Wissenschaftliche Literatur Schlesien
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Siegfried Hanke, Rainer Vogel (Hrsg.)
Urbar der Herrschaft Freudenthal/Bruntál von 1618
Transliteriert und kommentiert von Siegfried Hanke und Rainer Vogel
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Das Urbar der Herrschaft Freudenthal/Bruntál von 1618 verzeichnet den Grundbesitz und die Grundrechte, die die Herrschaft des Deutschen Ordens (ehemals Österreichisch-Schlesien ab 1742, heute Tschechien) ab 1621 besaß. Diese erstmalige Edition belegt in einem deutsch-slavischen Kontaktraum sowohl die Entwicklung der deutschen Kanzleisprache als auch die Korrelanz zwischen deutscher Kanzleisprache und der wirtschaftlichen, kulturellen, rechtlichen und sozialrechtlichen…
AdelsnamenDeutscher OrdenEditionFamiliennamenFlurnamenFreudenthal/BruntálGewässernamenGlossarMetronymikaNamenregisterOrtsnamenTransliterationUrbarherausgegeben von Rainer Hillenbrand
Briefe von Carl Wilhelm Salice Contessa
Mit zwei Briefen an ihn und Briefen seines Bruders
Schriften zur Literaturgeschichte
Carl Wilhelm Salice Contessa (1777-1825), der ‘Serapionsbruder‘ E. T. A. Hoffmanns und enge Freund Ernst von Houwalds und Eduard Hitzigs, steht mit seinen Novellen und Dramen in eigenartiger Weise zwischen Spätromantik und Biedermeier. In seinen Briefen erfährt man manches über die Entstehungs-, Publikations- und Aufführungsumstände seiner eigenen und fremder Werke, aber auch über den Musikfreund, der für den Komponisten Hoffmann Libretti lieferte und deshalb auch mit…
BriefCarl Wilhelm Salice ContessaCaroline BarduaChristian Jacob Salice ContessaE.T.A. HoffmannErnst von HonwaldGermanistikJohann Wolfgang GoetheKulturwissenschaftLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftMalereiMusikgeschichteTheatergeschichteSiegfried Hanke, Rainer Vogel (Hrsg.)
Urbar Freudenthal / Bruntál 1735
VRBARIUM oder Grundt Buch der Churfürstlich Hoch vndt Teutschmeistrichen Herrschafft Freudenthall. Pro Anno 1735 Transliteriert und kommentiert von Siegfried Hanke und Rainer Vogel
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Mit Geleitworten von Ředitel PhDr. Karel Müller, Direktor des Landesarchivs in Opava, und von Prof. Dr. Albrecht Greule, Universität Regensburg.
Das Urbar Freudental / Bruntl verzeichnet den Grundbesitz und die Grundrechte, die die Hoch- und Deutschmeisterische Herrschaft in Freudenthal (ehemals Österreichisch Schlesien, heute Tschechien) 1735 besaß. Die Edition ist eine Fundgrube für die Erforschung der Personennamen, ca 2.000 sind belegt, und bietet die…
BeinamenBruntálEditionFamiliennamenFlurnamenFreudenthalGeschichteGewässernamenGlossarIndexregisterKonkordanzMetronymikaNamenforschungOrtsnamenSprachwissenschaftTransliterationTschechienUrbarKirsti Dubeck
Heimat Schlesien nach 1945
Eine Analyse deutscher, polnischer und tschechischer Prosatexte
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
‘Heimat‘- wohl kein anderer Begriff der deutschen Sprache hat in seiner Vielschichtigkeit soviel Glorifikation und politischen Missbrauch, soviel Ideologisierung, Kommerzialisierung und auch Ablehnung erfahren.
Gerade in Bezug auf Schlesien, einem Land, das, ob nun mehr piastisch, habsburgisch, oder wieder mehr polnisch, immer ‘Schlesien‘ geblieben ist, zu wenig eigen, um einen eigenen Staat zu bilden, aber auch wieder zu sehr, um in einem Staat vollkommen…
1945DDR-LiteraturHeimatliteraturIdylleLiteraturwissenschaftSchlesische LiteraturTeschener SchlesienKirsti Franz Josef Schweitzer
Die Böhmischen Brüder und die „Rechenschaft des Glaubens“ von Jan Augusta (1533)
Der Wittenberger Druck zwischen Böhmischer und Lutherischer Reform
Jan Augusta (1500–1572), ein Prager Hussit, der an die Kommunion unter beiderlei Gestalten glaubt (Utraquismus), von Beruf Hutmacher, geht als 24-jähriger zu den Böhmischen Brüdern, wo er später Bischof wird. 1533 verfaßt er die „Rechenschaft“, auch, um sich gegen Zwinglis testamentarische Auffassung der Eucharistie abzusetzen. Von 1548 bis 1564 sitzt Augusta auf Burg Pürglitz (Böhmen) im Kerker.
