235 Bücher 

Sozialismus

Wissenschaftliche Fachliteratur

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Seitenkopf-Illustration
In bewegter Zeit (Lebenserinnerung)

In bewegter Zeit

Meine Lehr- und Wanderjahre 1926-1939

Lebenserinnerungen

Der Verfasser, em. o. Professor an der Freien Universität Berlin, schildert in diesem Buch seine Erlebnisse als Gymnasiast in Leipzig und als Student in Leipzig und Kiel. Ferner berichtet er von seinen Erfahrungen als Assistent an verschiedenen Universitäten des In- und Auslandes. Seine Erfahrungen sind weitgehend geprägt durch die politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen der Zeit: Durch die Inflation verliert der Vater sein nicht unbeträchtliches Vermögen - die […]


Mein Einsatz als Luftwaffenhelfer (Lebenserinnerung)

Mein Einsatz als Luftwaffenhelfer

- Ein sehr persönlicher Bericht - Hamburg/Graz Februar 1943 bis Mai 1944

Lebenserinnerungen

Der Verfasser, Jahrgang 1926, ist emeritierter ordentlicher Professor für Volkswirtschaftslehre und Statistik an der Universität Hamburg. Als Schüler der Gelehrtenschule des Johanneums in Hamburg wurde er im Februar 1943 zusammen mit seinen Mitschülern zur „Flak“ eingezogen. Tagebuchnotizen seines Vaters, eigene Aufzeichnungen, ein altes Klassenbuch und Unteroffizier Schurigs fachkundige Beschreibung der Großangriffe Sommer 1943 auf die Flakstellung geben seiner […]


Constanze Hallgarten (Forschungsarbeit)

Constanze Hallgarten

Porträt einer Pazifistin

IMAGO VITAE – Schriften zur Biographieforschung

Constanze Hallgarten (*1881 in Leipzig, †1969 in München) war in München nach dem ersten Weltkrieg eine der führenden Frauen der Friedensbewegung. Ab 1919 war sie Leiterin der Münchener Gruppe der ‘Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit‘, zudem engagierte sie sich im Völkerbund.

Sie warnte früh vor den Gefahren des Nationalsozialismus und stand bereits beim Hitler-Putsch 1923 auf einer ‘schwarzen Liste‘ der Nationalsozialisten. 1931 war sie eine der […]


Zwischen Gewalt und Frieden in einem doppelgesichtigen Jahrhundert (Lebenserinnerung)

Zwischen Gewalt und Frieden in einem doppelgesichtigen Jahrhundert

Lebenserinnerungen

Der Autor beschreibt mit eindrucksvollen Beispielen den primär von politischen Ereignissen bestimmten Weg seines Lebens von der Weimarer Zeit über die Herrschaft Hitlers bis in die Gegenwart der Bundesrepublik. Entstanden ist so das Bild eines Jahrhunderts mit zwei gegensätzlichen Gesichtern aus der Perspektive einer „Geschichte von unten“.

Die Ausführungen folgen keiner chronologischen Ordnung. Sie beginnen mit dem folgenreichsten Erlebnis dieser Existenz, […]


Die Bayerische Ostmark - Geschichte des Gaues 1933-1945 (Forschungsarbeit)

Die Bayerische Ostmark - Geschichte des Gaues 1933-1945

Zwölf Jahre gemeinsame Geschichte von Oberfranken, Oberpfalz und Niederbayern

Studien zur Zeitgeschichte

Diese Darstellung der zwölfjährigen Geschichte des nationalsozialistischen Gaues Bayerische Ostmark versteht sich in erster Linie als eine Dokumentation zahlreicher bisher noch nicht ausgewerteter Quellen staatlicher Archive. Die Eckpunkte der historischen Betrachtung des Gaues Bayerische Ostmark sind sowohl außen- als auch innenpolitischer Art, nämlich einmal die ideologisch bedingte Vorstellung von einem „Bollwerk gegen die Slawengefahr“, zum anderen aber die Deutung […]


Wo ist denn Peters Schaukelpferd geblieben? (Lebenserinnerung)

Wo ist denn Peters Schaukelpferd geblieben?

