Wissenschaftliche Literatur Schulgeschichte
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Antonio Roßmann
Aspekte historischer Mehrsprachigkeit in Ungarn und Siebenbürgen
Drucke der Disticha Catonis mit deutscher Übersetzung 1620–1715. Editionen und Untersuchungen
Im Jahre 1620 erscheint im siebenbürgischen Klausenburg unter dem Titel Libellvs elegantissimvs, qui inscribitur Cato, de praeceptis vitae communis eine Ausgabe der Disticha Catonis.
Schon seit dem Mittelalter ist das Miteinander von Lateinstudium, Textlektüre und Moraldidaxe für das europäische Bildungssystem eine charakteristische Verbindung.
Gegenstand dieser Studie sind die ungarisch-siebenbürgischen Ausgaben mit deutscher Übersetzung, die…
Deutsche ÜbersetzungDisticha CatonisDruckeHistorische MehrsprachigkeitLateinische SchultexteOberungarnSchulgeschichteSiebenbürgenUngarnGeraldo Teodoro Ernesto Mate
Rekonstruktion der Entwicklung der Grundschule und Grundschullehrerbildung in Mosambik
Koordinierung und Integration als Strategische Optionen einer nachhaltigen Optimierung der Grundschullehrerbildung
Schulentwicklung in Forschung und Praxis
Die systemische Theorie hat sich seit Ludwig von Bertalanffy, der 1937 die Theorie erfunden hat, seit den fünfziger Jahren in vielfältigen Formen weiterentwickelt. Jedoch bleibt das Bildungssystem als Gesamtheit dabei am Rand, sei es für seine Orientierung an einen Gesamtüberblick der Gesellschaft, sei es für das Interesse an der Frage des Verhältnisses zwischen den sozialen Systemen. Außerdem richten sich die Theoretiker des Bildungssystems unter der Perspektive der…
AufgabenBildungstheorieDeutschlandErziehungswissenschaftGrundbildungGrundschuleGrundschulunterrichtIntegrationKonzeptionKoordinierungLehrerbildungLeitlinienMosambikQualitätSchulgeschichteSüdliches AfrikaSystemisches ModellVergleichende AnalyseUlf Thiel
Historische Bildung in Sachsen 1830 bis 1933
Ein Längsschnitt zur Genese des sächsischen Geschichtsunterrichts vor dem Hintergrund der Entwicklung von Schulstrukturen und Geschichtslehrerbildung
Schriften zur Kulturgeschichte
Paukte man früheren Generationen Geschichte nur in Form von Merkzahlen zu Schlachten und Fürsten ein, wie manche Filme und Bücher es suggerieren? Oder gab es in deutschen Schulen neben politischer Indoktrination eine Erziehung zum Nachdenken über Geschichte? Die Studie zeigt längsschnittartig, dass in Sachsen bis 1933 wesentliche Impulse für die fachliche und didaktische Entwicklung des Geschichtsunterrichts in Deutschland gesetzt wurden, die einen Vergleich mit anderen…
19. Jahrhundert20. Jahrhundert1830-1933GeschichteGeschichte der GeschichtsdidaktikGeschichtsdidaktikGeschichtslehrerbildungGeschichtsunterrichtKulturgeschichtePädagogikSachsenSächsische GeschichteSchulgeschichteDietrich Hoffmann (Hrsg.)
Göttinger Pädagogik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung
Pädagogik von überregionaler Bedeutung wird in Göttingen seit 250 Jahren betrieben, und zwar als Praxis wie als Theorie. Diese hat ihren Ort seit der Aufklärung vor allem in der Universität, die nach den 1920er Jahren als Sitz der ‚Göttinger Schule‘ besondere Aufmerksamkeit auf sich zog. Im Jahre 2009 wurde von Kathrin Rheinländer unter dem Titel ‚Göttinger Pädagogik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts‘ ein Sammelband mit Darstellungen der wissenschaftlichen…
20. JahrhundertBildungspolitikErziehungswissenschaftHistorische BildungsforschungHochschulgeschichteKritische WissenschaftsforschungPädagogikPädagogikgeschichteStudienreformUniversitätsgeschichteKathrin Rheinländer (Hrsg.)
