Wissenschaftliche Literatur Schuldunfähigkeit
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Wolfgang Schild
Dimensionen der Schuldunfähigkeit
Eine alternative Kommentierung der §§20, 21 StGB aus 1990
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Vorschriften des Strafgesetzbuches über die Schuldunfähigkeit (§§ 20, 21) regeln ein Problem, das über den juristischen Diskurs hinausgeht. Die Frage der Freiheit und Verantwortlichkeit des Menschen interessiert die Philosophie ebenso wie die Sozialwissenschaften, die sich mit Zuschreibungsfragen beschäftigen, von den Disziplinen der vor Gericht als Sachverständigen herangezogenen Mediziner und Psychologen ganz abgesehen.
Das Buch, das die 1990 erstmals…
GeisteswissenschaftPsychologieRechtsphilosophieRechtswissenschaftSchuldfähigkeitSchuldunfähigkeitStrafrechtSusanna Morge
Die actio libera in causa im Rahmen des § 21 StGB
Eine rechtsdogmatische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Fälle selbstverschuldeter Trunkenheit im Übrigen
Strafrecht in Forschung und Praxis
Strafe setzt Schuld voraus. Nach dem Tat-Schuld-Koinzidenz-Prinzip muss die Schuldfähigkeit des Täters zum Zeitpunkt der Tat vorliegen. Ist der Täter dagegen nur vor oder nach diesem Zeitpunkt voll schuldfähig, so kann er gemäß den §§ 20, 21 StGB nicht vollumfänglich bestraft werden.
Diesen gesetzlichen Regelungen steht die aktuelle polizeiliche Kriminalstatistik (2014) gegenüber, nach welcher etwa ein Drittel aller Gewaltstraftaten in Deutschland unter…
Actio libera in causaAlkoholRauschtatSchuldSchuldfähigkeitSelbstverschuldete TrunkenheitStrafrechtTat-Schuld-Koinzidenz§ 21 StGBUte Strasser
Der Begriff der „anderen berauschenden Mittel“ im Strafrecht
Strafrecht in Forschung und Praxis
Immer häufiger fallen bei Verkehrskontrollen Kraftfahrzeugfahrer unter Drogeneinfluss auf, und der Konsum illegaler Drogen bleibt konstant hoch. Gleichzeitig nehmen immer mehr Menschen Medikamente auch bei leichten Beschwerden oder als Arznei zum Wohlfühlen ein, ohne dass ihnen bewusst ist, welches Wirkungsspektrum ein Teil dieser Medikamente haben kann und dass die Wirkungen jenen von Drogen gleichen, ja dass einige Drogen und Medikamente sogar gleichen Ursprungs sind.…
BetäubungsmittelMedikamenteRauschmittelRechtsmedizinRechtswissenschaftStraßenverkehrsdelikteVollrauschSimone Marnitz
Eindringen durch Unterlassen im Rahmen des Hausfriedensbruchs
Schlichtes Verbleiben in der „Hausfriedenssphäre“ als strafbares Unrecht?
Strafrecht in Forschung und Praxis
§ 123 I StGB stellt in der 1. Alt. das aktive Eindringen in die genannten Schutzgüter (Wohnung, Geschäftsräume, etc.) unter Strafe. Die 2. Alt dieser Vorschrift normiert das aufforderungswidrige Verbleiben in der Hausfriedenssphäre. Auf den ersten Blick scheint die Norm damit alle in Betracht kommenden Möglichkeiten erfasst zu haben: Entweder verletzt der Betreffende die geschützte Sphäre dadurch, dass er aktiv eindringt, oder aber, er verlässt diese trotz erfolgter…
EindringenEntsprechungHandlungsunrechtHausfriedensbruchRechtswissenschaftStrafrechtUnrechtsparallelitätUnterlassenManfred Prior
Maßregelvollzug in Hamburg
Verurteilungen zur Unterbringung nach §63 StGB, Entlassungen, Unterbringungsdauer und Rückfälligkeit zwischen dem 1.1.1980 und dem 1.1.1990
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
Mit der vorliegenden Studie ist erstmals der Maßregelvollzug eines Bundeslandes in einem 10-Jahreszeitraum in wichtigen Aspekten empirisch beforscht worden. Dazu wurde als Erhebungsinstrument ein ausführlicher Fragebogen entwickelt, der sich auch für die bundesweite Forschung vieler relevanter Fragen des Maßregelvollzuges hervorragend eignet.
In der umfassenden empirischen Analyse der Hamburger Rechtsprechung zur Unterbringung wird vor allem beschrieben, wie viele…
BewährungDiagnosenEntlassungenMaßregelvollzugpsychatrische GutachtenPsychologieSchuldunfähigkeitStraftaten§63 StGB