Wissenschaftliche Literatur Spätmittelalter
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Gerhard E. Sollbach
Welt und weltliches Treiben im Spätmittelalter
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Das Leben und Wirken des großen mittelalterlichen Volks- und Sittenpredigers Berthold von Regensburg (gest. 1272) fiel in eine höchst bewegte Zeit. Auf politischem, religiösem, wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Gebiet herrschten damals vielfältige Gärungen und vollzogen sich tiefgreifende Veränderungen.
Der Franziskanermönch Berthold, Angehöriger eines der beiden neuen Bettelorden, wirkte entsprechend der allgemeinen Tätigkeit der Franziskaner vor allem als…
AlltagswirklichkeitBerthold von RegensburgGeschichtswissenschaftPredigtSittenpredigtSpätmittelalterVolkspredigtvolkstümlichWanderprediger
Gerhard E. Andreas Michel
Italienische Sprachgeschichte
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Das Italienische unterscheidet sich von den meisten anderen europäischen Nationalsprachen durch ein markantes Merkmal. Es hat sich seit dem Spätmittelalter scheinbar kaum verändert. Wie lässt sich dieser Umstand erklären? Wann beginnt überhaupt die Geschichte des Italienischen? Wie hat sich aus dem Sprechlatein der Antike und Spätantike das Italienische entwickelt? Welche Rolle spielt der Florentiner Schreibdialekt des Mittelalters bei der Genese der heutigen…
ItalianistikItalienischPhilologieSprachgeschichtsschreibungSprachkulturSprachpolitikSprachwandelSprachwissenschaft
Armin Schulz
Die Zeichen des Körpers und der Liebe
Paris und Vienna in der jiddischen Fassung des Elia Levita
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Der jiddische Liebes- und Abenteuerroman „Paris un Wiene“, verfasst vermutlich von dem Hebraisten Elia Levita um die Mitte des 16. Jahrhunderts, zählt zu den geistreichsten, ästhetisch anspruchvollsten Erzähltexten der Frühen Neuzeit und ist zugleich das Produkt einer einzigartigen Kultursymbiose. Erst vor kurzem ist er dank einer Transkriptions-Edition allgemein zugänglich gemacht worden.
Die Studie von Armin Schulz ist komparatistisch angelegt. Ihren…
Elia LevitaErzählerfigurFrühe NeuzeitJiddische LiteraturLiebeskonzeptionLiteraturwissenschaftParis und ViennaPiereeRomanpoetikSpätmittelalter
Armin Karsten Brüggemann, Thomas M. Bohn, Konrad Maier (Hrsg.)
Kollektivität und Individualität. Der Mensch im östlichen Europa
Festschrift für Prof. Dr. Norbert Angermann zum 65. Geburtstag
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Am 2. November 2001 jährt sich der Geburtstag von Norbert Angermann zum 65. Mal. Anläßlich seiner bevorstehenden Emeritierung im Wintersemester 2001/2002 haben sich die Herausgeber vor allem an den Kreis seiner Schülerinnen und Schüler gewandt, um mit einer zweiten Festschrift die Leistung des Jubilars als Hochschullehrer zu würdigen. Unter dem Schlagwort „Kollektivität und Individualität“ wurde dabei zur Aufgabe gestellt, sich in essayistischer Form mit dem Menschen im…
BaltikumDeutsch-russische KulturbeziehungenGeschichtswissenschaftHanseHolocaustNationalismusOsteuropaRusslandSowjetunion
Jörg Meyn
Vom spätmittelalterlichen Gebietsherzogtum zum frühneuzeitlichen „Territorialstaat“
Das askanische Herzogtum Sachsen 1180 - 1543
Schriftenreihe der Stiftung Herzogtum Lauenburg
Die Geschichte der askanischen Herzöge von Sachsen beginnt 1180, nachdem der Welfe Heinrich der Löwe als Herzog von Sachsen abgesetzt worden war. Ihre sehr weit gefassten, häufig nicht unberechtigten und noch im 17. Jahrhundert vorgebrachten Herrschaftsansprüche in Sachsen konnten die askanischen Herzöge jedoch nur bruchstückhaft durchsetzen. Im konkurrierenden Prozess der Ausbildung von Landesherrschaften gehörten die askanischen Herzöge fast immer zu den Verlierern -…
Askanieraskanisches Herzogtum SachsenfrühneuzeitlichGeschichtswissenschaftKurwürdeLandesteilungSachsen-LauenburgSachsen-WittenbergTerritorialstaat
Werner Sulzgruber
Zeiterfahrung und Zeitordnung vom frühen Mittelalter bis ins 16. Jahrhundert
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Wie stand der Mensch des Mittelalters der Zeit gegenüber? Wie erlebte er sie in einer Epoche, als nur einfache Sonnenuhren und Wasseruhren bekannt waren? Wie versuchte er die Dimension Zeit zu erfassen, zu messen und zu gebrauchen? Wann bildete sich abstraktes Zeitdenken, wie wir es heute kennen, erstmals aus, und wo fand der revolutionäre Schritt statt? Diese und andere Fragen führen den Leser in die Welt des Mittelalters und zur Betrachtung des Alltags einzelner…
AbstraktzeitAgrarzeitGeschichtswissenschaftKircheKlosterKurzzeitempfindenLangzeitempfindenmechanische RäderuhrZeitmessung
Thomas Veitschegger
Das Buch der Liebe
Ein Beitrag zur Buch- und Verlagsgeschichte des 16. Jahrhunderts
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Zur Herbstmesse 1587 erscheint in Frankfurt a.M. im Verlag Sigmund Feyerabends das „Buch der Liebe“. In diesen Folioband sind dreizehn volkssprachige, zur unterhaltenden Literatur der Zeit gehörende Werke aufgenommen worden; die erzählten Geschichten spielen im ritterlich–höfischen Millieu. In der Reihenfolge ihrer Anordnung im „Buch der Liebe“ handelt es sich um die folgenden Werke:
„Kaiser Octavian“, „Magelone“, „Ritter Galmy“, „Tristrant und Isalde“, „Camillo…
16. JahrhundertAphorismenBuchgeschichteErzählungGedichteGeschichtswissenschaftLiederLiteraturRitterlich-höfischVerlagsgeschichte