Wissenschaftliche Literatur Selbsterkenntnis
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Rainer Hillenbrand
Grimmelshausen-Studien
Die Grimmelshausen-Studien ergänzen des Verfassers Monographien über den Simplicissimus (2008), das Wunderbarliche Vogel-Nest (2011) und den Ewig-währenden Calender (2016) durch speziellere Untersuchungen des Hauptwerks und genaue Interpretationen der kleineren Schriften.
Sie zeigen Grimmelshausen als Moralsatiriker, der seine didaktischen Zwecke mit gezielten Techniken der Leserbeeinflussung zu erreichen sucht, so daß es zu einer…
BarockliteraturErzählperspektiveFortunaprinzipGermanistikGrimmelshausenLiteraturwissenschaftMoralsatire
Dietmar Langer
Persönlichkeit braucht Bildung
Zur Urrelation zwischen Mensch und Welt sowie ihrer Bedeutung für die Personwerdung
Schriften zur Pädagogischen Theorie
Die Hauptthese lautet: Persönlichkeit braucht Bildung – nicht umgekehrt, wovon z.B. der renommierte Hirnforscher Gerhard Roth ausgeht. Die Möglichkeit und Notwendigkeit von Bildung beruht auf der Urrelation zwischen Mensch und Welt. Sie kann in vielfältiger Weise ausgelegt werden, was darauf hindeutet, dass Bildung ein äußerst komplexes Vermögen einer Person darstellt. Im Buch werden sieben Auslegungen dieser Urrelation erörtert, und zwar jene von Roth, Habermas, Albert,…
BildungErziehungGemäßigter NaturalismusHirnforschungMetaphysikPädagogikPersönlichkeitPersonwerdungPhilosophiePsychologieSelbstbezügeStrenger NaturalismusVernunftVerstandWeltbezüge
Adelheid Stephan
Die aristotelische Katharsis in rezeptionsästhetischer und erkenntnistheoretischer Perspektive
Das kathartische Prinzip der aristotelischen Tragödientheorie
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Im Diskurs über die Dichtkunst begegnete Aristoteles dem strengen Moralismus Platons, auf den Dionysien lediglich eine gereinigte Zweckpoesie zuzulassen, mit einem gemäßigten Realismus durch seine Schrift Περι Πoιητικής („Über die Dichtkunst“), in der er die erste Tragödiendefinition mit der Setzung der κάθαρσις als rezeptionsästhetisches Prinzip verfaßte.
Die um den Begriff der κάθαρσις entstandene Problematik erforderte vor dem Hintergrund ihrer…
Antike TragödenAristotelesDinoysienErkenntnistheorieHumanitätKathartisches PrinzipPhilosophiePsychologieRezeptionsästhetikSophistische AufklärungSoziologieTragödientheorie
Ralf Schneider
Negative Anthropologie in der literarischen Spätaufklärung
Die Grundlagen der Ich-Problematik im Werk von Friedrich Heinrich Jacobi, Karl Philipp Moritz und Ludwig Tieck
Was ist das Ich? Was ist der Mensch, was seine Bestimmung? Kaum eine andere Frage prägt das Denken der Aufklärung derart wie die nach Subjektivität, Individualität und Identität des Menschen. Die Suche nach den wahren Triebfedern menschlichen Handelns, nach seinem wahren inneren Wesen begründet einen alle Wissenschaften übergreifenden anthropologischen Schwerpunkt der Epoche, auch die Literatur jener Zeit ist geprägt von anthropologischen Fragestellungen. [...]
Blaise PascalFriedrich Heinrich JacobiGermanistikIndividualitätJean-Jacques RousseauKarl Philipp MoritzLiteraturwissenschaftLudwig TieckManfred FrankMoralistikNegative AnthropologieReflexionSelbstgefühlSpätaufklärungSubjektivität
Michael Weiss
Kann Spiritualität wissenschaftlich sein?
