechtStrafrechtIngrid Stucki
Wie entstehen Moral- und Strafurteile bei Laien?
Der Einfluss von rationalen und intuitiven Prozessen auf die Beurteilung von Normbrüchen. Empirische Überprüfung eines Zwei-Prozess-Modells der Moral und des Strafens
Schriften zur Sozialpsychologie
Die Autorin beschäftigt sich mit der Frage, wie Moral- und Strafurteile von Laien zu Stande kommen. Urteilen wir primär intuitiv, wenn wir von einem Normbruch oder einer Straftat erfahren? Oder folgen wir rationalen Überlegungen und berücksichtigen moralische Standards?
Erkenntnisse über Strafbedürfnisse der Bevölkerung sind zentral, da Normen nur befolgt werden, wenn die staatliche Sanktionierung nicht zu stark vom Strafbedürfnis der Bevölkerung abweicht.…
Anja Riemann-Uwer
Mandatsbezogenes Auskunftsverweigerungsrecht des verletzten Zeugen im Strafverfahren
Studien zur Rechtswissenschaft
In den vergangenen Jahren ist der Opferschutzdurch den Erlass zahlreicher Gesetze gestärkt worden. Der Verletzte hat nun durch Informations- Gestaltungs- und Mitwirkungsrechte die Gelegenheit erhalten, sich umfassend an dem Strafverfahren gegen den Täter zu beteiligen.
Gleichzeitig nimmt der Verletzte als Zeuge auch eine zentrale Rolle im Prozess ein. Die meisten Strafurteile beruhen auf Zeugenaussagen und häufig ist es gerade die Aussage des Opfers selbst, die…
AkteneinsichtAkteneinsichtsrechtAuskunftsverweigerungsrechtAussageverweigerungsrechtMandatNebenklageRechtswissenschaftStrafprozessStrafverfahrenKarin Waldeyer
Die Bedeutung eines rechtskräftigen Strafurteils im Rahmen der Strafzumessung
Strafrecht in Forschung und Praxis
In der Strafrechtspraxis wird einhellig und in der einschlägigen Literatur überwiegend angenommen, dass frühere Straftaten des Angeklagten bei der Strafzumessung jedenfalls in gewissen Grenzen eine strafschärfende Wirkung haben. Das praktisch erhebliche, theoretisch bislang nicht hinreichend bewältigte Problem für die Praxis besteht darin, wie diese Tatsache in dem späteren Strafverfahren festgestellt werden kann.
Die herrschende Auffassung, vor allem der…
Karola Christiane Wendel
Die Vorlage einer Bundeszentralregisterauskunft vor Begründung des Arbeitsverhältnisses
Eine datenschutzrechtliche Untersuchung
Beiträge zu Datenschutz und Informationsfreiheit
Strafurteile werden in Deutschland jeden Tag erlassen. Berücksichtigt man in diesem Zusammenhang außerdem, dass über die Hälfte der Deutschen erwerbstätig ist, so ist davon auszugehen, dass sich der Großteil der Strafurteile gegen Arbeitnehmer richtet. Es ist daher durchaus wahrscheinlich, dass sich ein Arbeitgeber bei der Besetzung eines Arbeitsplatzes mit Stellenbewerbern konfrontiert sieht, die im Vorfeld bereits in Konflikt mit dem Strafrecht geraten sind. Im Sinne…
Allgemeines PersönlichkeitsrechtArbeitnehmerdatenschutzArbeitsrechtArbeitsverhältnisBundeszentralregisterauskunftDatenschutzEinschlägigkeitsrechtsprechungFragerecht des ArbeitgebersFührungszeugnisElke Müller
Sprache – Recht – Übersetzen: Betrachtungen zur juristischen Fachkommunikation
Mit einer Darstellung am Beispiel von deutschen und spanischen Strafurteilen
Angewandte Linguistik aus interdisziplinärer Sicht
Die Studie aus dem Bereich Angewandte Linguistik ist ein Beitrag zur interdisziplinären Fachsprachenforschung. Die Autorin wendet sich an interessierte Fachsprachenforscher, Translatologen, Kognitions- und Rechtswissenschaftler.
Im Mittelpunkt dieser Studie stehen Rechtstexte als spezielle Gruppe von Fachtexten. Erst seit Mitte der 1990er Jahre erscheinen sprachwissenschaftliche Abhandlungen, welche die kommunikative Komplexität der Rechtssprache darstellen. Die…
Angewandte LinguistikDenkstilFachkommunikationFachsprachenforschungFachtextInterdisziplinärRechtRechtswissenschaftSpracheSprachwissenschaftTextlinguistikTranslatologieÜbersetzung