Wissenschaftliche Literatur Staatsanwalt
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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André-M. Szesny
Finanzmarktaufsicht und Strafprozess
Die Ermittlungskompetenzen der BaFin und der Börsenaufsichtsbehörden nach Kreditwesengesetz, Wertpapierhandelsgesetz und Börsengesetz und ihr Bezug zum Strafprozessrecht
Strafrecht in Forschung und Praxis
Seit dem Zusammenbruch des Neuen Marktes hat der Gesetzgeber den Schutz des Kapitalmarktes zu einer seiner vornehmlichen Aufgaben erklärt. Die seitdem stetig erweiterten Ermittlungskompetenzen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wirken sich auch strafprozessual aus. Da die Ermittlungen der BaFin regelmäßig früher ansetzen als es nach den Regeln der StPO möglich wäre, stellt sich die Frage, inwieweit die BaFin und Börsenaufsichtsbehörden,…
BaFinBörsenstrafrechtFinanzmarktaufsichtInsiderdelikteKapitalmarktrechtKreditwesengesetzNemo Tenetur Se Ipsum AccusareRechtswissenschaftSelbstbezichtigungsfreiheitStrafprozessrechtWertpapierhandelsgesetzSebastian Buß
Der Weg zu einem deutschen Stalkingstraftatbestand
§238 StGB
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Phänomen des Stalking hat in den letzten Jahren in Deutschland zunehmende Wahrnehmung und damit praktische Relevanz erfahren. Zum 31.3.2007 hat daher der deutsche Gesetzgeber den Tatbestand des § 238 StGB (Nachstellung) verabschiedet und damit Stalking unter Strafe gestellt.
Zentraler Gegenstand der Untersuchung ist – neben der Würdigung des in § 238 StGB gemündeten Gesetzgebungsverfahrens vom ersten Gesetzesvorschlag seitens der Länder im Jahre 2004 bis hin…
BelästigungGesetzgebungsverfahrenMobbingNachstellungRechtswissenschaftStalkingStalkingstraftatbestandStrafrechtVerfolgung§ 238 StGBKaty Dieckerhoff
Audiovisuelle Vernehmung kindlicher Opferzeugen sexuellen Missbrauchs im Strafverfahren
Rechtlicher Diskurs, Analyse aussagepsychologischer Erkenntnisse und empirische Untersuchung zu den Einflussfaktoren auf die praktische Umsetzung des Zeugenschutzgesetzes
Das Durchlaufen eines Strafverfahrens ist für kindliche Opferzeugen sexuellen Missbrauchs nicht selten mit erheblichen Belastungsgefahren verbunden: Mehrfache Befragungen oder die Konfrontation mit dem Beschuldigten können zu einer Störung des persönlichen Verarbeitungsprozesses führen und einschneidende psychische Folgeschäden, bis hin zu einer sekundären Traumatisierung nach sich ziehen.
Mit dem Ziel, verfahrensbedingte Belastungen im Strafverfahren zu…
Audiovisuelle VernehmungKindliche OpferzeugenKriminologieOpferzeugenschutzRechtssoziologieRechtswissenschaftSexueller MissbrauchSozialwissenschaftStrafverfahrenUmsetzungVideo-VernehmungZeugenschutzgesetzPeter Huttenlocher
Dealen wird Gesetz – die Urteilsabsprache im Strafprozess und ihre Kodifizierung
Zugleich eine kritische Untersuchung der aktuellen Gesetzesvorschläge des BMJ, der BRAK, des Bundesrats, des DAV, der Generalstaatsanwälte u.a.
Strafrecht in Forschung und Praxis
„Tausche Geständnis gegen milde Strafe“, so einfach lässt sich der Prototyp der Urteilsabsprache im Strafverfahren zusammenfassen. Seit den 80er Jahren wird in Praxis und Wissenschaft heftig über die (Un-)Zulässigkeit solcher Absprachen (Deal, Verständigung, konsensuale Verfahrenserledigung) diskutiert, gilt es doch einen Ausgleich zu finden zwischen schneller Verfahrenserledigung im Interesse einer ausgelasteten Justiz auf der einen und dem Grundsatz der…
AbsprachenBeweisverwertungsverbotDealGeständnisGroßer SenatKonsensprinzipNebenklagequalifizierte BelehrungRechtsmittelverzichtRechtswissenschaftSanktionsschereSchuldinterlokutStrafrechtUntersuchungsgrundsatzUrteilsabspracheVerständigungWiedereinsetzung in den vorigen Stand§ 257c StPOMatthias Paschke
Der Insertionsoffertenbetrug
- Eine Untersuchung zur Strafbarkeit des Versendens von rechnungsähnlich aufgemachten Vertragsangeboten als Betrug im Sinne des §263 StGB -
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der Autor beschäftigt sich mit dem Phänomen des Versendens von rechnungsähnlich aufgemachten Vertragsangeboten. Rechnungsähnlich aufgemachte Auftrags- bzw. Angebotsformulare sind für den Empfänger gefährlich. Sie sollen nach ihrer graphischen und textlichen Gesamtgestaltung den Eindruck einer Rechnung hervorrufen und den Empfänger in die Annahme versetzen, er schulde die Zahlung für eine schon erbrachte Gegenleistung. In Wahrheit sollen sie aber erst einen Vertrag über…
BeihilfeBeihilfe durch AlltagshandlungenBetrugBetrug durch Behaupten wahrer TatsachenInsertionsoffertenbetrugKonkludenzobjektiver TatbestandRechtswissenschaftStrafrechtViktimodogmatikWettbewerbsrecht§ 263 StGBMatthias Krüger (Hrsg.)