Selbst-Erkenntnis als Schnittstelle zwischen Konstruktivem Realismus und Trilogischer Medialität
CONSTRUCTIVIANA – Interdisziplinäre und interkulturelle Wissenschaftstheorie
Der Konstruktive Realismus (CR) ist ein wissenschaftstheoretischer Ansatz, der die Idee einer absoluten Wahrheit aufgibt und dennoch imstande ist, die Verbindlichkeit von Wissenschaft beizubehalten. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit eines interdisziplinären und interkulturellen Dialogs, dessen Teilnehmende nicht darüber diskutieren müssen ’wer recht hat’. Das Ziel liegt vielmehr darin, die einzelnen Wissensformen zur Selbstreflexion zu…
GeschichtswissenschaftKonstruktiver RealismusPhilosophieSelbsterkenntnisSpiritualitätTrilogosWissenschaftstheorie
Markus Enders
Gelassenheit und Abgeschiedenheit – Studien zur Deutschen Mystik
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Dieser Band vereinigt in drei Teilen Abhandlungen zu zentralen Themen bei den drei großen Vertretern der so genannten Deutschen Mystik, bei Meister Eckhart und seinen beiden Schülern Heinrich Seuse und Johannes Tauler: Zur mystischen Gottes- und Selbsterkenntnis, zum mystischen Verständnis des richtigen Lebens, zu den mystagogischen Tugenden der Gelassenheit, der Abgeschiedenheit und der Liebe. Den vierten und letzten Teil bilden Beiträge, die in besonderer Weise eine…
AbgeschiedenheitChristliche MystikDeutsche MystikGelassenheitGeschichtswissenschaftHeinrich SeuseJohannes TaulerMeister EckhartMittelalterMystikMystische LiebePhilosophieSeelengrund
Jordan Berzal
Die Umwertung aller Werte nach Nietzsche
Der Ausgangspunkt jeder zukünftigen Metaphysik und Lebensverständigung unter dem Blickpunkt des Gedichts „Bitte“
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Diese Studie versucht Nietzsche als einen Autor der Vergangenheit für die Zukunft zu begreifen und zu verstehen. Dabei bilden Nietzsches Werke den Ausgangpunkt einer nachgehenden und aktualisierten Forschung. Der häufig gezogene Vergleich seiner Texte mit der freudianischen Psychologie ist sehr gerechtfertigt, doch gleichzeitig mangelhaft. Darüber gibt die Geschichte dieser philosophischen Texte hilfreich Aufschluss. Sie bezeugen, dass wir die enigmatische Frage nach der…
Friedrich HölderlinFriedrich NietzscheGeschichtswissenschaftHermeneutikJohann Gottlieb FichteMetaphysikNovalisPhilosophieUmwertungWert
Fritz Stemme
Herzstillstand
Grenzerfahrungen eines Sportpsychologen
Das Studium des menschlichen Herzens umfasst wissenschaftliche Forschung an Universitäten, in pharmazeutischen Laboratorien, Diagnostik und Therapie in Praxen und Kliniken, Operationen an Herzzentren und Rehabilitation in dafür vorgesehenen Einrichtungen. Es gehören dazu auch der Sport und ein geistiger Bereich, der oft übersehen wird. Es sind Philosophie und Literatur, die Grenzsituationen und den vegetativen Grund des menschlichen Herzens erhellen. [...]
AutobiografieBypass-ErfahrungDepressionFritz StemmeFußballGrenzsituationHerzoperationKrisenliteraturLebenserinnerungenRehabilitationSportTyp-A-Verhalten
Michael Ludwig
Geschlechterunterschiede beim Rückschaufehler
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
Ist es möglich, dass Frauen und Männer die Dinge häufig unterschiedlich wahrnehmen? Seine Alltagsbeobachtungen haben den Autor jedenfalls dazu verleitet, anzunehmen, dass Männer und Frauen Menschen, Dinge und Situationen unterschiedlich wahrnehmen und folglich anders interpretieren und abspeichern. Wenn es gelingt, die diesbezügliche Selbsterkenntnis zu steigern, können sich Frauen und Männer vielleicht mit ihren Verschiedenheiten in besserer Weise ergänzen. In der…
AnkereffektEmpathieGeschlechterunterschiedInformationsverarbeitungKognitionPsychologieRückschaufehlerUrteilssicherheitUrteilsstrategie
Horst Antenbrink
Das menschliche Verhalten
Aufgaben, Funktionen, Leistungen
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Der Autor beschreibt das menschliche Verhalten mit seinen beiden Leistungsbereichen "Erkennen" und "Handeln" in seiner Dienstleistungsfunktion gegenüber dem im Individuum sich vollziehenden Lebensprozess.
Im Zentrum der Untersuchungen steht die Analyse der besonderen Fähigkeit des Erkenntnisteils des Verhaltens zum Prozesslernen, das - wenn es sein Arbeitsziel, die Ausbildung von Prozessschemata, erreicht hat - dem Menschen die Selbstreflexion (=transzendentale…
ErkenntnisGeschichtswissenschaftmenschliches VerhaltenProzesslernenSelbsterkenntnisSelbstreflexionTemperamenttranszendentale Apperzeption