Emigration vor den Nazis - Erinnerungen -

Lebenserinnerungen

„Anni, du bist die letzte jüdische Frau im Ort!“ In ihrer Lebenserinnerung beschreibt Anna See die Flucht ihrer Familie vor den Nazis aus Tschechien nach Lateinamerika.

Eindringlich schildert sie ihre Bemühungen, in Prag ein Ausreisevisum zu bekommen, die anstrengende und abenteuerliche Schiffsreise nach Bolivien, die dortigen Einreiseschwierigkeiten und den mühevollen Neuanfang in dem fremden Land.

Die Ehe leidet unter den schwierigen Bedingungen ihrer […]


Militärische Tradition (Forschungsarbeit)

Militärische Tradition

Beiträge aus politikwissenschaftlicher und militärhistorischer Perspektive

Studien zur Zeitgeschichte

Kaum eine Institution des öffentlichen Lebens wird neben der (Katholischen) Kirche so sehr mit der Kultivierung von Traditionen verbunden wie das Militär. Soldaten in allen Armeen verlangen eine „Militärische Tradition“.

Bei der Traditionsfrage geht es um die Konstruktion eines identitätsstiftenden kollektiven Gedächtnis, i.e. einer Sonderform von (militärischer) Erinnerungskultur. Der „Traditionsdiskurs“ in den Streitkräften ist so alt wie jene selbst und […]


Zur Konstruktion der kriminellen Persönlichkeit (Doktorarbeit)

Zur Konstruktion der kriminellen Persönlichkeit

Die Kriminalbiologie an der Karl-Franzens-Universität Graz

Rechtsgeschichtliche Studien

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts etablierte sich in Graz die Kriminologie als universitär betriebene Wissenschaft. Aufbauend auf den Lehren des „Vaters der Kriminologie“, Hans Groß, entwickelte Adolf Lenz die Kriminalbiologie, mit Hilfe welcher die Persönlichkeit und der Charakter von Kriminellen erforscht werden sollten. Nach den Methoden Ernst Kretschmers wurden Sträflinge körperlich vermessen und kategorisiert, und auch die Seelen der Straftäter sollten durchleuchtet […]


Bund Deutscher Mädel in der Hitlerjugend (Forschungsarbeit)

Bund Deutscher Mädel in der Hitlerjugend

Fakultative Eintrittsgründe von Mädchen und jungen Frauen in den BDM

Studien zur Zeitgeschichte

In den Forschungen über die außerschulische und außerfamiliale NS-Erziehung wurde die weibliche Jugend lange Zeit randständig behandelt. Die Autoren versuchen mithilfe der Oral History und der computerunterstützten qualitativen Analyse Einblicke in die nationalsozialistische Frauen- und Mädel-Ideologie sowie die Organisation des BDM zu geben und sie beschreibt und analysiert die programmatischen Vorstellungen und die Praxis der Mädelarbeit. [...]


Nationalsozialistische Judenpolitik im Protektorat Böhmen und Mähren (Doktorarbeit)

Nationalsozialistische Judenpolitik im Protektorat Böhmen und Mähren

Entscheidungsabläufe und Radikalisierung

Studien zur Zeitgeschichte

Mit der Besetzung des tschechoslowakischen Staates im Jahr 1938 wurden die Juden des neu gegründeten "Protektorats Böhmen und Mähren" zu Opfern der nationalsozialistischen Judenpolitik. Konnten sich die jüdischen Bewohner nicht durch eine Flucht ins Ausland der Verfolgung entziehen, wurden sie bis zur Befreiung des Protektorats durch die Alliierten systematisch von der übrigen Bevölkerung isoliert, in Ghettos konzentriert und von dort in Vernichtungslager deportiert. […]