Stalking als Straftatbestand
Strafrecht in Forschung und Praxis
Im Spätsommer 2007 liegt der tragische Tod von Lady Diana zehn Jahre zurück. Sie starb bei einem Verkehrsunfall auf der Flucht vor aufdringlichen Paparazzi, die sie beharrlich verfolgt haben. Wenngleich die genauen Ursachen des Unfallhergangs nach wie vor nicht vollends geklärt sind, dürfte eine diesbezügliche (Mit-)Ursächlichkeit der Nachstellung durch die Fotografen außer Zweifel stehen. Obgleich prominente Personen, wie im Falle von Lady Diana, zuweilen durchaus Opfer…
BelästigungMobbingNachstellungRechtswissenschaftStalkingStrafrechtTelefonterrorVerfolgungJulia Schmitz-Garde
Täter-Opfer-Ausgleich, Wiedergutmachung und Strafe im Strafrecht
Eine Untersuchung zur Vereinbarkeit von Täter-Opfer-Ausgleich und Wiedergutmachung mit der Aufgabe des (Straf-)Rechts sowie Funktionen der Strafe und Zwecken der Bestrafung
Studien zur Rechtswissenschaft
Täter-Opfer-Ausgleich und Wiedergutmachung stellen Wege dar, Streitigkeiten, die die Grenze des Strafrechtes überschritten haben, konsensual zu regeln und so im Erfolgsfalle eine tiefergehende Befriedungswirkung zu erreichen als dies einer herkömmlichen Bestrafung gelingt. Zu erwarten sind daneben Einsparungsmöglichkeiten, wenn das Schlichtungsverfahren in allen dafür geeigneten Fällen angewandt wird und so ein Strafverfahren mit den daraus resultierenden Kosten zu…
Außergerichtliche KonfliktbeilegungFreiwilligkeitRechtsphilosophieRechtsstaatRechtswissenschaftStrafrechtTäter-Opfer-AusgleichUnrechtsausgleichVereinbarkeitWiedergutmachungNicola Kammann
Der Anfangsverdacht
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der Anfangsverdacht ist für das gesamte Strafverfahren von erheblicher Bedeutung. Erst sein Bestehen legalisiert die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und somit eines Strafverfahrens. Da es ohne einen Anfangsverdacht keine Strafverfolgung gibt, ist er wesentliche Weiche des Ermittlungsverfahrens und Voraussetzung für das gesamte Strafverfahren.
Der Begriff des Anfangsverdachts ist in unserer Rechtsordnung nicht definiert. Lediglich die §§ 152 Abs. 2, 160…
ErmittlungsverfahrenRechtswissenschaftStaatsanwaltschaftStrafprozessrechtStrafrechtStrafverfahrenVorverfahrenNicola Heike Ottemann
Wissenschaftsbetrug und Strafrecht
Zu Möglichkeiten der Sanktionierung von Fehlverhalten in der Wissenschaft
Strafrecht in Forschung und Praxis
Im Frühjahr 1997 erschütterte der Fälschungsskandal um die beiden international renommierten deutschen Krebsforscher Friedhelm Herrmann und Marion Brach die deutsche Wissenschaftsszene. Im Zuge der Aufarbeitung dieses Falls wurden auch Überlegungen darüber angestellt, wie es um die Sauberkeit der deutschen Wissenschaft insgesamt bestellt ist. Dem Rechnung tragend wird zu Beginn der Studie die Brisanz von Fehlverhalten in der Wissenschaft durch einen kurzen Abriss der…
AufsichtspflichtverletzungBetrugFehlverhaltenForschungsbetrugRechtswissenschaftStrafrechtUntreueWissenschaftWissenschaftsbetrugNicola Rita Coenen
Der Zeitpunkt für die Bestellung des Pflichtverteidigers
Eine Untersuchung de lege lata et de lege ferenda
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Diskussion über eine Reform des Strafprozesses ist fast so alt wie die Strafprozessordnung selbst. Es dürfte kaum mehr Streit darüber bestehen, dass eine Gesamtreform des Strafprozessrechts wünschenswert ist. Gleichwohl gehört die Reformdiskussion und in diesem Zusammenhang auch die Diskussion über die Bestellung des Pflichtverteidigers im Ermittlungsverfahren bis heute zu den eher traurigen Kapiteln unseres Strafprozessrechtes. [...]
ErmittlungsverfahrenPflichtverteidigerPflichtverteidigungRechtswissenschaftReformStrafrecht