Wissenschaftliche Literatur Schadensersatzanspruch
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Moritz Votteler
Der Schadensersatzanspruch im EG-Kartellrecht
Existenz und Ausgestaltung
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Kartellgeschädigte haben einen Schadensersatzanspruch gegenüber den einzelnen Kartellanten. Und im Gegensatz zu den herkömmlichen Schadensersatzansprüchen ist dieser Anspruch – wie der Staatshaftungsanspruch bei Nichtumsetzung von Richtlinien – originär gemeinschaftsrechtlich.
Dieser – durch die Rechtsprechung des EuGH geschaffene Anspruch – ist auch nicht überflüssig, da die mitgliedstaatlichen Rechtsordnungen, wie am Beispiel Deutschlands gezeigt wird, die…
AnspruchsberechtigungAnspruchsberechtigung von VerbraucherverbändenArt 81 EGEG-RechtFollow-on KlagenKartellrechtKartellrechtsdurchsetzungKartellverbotÖffentliche KartellrechtsdurchsetzungPassing-on defensePrivate enforcementPrivate KartellrechtsdurchsetzungPunitive damagesRechtfertigungsgründeRechtswissenschaftSchadensersatzSchadensersatzanspruch kraft RichterrechtStrafschadensersatzVerbraucherverbändeVO 1/2003/EGVorteilsausgleichungWeißbuch der Europäischen KommissionWeiterwälzungseinrede
David Karsch
Die Verantwortlichkeit der Muttergesellschaft für Kartellverstöße ihrer Tochtergesellschaft im EU-Kartellrecht und US-Kartellrecht
Studien zur Rechtswissenschaft
Das Kartellrecht zählt zu den schärfsten Waffen, die das Wirtschaftsrecht zu bieten hat. Das liegt in erster Linie daran, dass die Kartellbehörden Kartellverstöße in sehr hohem Maße bebußen. Es ist daher von großer rechtspraktischer Bedeutung, wer für die Rechtsfolgen eines Kartellverstoßes verantwortlich ist. Die Verantwortlichkeit der Muttergesellschaft für Kartellverstöße ihrer Tochtergesellschaft im EU-Kartellrecht und US-amerikanischen Kartellrecht umfasst die…
Alter Ego TheoryBußgeldBußgeldrechtliche VerantwortlichkeitEntity TheoryEU-KartellrechtHaftungsdurchgriffKonzernhaftungSchadensersatzSchadensersatzrechtliche VerantwortlichkeitSingle Business EnterpriseTochtergesellschaftUS-KartellrechtUSAUS antitrust lawUS corporate lawVeil piercingWirtschaftliche Einheit
Benjamin Chiumento
Die Wissenszurechnung bei der D&O-Versicherung als Versicherung für fremde Rechnung
Das Problem der vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung infolge von Wissenszurechnung, Rechtsfolgen der Anzeigepflichtverletzung und Begrenzungsmöglichkeiten der Wissenszurechnung
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Die D&O-Versicherung ist zu einem im Wirtschaftsleben weit verbreiteten und anerkannten Produkt geworden. Obwohl viele Fragen geklärt sind, verbleiben Bereiche ohne gefestigte Rechtsprechung und anerkannte wissenschaftliche Grundsätze. Dies gilt auch für die vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung infolge von Wissenszurechnung. Die D&O-Versicherung wird als Fremdversicherung für eine Vielzahl von versicherten Personen abgeschlossen, deren Wissen der Versicherungsnehmerin…
AnzeigepflichtverletzungD&O-VersicherungJuraManagerhaftungRechtswissenschaftVermögensschadenshaftpflichtversicherungVersicherung für fremde RechnungVersicherungsnehmerinWissenszurechnung
Daniela Fiedler
Die Wirksamkeit der Kündigung des Bauvertrages durch den Auftraggeber in der Insolvenz des Auftragnehmers
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
Insolvenzen im Baugewerbe sind ein häufiges Problem. Die Insolvenz eines Auftragnehmers kann ein Bauvorhaben in erhebliche Schwierigkeiten bringen. Oftmals erbringen verschiedene Firmen in einem engen zeitlichen Rahmen zahlreiche, aufeinander aufbauende Leistungen, sodass der Ausfall von nur einem Gewerk zu größeren Störungen des Gesamtprojektes führen kann. Aus diesem Grund beenden die Auftraggeber in aller Regel den bestehenden Vertrag durch eine Kündigung gemäß § 8…