Er teilt damit das Schicksal vieler Brüder. Denn die „Pikarden“,…
Böhmische BrüderHerrnhuter BrüderJan AugustaKetzerKirchengeschichteLiturgieLukas von PragMartin LutherMediävistikPeterPhilosophiePikardenRokycanaSektierertumTheologieUniversalienUtraquistenKirsti Yuh-Dong Kim
Walter Benjamins Trauerspielbuch und das barocke Trauerspiel
Rezeption, Konstellation und eine raumbezogene Lektüre
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Walter Benjamins Habilitationsschrift »Ursprung des deutschen Trauerspiels« stellt den Höhepunkt seines frühen Denkens dar und wirkt weiter auf seine spätere Phase. Der erste Teil dieser Studie will einen Überblick über den Forschungsstand der Arbeiten zum Trauerspielbuch geben, was eine notwendige Voraussetzung für weitere Trauerspielbuch-Studien ist. Dabei geht es nicht nur um die Darstellung der verschiedenen Positionen in den Trauerspielbuch-Interpretationen der…
Andreas GryphiusBarockDaniel Casper von LohensteinDeutsches TrauerspielLiteraturwissenschaftPedro Calderón de la BarcaSchlesienWalter BenjaminKirsti Joanna Flinik
Hinterpommern - eine Literaturlandschaft in der deutschen Literatur nach 1945
Die literarische Landschaft Hinterpommern weist einen beträchtlichen Mangel an literaturwissenschaftlicher Erforschung der Literatur in ihrer Vielfältigkeit auf, weil sie bisher am Rande der deutschen und polnischen Forschung geblieben ist, die ihren Blick bisher lediglich auf einen geringen Textkorpus fokussierten.
Seit 1945 sind zahlreiche Tagebücher, Erlebnisberichte, Kindheitserinnerungen, Erzählungen und Romane über Hinterpommern erschienen. Die direkte…
1945ErinnerungsliteraturHeimatliteraturHinterpommernKindheitserinnerungenLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftNachkriegsliteraturPommernRegionalliteraturVergangenheitsaufarbeitungKirsti Willibald Huppuch
Eugen Rosenstock-Huessy (1888-1973) und die Weimarer Republik
Erwachsenenbildung, Industriereform und Arbeitslosenproblematik
Schriften zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Die Arbeit ordnet Eugen Rosenstock-Huessy in die Reihe von vier anderen bedeutenden Kulturphilosophen und Wirtschaftswissenschaftlern ein: Wilhelm Röpke, Alexander Rüstow, Goetz Briefs und Willy Hellpach. Allen gemeinsam ist die Tendenz, aus universalgeschichtlicher Sicht die treibende Kraft der westlichen Zivilisation gegenüber den totalitären Konsequenzen des 1. und 2. Weltkriegs zu betonen.
Rosenstock-Huessy hat aus dem 1. Weltkrieg die für sein persönliches…
ArbeitslosigkeitArbeitsrechtErwachsenenbildungGeschichtswissenschaftIndustriereformKreisauer KreisKulturphilosophieÖkonomieSozialpolitikHeinz-Dietrich Ortlieb
So begann es
Lebenserinnerungen 1910 bis 1945
Heinz-Dietrich Ortlieb, ehemaliger Leiter des HWWA-Instituts in Hamburg, blickt zurück auf ein ereignisreiches Leben. Geboren wird er in Oberschlesien (erste Erinnerung: ein zaristischer Grenzsoldat mit Pelzmütze und Gewehr an einem offenen Kohlenofen), seine Jugend verbringt er zwischen zwei Weltkriegen. Er erlebt den Ersten Weltkrieg in einer norddeutschen Kleinstadt mit Steckrübenwinter, Hunger und Schulsorgen. Es folgt ein Umzug in die Uckermark mit Geldknappheit und…
1910-1945AutobiografieErinnerungenHamburgHansische UniversitätHochschuleHWWAKolonialwissenschaftliches InstitutLebenserinnerungenProfessorHans-Peter Kutscha
Meine ganz normale Jugend
1932 bis 1952
Anschaulich lässt der Autor in diesen Lebenserinnerungen seine Kindheit und Jugend lebendig werden. Glücklich verbindet er humorvolle und ernste Erzählungen mit einfühlsamen Kommentaren. Anstelle einer distanzierten Rückschau schildert er die damalige Zeit anhand von ganz persönlichen kleinen und größeren Erlebnissen und Anekdoten aus der Perspektive des Kindes, das sie erlebt hat. So entstehen vor dem geistigen Auge des Lesers Szenen wie "Der Opa mit dem Schüttelbaum",…
Drittes ReichErinnerungenFluchtHitlerjugendJugendKindheitLebenserinnerungenNachkriegszeitSBZ