Wissenschaftliche Literatur Schiller
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Jeannette Hark
Metakommunikation in spanischen autobiographischen Texten
Das Thema der vorliegenden Dissertation greift verschiedene aktuelle und vernachlässigte Problemfelder nicht nur der spanischen Philologie auf: die textlinguistische Auswertung der metakommunikativen Ebene von Texten zur Textsortenklassifizierung und -geschichte, die Kriterien der Dialogizität und Literarizität, das Genre Autobiographie, sowie das mögliche Zusammenspiel von Linguistik und Literaturwissenschaft bei der Textinterpretation. Dabei werden verschriftete Texte…
DialogizitätGenreGertrudis Gómez de AvellanedaHispanistikLiterarizitätLiteraturwissenschaftLéo DelibesManuel AlvarMiguel de CervantesSpanische LiteraturTeresa von ÁvilaTextlinguistikTextsortenklassifizierungTextsortenwandel
Reinhard Zecher
Unterwegs mit und in der Philosophie
Festschrift für Karl Anton Sprengard
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Diese Festschrift zeichnet sich sowohl durch fachliche Breite als auch Tiefe aus. Ihre Breite resultiert daraus, daß sie schwerpunktmäßig philosophische Aufsätze, aber auch Beiträge aus der Filmwissenschaft und aus dem Gegenstandsfeld der hinduistischen Religion enthält. So werden im historisch-systematischen Querschnitt Themen wie die Entstehung und Begründung der Philosophie, das Unvergängliche, der Grenz-, der Gottes-, Humanitäts- und Leibbegriff, Gentechnologie und…
BioethikErkenntnistheorieEthikGentechnologieGeschichtswissenschaftGottesbegriffKunstphilosophieNaturphilosophieNihilismusPhilosophische Anthropologie
Dirk Rahe
Die Sozialadäquanzklausel des § 86 Abs. 3 StGB und ihre Bedeutung für das politische Kommunikationsstrafrecht
Eine strafrechtsdogmatische Untersuchung unter Berücksichtigung verfassungsrechtlicher Aspekte
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die sog. Sozialadäquanzklausel des § 86 Abs. 3 StGB gilt für die Strafvorschriften
§ 86 StGB (Verbreiten von Propagandamitteln verfassungswidriger Organisationen), § 86a StGB (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen), § 130 StGB (Volksverhetzung) sowie § 130a StGB (Anleitung zu Straftaten),die dem Schutz der freiheitlich demokratischen Grundordnung und dem Schutz des öffentlichen Friedens dienen. Die Klausel des § 86…KunstvorbehaltRechtswissenschaftSchriftenverbreitungstatbeständeSozialadäquate ZweckeSoziale AdäquanzStrafrechtWissenschaftsvorbehalt

Susanne Finke
Voltaire – ein Klassizist?
Die tragödientheoretische Position des Aufklärers
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Voltaire gilt heute allgemein als der Aufklärer schlechthin, geradezu als Symbolfigur der französischen Aufklärung, die auch le siècle de Voltaire genannt wird. Entsprechend weden seine Texte primär als aufklärerisch rezipiert - sofern man sie überhaupt noch liest: Zwar ist Voltaire als schillernde Persönlichkeit und Vielschreiber bekannt, doch nur Bruchteile seines Werks werden am Beginn des 21. Jahrhunderts von einer breiteren Öffentlichkeit gelesen. Als…
AufklärungFranzösische KlassikFranzösische LiteraturFranzösisches TheaterLiteraturwissenschaftPhilologieRomanistikTragödieTragödientheorieVoltaire
Gerhard Preuß
Die Gedächtnisrelevanz der Verbalklammer
Untersuchung zur kognitiven Funktionalität einer topologischen „Kapriole“ der deutschen Sprache
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
An dem für die deutsche Sprache typischen Phänomen der Trennbarkeit vieler Verben entzünden sich seit geraumer Zeit die Gemüter. Wohlbekannt ist dazu das satirische Lamento Mark Twains: „Whenever the literary German dives into a sentence, that is the last you are going to see of him till he emerges on the other side of his Atlantic with his verb in his mouth.“ Während also die einen die sogenannte Verbalklammer als unnötige, verständnishemmende Gedächtnisbelastung…
GedächtnisrelevanzKognitionLeserpsychologiePsycholinguistikSatzklammerSprachwissenschaftTextverständlichkeitVerbalklammerWortstellung
Theodor R.K. Nasemann
Spiel und Pflicht
Hautarzt und Hochschullehrer, Soldat, Sammler und Schriftsteller
Theodor Rudolf Karl Nasemann war bis zu seiner Emeritierung am 1. Oktober 1988 Leiter der Universitäts-Hautklinik in Hamburg-Eppendorf. Von 1969 bis 1978 war er Ordinarius für Dermatologie und Direktor der Universitäts-Hautklinik in Frankfurt am Main. Bis 1999 stammen aus der Feder des Autors etwa 500 Publikationen, eine Reihe von Lehrbüchern, Monographien und Handbuchartikeln.