Göttinger Pädagogik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung
Als Joachim Heinrich Campe auf einer Reise in die Schweiz 1785 in Göttingen Station machte, wunderte er sich, dass „an einem Orte, wo man für den Unterricht in jeder gemeinnützlichen menschlichen Wissenschaft so sehr gut gesorgt hat, noch immer kein eigentlicher Lehrer der nötigsten aller Wissenschaften, der Erziehungskunst, angesetzt wurde“. Er hätte darauf bis 1922 warten müssen. Erst dann erhielt Herman Nohl dort den ersten Lehrstuhl für Pädagogik. Dazwischen betrieben…
20. JahrhundertErziehungswissenschaftGeschichte der PädagogikGöttinger PädagogikGöttinger SchuleHistorische BildungsforschungHochschulgeschichteKritische WissenschaftsforschungPädagogikUniversitätsgeschichteBernd Wunder
Im Kampf gegen die autoritäre Schule – der Reformpädagoge Ludwig Wunder (1878-1949)
Ein Vertreter der Landerziehungsheimbewegung zwischen H. Lietz, G. Kerschensteiner und L. Nelson
Ludwig Wunder war der Sohn eines Nürnberger Chemikers und studierte als Stipendiat der bayerischen Begabtenförderung Maximilianeum Naturwissenschaften in München. Er verließ 1902 den Staatsdienst und unterrichtete bis 1911 in den neu gegründeten Landerziehungsheimen Haubinda und Bieberstein als Lehrer und Schulleiter bei Hermann Lietz. Dort übertrug ihm dieser den naturwissenschaftlichen Unterricht der Mittel- und Oberstufe. Wie viele Lehrer von Lietz (z.B. Wyneken,…
ArbeitsschuleAutoritäre SchuleBildungsgeschichteFreie Entfaltung der PersönlichkeitGeorg Michael KerschensteinerHermann LietzJugendbewegungLanderziehungsheimbewegungLeonard NelsonLudwig WunderNaturwissenschaftlicher UnterrichtPädagogikReformpädagogikSchülerexperimentSchule im Dritten ReichSchule in der Weimarer RepublikSchulgeschichteSchulreformenAdrian Klenner
Reformpädagogik konkret: Leben und Werk des Lehrers Carl Friedrich Wagner
Ein Reformpädagoge an der Hamburger Versuchsschule Telemannstraße 10
Hamburger Schriftenreihe zur Schul- und Unterrichtsgeschichte
Reformpädagogik als Lebensprinzip - für den Hamburger Lehrer Carl Friedrich Wagner traf dies zu. Während sich die politischen Systeme (Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Nachkriegsdeutschland und Bundesrepublik) und mit ihnen Schule und Unterricht veränderten, versuchte Wagner konsequent die Ideen der Reformpädagogik umzusetzen.
Ausgehend von seinen Erfahrungen als Schüler und Lehrer in der autoritären Schule des Kaiserreichs entwickelte er für…
DeutschunterrichtHamburger SchulgeschichtePädagogikReformpädagogikreformpädagogische UnterrichtspraxisUnterrichtsgeschichteVersuchsschularbeitHans Hermann Groothoff
Jahrgang 1915
Lebensbericht eines Erziehungswissenschaftlers
Dieser „Lebensbericht eines Erziehungswissenschaftlers“ beschreibt gerade nicht das Leben eines, der einer bürgerlichen Familie entstammend, ausgezog, um zuerst Erzieher und Lehrer und dann Erziehungswissenschaftler zu werden. Vielmehr sind dies die Erinnerungen eines Mannes, der mit seinem Gymnasium auf Kriegsfuß stand, sich aber dennoch darum bemühte, geistige Unabhängigkeit und Urteilsfähigkeit in Sachen des menschlichen Lebens, auch und gerade im „Dritten Reich“, zu…
Deutschen BildungsgeschichteDeutsche SchulgeschichteDrittes ReichErwachsenenbildungErziehungswissenschaftlerFrankreichfeldzugLebenserinnerungenLehrerbildungMartin HeideggerPädagogikPhilosophiestudiumRußlandfeldzugSelbstbildungUniversität zu KölnWilhelm FlitnerZweiter WeltkriegWilhelm Morlang
Veränderungsprozesse einer Reformschule dargestellt am Beispiel der Wilhelm-Filchner-Schule (Gesamtschule Wolfhagen) von 1957-2000
Ein Beitrag zur Schulentwicklungsforschung und zur Geschichte der hessischen Schulreform
Wilhelm Morlang legt eine monographische Darstellung der Entwicklung einer Gesamtschule in einem ländlichen Gebiet von ihren Anfängen bis in die Gegenwart vor.
Der Autor arbeitet mit hermeneutischen Methoden der Textinterpretation. Grundlage der Untersuchung sind schriftliche Quellen unterschiedlichster Art: die Protokolle der Lehrerkonferenzen; die die Wilhelm-Filchner-Schule betreffenden Sachakten des Regierungspräsidenten in Kassel, des Landrats des…
ErziehungswissenschaftGesamtschuleHessische SchulreformPädagogikReformschuleSchulentwicklungSchulentwicklungsforschungSchulgeschichteWolfhagen