Wissenschaftliche Literatur Schutzzweck
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Sibylle Gering
Pressefreiheit in regionalen Menschenrechtssystemen
Rechtsvergleichende Analyse des Schutzes der Pressefreiheit im Menschenrechtssystem des Europarates und im interamerikanischen Menschenrechtssystem unter besonderer Berücksichtigung des Verhältnisses der Pressefreiheit zum Schutz des guten Rufes und der Privatsphäre
Weltweit haben sich seit dem Ende des zweiten Weltkrieges mehrere regionale Systeme zum Schutz von Menschenrechten entwickelt. Der Schutz der Pressefreiheit ist im System des Europarates und im interamerikanischen System dabei wesentlich stärker ausgeprägt als in den anderen regionalen Menschenrechtssystemen. Diesen Systemen ist gemeinsam, dass ihre jeweiligen Konventionen unmittelbar innerstaatliche Wirkung entfalten und Menschenrechtsgerichtshöfe verbindliche…
Actual maliceAmerikanische MenschenrechtskonventionArtikel 10 EMRKArtikel 13 AMRKCaroline von HannoverEuropäische MenschenrechtskonventionEuropäischer Gerichtshof für MenschenrechteInternationaler Gerichtshof für MenschenrechteMargin of appreciationMedienrechtMeinungsfreiheitMenschenrechtePressefreiheitPublic figureVölkerrecht
Martin Haase
Die unlautere Wettbewerbshandlung nach der UWG-Reform
Zu den normativen Leitlinien des neuen Lauterkeitsrechts unter besonderer Berücksichtigung des Verbrauchers als Schutzsubjekt
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Mit der UWG-Reform vom 8.7.2004 ist über punktuelle Änderungen hinaus eine Neuordnung der systematischen und dogmatischen Grundkonzeption des UWG erfolgt. Seit den 1990er Jahren unterliegt das Recht des unlauteren Wettbewerbs einer grundlegenden Wandlung. Aus der alles beherrschenden Generalklausel des UWG a.F. von 1909 war der zwischenzeitliche Funktionswandel sowie das schwer durchschaubare Wertungssystem der Rechtsprechung zuletzt nicht mehr nachzuvollziehen. Mit der…
GeneralklauselLauterkeitsrechtRechtswissenschaftSchutzzweckunlauterer WettbewerbUWG-ReformVerbraucherVerbraucherschutzWettbewerbsrecht
Florian Ziegler
Arbeitsrecht und UWG
Studien zum bayerischen, nationalen und supranationalen Öffentlichen Recht
Das Recht des unlauteren Wettbewerbs ordnet den geschäftlichen Verkehr, indem es bestimmte Verhaltensweisen als wettbewerbsschädlich untersagt. Auch auf dem Arbeitsmarkt herrscht starker Wettbewerb – zwischen Arbeitnehmern um Arbeitsplätze, zwischen Arbeitgebern um hoch qualifizierte und talentierte Arbeitnehmer oder zwischen Gewerkschaften einerseits und Arbeitgeberverbänden andererseits. Wie weit das UWG auf diesen Arbeitsmarktwettbewerb anwendbar ist, ist eine zentrale…
Abwerben von MitarbeiternArbeitsrechtBetriebs- und GeschäftsgeheimnisProzessrechtRechtsschutzUGP-RichtlinieUnionsrechtUnionsrecht und UWGUWG Verbrauchereigenschaft von ArbeitnehmernVerrat von Betriebs- und GeschäftsgeheimnissenWettbewerbsrechtWettbewerbsverbotWirtschaftliche Betätigung von Verbänden
Björn Dietrich
Eine Systematisierung der Schutzgebietskategorien des Bundesnaturschutzgesetzes nach landschaftsökologischen Kriterien
Umweltrecht in Forschung und Praxis
Kennzeichnend für nationale Schutzgebiete des Bundesnaturschutzgesetzes sind die Kernproblempunkte: mangelnde Akzeptanz, unklare Schutzgebietssystematik sowie die geringe Schutz-Fähigkeit. An diesen Problempunkten setzt der Autor an.
In der Untersuchung werden die nationalen wie internationalen Schutzgebietskategorien und Schutzgebietsqualifikationen inhaltlich nach dem Schutzgegenstand, dem Schutzzweck und der Schutzintensität untersucht. [...]
BundesnaturschutzgesetzEuroparechtÖkologiePlanungRechtswissenschaftSchutzgebietStaatswissenschaftUmweltrechtVölkerrecht
Martina Kahmann
Die Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr
Eine kriminologische, rechtssystematische und ökonomische Betrachtung des Principal-Agent-Ansatzes
Studien zur Rechtswissenschaft
Gegenstand der Studie ist § 299 StGB, der sich mit der Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr befasst. Der Schwerpunkt liegt in der umfassenden Analyse dieser Norm unter besonderer Berücksichtigung des Schutzzwecks, des Täterkreises und der daraus resultierenden Principle-Agent-Problematik.