Er war mehrere Jahre hindurch Vorsitzender der Südwestdeutschen, der Nordwestdeutschen…
AutobiografieDermatologieErinnerungenHautklinik Frankfurt a.M.HochschuleLebenserinnerungenProfessorUniversität HamburgUniversitätsklinik Eppendorf
Benno Schmoldt
Theater in Berlin: Erfahrungen und Erlebnisse - ganz privat
Erinnerungen eines Berliners von 1930 bis heute
Schriften zur Kulturwissenschaft
Dieser Band von Benno Schmoldt, entpflichteter promovierter Universitätsprofessor für Erziehungswissenschaft, Theorie und Praxis von Erziehung und Bildung, berichtet über die Erlebnisse eines engagierten Theaterbesuchers von der Jugend bis in die Gegenwart. Dabei geht es um das Theater in Berlin, und zwar aus der Sicht des Zuschauers. Über 300 Theateraufführungen hat der Autor in 60 Jahren gesehen, und im Mittelpunkt seines Resümees steht die Aussage "Theater ist das…
Berliner TheaterBertolt BrechtKulturwissenschaftSchaubühneSchiller-TheaterSchlossparktheaterTaboriTheatergeschichteVolksbühne
Hermann Baum
Kants „System“ und Goethes „Faust“
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Hermann Baum analysiert den Einfluß, den das Denken Kants und Fichtes auf die beiden wichtigsten Dichter der deutschen Klassik, Goethe und Schiller, ausgeübt hat. Wegen der unübersehbaren Fülle des Materials wird dieser Untersuchgegenstand jedoch notwendig eingeengt: Zum einen beschränkt sich der Autor auf den Zeitraum, der durch die Freundschaft beider Dichter bestimmt ist – nämlich die Zeitspanne vom Beginn ihrer Freundschaft, also 1794, bis 1832, dem Todesjahr Goethes.…
Deutsche KlassikDeutsche LiteraturFaust IFaust IIFreiheits-GedankeFriedrich SchillerGeschichtswissenschaftImmanuel KantJohann Gottlieb FichteJohann Wolfgang von GoethePhilosophie
Christian Tauschke
Vivisektion der Zeit
Studien zur Darstellung und Kritik der Zeitgeschichte in Publizistik und Romanwerk Erik Regers (1924 - 1932)
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Erik Reger war 1945 einer der ersten Lizenzträger der deutschen Presse. Chefredakteur und Herausgeber der Berliner Zeitung "Der Tagesspiegel", wurde er als moralisch-visionärer Publizist im ersten Nachkriegsjahrzent national und international bekannt. Heutigen Generationen weniger bekannt ist sein literarisch-publizistisches Frühwerk aus der Zeit der Weimarer Republik. In polemisch-scharfen Analysen "sezierte" er diese Ära, ihre enttäuschten Hoffnungen und fatalen…
Der TagesspiegelErik RegerJournalismusJournalistLiteraturwissenschaftPublizistikRuhrgebietSchriftstellerWeimarer RepublikWestdeutschland
Thomas Trapper
Heimerziehung von Gestern: Erfahrungen und Impulse für kollektive Erziehung von Heute und Morgen
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung
Die Erziehungspraxis bedarf viel mehr als einer einzigen guten Theorie. Dies gilt vor allem für das komplexe und schillernde Handlungsfeld der Erziehung außerhalb der Herkunftsfamilie. Eine der Facetten dieses pädagogischen Handlungsfeldes greift der Verfasser auf, wenn er sich mit der historischen Dimension der Heimerziehung befasst. Aber bereits der Titel der Arbeit signalisiert, dass neben der historischen Rekonstruktion Bezüge zur Gegenwart und zur zukünftigen…
HeimerziehungHeimerziehungstheorieJugendhilfePädagogikSozialarbeit