In der öffentlichen Diskussion wurde Korruption in Deutschland bisher primär auf den Bereich der öffentlichen Verwaltung und im privaten Sektor auf einzelne…
AngestelltenbestechungBestechlichkeitBestechungKorruptionKriminologiePrincipal-AgentPrivate KorruptionRechtswissenschaft
Tobias Harzenetter
Innenhaftung des Vorstands der Aktiengesellschaft für so genannte nützliche Pflichtverletzungen
Illegales Verhalten von Vorstandsmitgliedern in der Absicht, das Unternehmenswohl zu fördern, und die Haftung aus §93 Abs. 2 AktG
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Managerhaftung und Compliance sind mehr als nur Modethemen.
Die Handlungen der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft haben sich maßgeblich am Interesse des von ihnen geleiteten Unternehmens auszurichten. Dieses Unternehmensinteresse hat sich vor allem an einer nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswerts zu orientieren. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der öffentlich bekannt gewordenen Fälle, in denen sich Vorstandsmitglieder im (vermeintlichen)…

Katharina Urban
Mitarbeiterkapitalbeteiligungen bei Veränderungen im Arbeitsverhältnis
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Mitarbeiterkapitalbeteiligungen sind ein weit verbreitetes Vergütungsinstrument. Die rechtlichen Aspekte der Gewährung von Mitarbeiterkapitalbeteiligungen, der Ausgestaltung des Mitarbeiterkapitalbeteiligungsprogramms und der Verknüpfung der Beteiligung mit dem Arbeitsverhältnis sind in den vergangenen Jahren immer wieder Thema wissenschaftlicher Abhandlungen gewesen. Diese Thematik wirft vielfältige rechtliche Fragestellungen auf, was u.a. auf dem Ineinandergreifen…
AktienoptionenAktienoptionsplanAktienoptionsrechtArbeitsentgeltBeendigung des ArbeitsverhältnissesBelegschaftsaktienBetriebsübergangInsolvenzKonzernmuttergesellschaftMitarbeiterbeteiligungsprogrammMitarbeiterkapitalbeteiligungenRechtswissenschaftUmstrukturierungUmwandlung
Markus Lang
Private Videoüberwachung im öffentlichen Raum
Eine Untersuchung der Zulässigkeit des privaten Einsatzes von Videotechnik und der Notwendigkeit von § 6 b BDSG als spezielle rechtliche Regelung
Schriften zum Persönlichkeitsrecht
Der Einsatz von Videotechnik durch Private im öffentlich zugänglichen Raum gewinnt immer stärker an Bedeutung. Der Verfasser untersucht nicht nur die rechtliche Zulässigkeit, sondern beantwortet auch die Frage, ob eine spezifische rechtliche Regelung für einen privaten Videoeinsatz im öffentlichen Raum, wie sie mit § 6 b BDSG geschaffen wurde, notwendig ist. Markus Lang gelangt zu dem Ergebnis, dass mit § 6 b BDSG der Schutzzweck des Datenschutzrechts nicht sach- und…
Allgemeines PersönlichkeitsrechtBundesdatenschutzgesetzCCTVDatenschutzDatenschutzrechtInformationelle SelbstbestimmungPrivacy Enhancing TechnologiesRechtswissenschaftVideotechnikVideoüberwachung§ 6b BDSG
Carmen Eugenia Bârsan
Die zivilrechtlichen Aspekte des Diskriminierungsverbots
Mit speziellem Blick auf das deutsche und das rumänische Recht
Nach hitziger rechtspolitischer Debatte ist im Jahr 2006 das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Kraft getreten. Es dient der Umsetzung der europäischen Antidiskriminierungsrichtlinien. Es verbietet im Kern jegliche Ungleichbehandlung aufgrund der Rasse, der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion, einer Behinderung, des Alters und der sexuellen Identität. Viele Wissenschaftler sehen hierin einen Paradigmenwechsel, der zur empfindlichen Beschränkung der…
AGGAllgemeines GleichbehandlungsgesetzAntidiskriminierungsrichtlinieDiskriminierungsverbotPrivatautonomieRechtswissenschaftRumänisches AntidiskriminierungsrechtVertragsfreiheitZivilrecht
Achim Hengstenberg
Die Frühwirkung der Verwertungsverbote
Eine Untersuchung der Bedeutung der Beweisverwertungsverbote für die strafprozessualen Verdachtsbeurteilungen
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Thema der Beweisverbote sorgt im deutschen Strafprozessrecht
seit jeher für eine rege Diskussion, die nicht zum Erliegen kommt. Ins-
besondere im Bereich der Rechtsfolgen von Beweisverwertungsverbote
existiert eine Fülle strafprozessualer Probleme. Anerkannt ist insofern
allein, dass ein Beweismittel, welches einem Verwertungsverbot unter-
liegt, nicht zur Grundlage eines Urteils gemacht werden darf. Weitge-
hend ungeklärt ist…