AuftraggeberAuftragnehmerAuftragskündigungBaugewerbeBauvertragInsolvenzInsolvenzbedingte KündigungInsolvenzverwalterKündigungLösungsklauselnRechtswissenschaft§ 8 Abs. 2 VOB/8§ 119 Insolvenzordnung
Daniela Drixler
Durchsetzung von Kartellschadensersatzansprüchen nach der Richtlinie 2014/104/EU
im Spannungsverhältnis zwischen Kompensation, Prävention und Mehrfachinanspruchnahme
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Regelungen der Schadensersatzrichtlinie 2014/104/EU werfen die Frage auf, ob durch sie ein ausreichendes Gesamtkonzept im Hinblick auf die Vereinfachung und Stärkung der privaten Kartellrechtsdurchsetzung gewährleistet wird. Die Richtlinie sieht vor, dass der Schaden auf der Vertriebsstufe zu ersetzen ist, auf der er tatsächlich entstanden ist. Dies ist in der Regel die Marktstufe der mittelbaren Abnehmer, da unmittelbare Kartellabnehmer Preisaufschläge häufig…
KartellrechtKartellrechtsdurchsetzungKartellschadensersatzKartellschadensersatzansprücheKollektiver RechtsschutzMittelbare AbnehmerPräventionPrivate EnforcementRationales DesinteresseRichtlinie 2014/104/EUSchadensersatzrichtlinieSchadensweiterwalzungStreuschädenZivilprozessrecht
Henning Röser
Umwandlung, Gesamtrechtsnachfolge und Schuldverhältnis
Betrachtung der inhaltlich veränderten Leistungspflicht im umwandlungs- und schuldrechtlichen Schutzkonzept
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die umwandlungsrechtliche Gesamtrechtsnachfolge bewirkt, dass das Vermögen des übertragenden Rechtsträgers (teilweise) kraft Gesetzes auf den übernehmenden oder neu gegründeten Rechtsträger übergeht. Der Autor untersucht die Auswirkung der Gesamtrechtsnachfolge auf das Schicksal der bestehenden Vertragsverhältnisse des übertragenden Rechtsträgers. Die Schrift befasst sich mit dem Spannungsfeld, einerseits die Umwandlungsfreiheit des übertragenden Rechtsträgers zu wahren,…
GesamtrechtsnachfolgeGesellschaftsrechtGläubigerschutzLeistungsschuldLösungsrechteSchadensersatzansprücheStörung der GeschäftsgrundlageUmwandlungsrechtUmwGVertragsanpassungVertragsinhaltVertragspartnerschutz
Julian Cahn
Der allgemeine Beschäftigungsanspruch von Arbeitnehmern im Berufssport
Unter besonderer Berücksichtigung vertraglicher Gestaltungsoptionen und des Weisungsrechts nach § 106 GewO
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Das Bundesarbeitsgericht hat mit seinen Grundsatzentscheidungen aus den Jahren 1955 und 1985 einen allgemeinen Beschäftigungsanspruch begründet. Dieser Anspruch erlaubt es Arbeitnehmern, von ihrem Arbeitgeber neben der vertraglichen Vergütung auch eine tatsächliche Beschäftigung zu verlangen. Kein Anspruch auf Beschäftigung besteht, wenn überwiegende schutzwerte Interessen des Arbeitgebers einer tatsächlichen Beschäftigung entgegenstehen. [...]
BerufssportBeschäftigungsanspruchDirektionsrechtFreistellungRechtsfortbildungSportlerTrainerVersetzungWeisungsrecht
Gabriel Klus
Das Adhäsionsverfahren
Zur Neufassung eines von der Rechtspraxis ignorierten Instituts
Schriften zum Strafprozessrecht
Das Buch befasst sich mit dem Adhäsionsverfahren, genauer: mit dessen praktischer Bedeutungsarmut. Kern der rechtspolitischen Studie ist die Entwicklung eines alternativen Gesetzesvorschlags zur Belebung des Verfahrens.
Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass das Adhäsionsverfahren so gut wie keine praktische Rolle spielt. Hierfür sind nach Auffassung des Verfassers drei Ursachen maßgeblich: es werden zu wenige Adhäsionsanträge gestellt, die…
AdhäsionsverfahrenGesetzesvorschlagRechtswissenschaftReformSchadensersatzansprücheStPOStrafprozessrechtStrafrecht
Annkathrin Böckmann
Die Haftung des ausführenden Verfrachters nach dem deutschen Seehandelsrecht
mit Bezügen zu Übereinkommen zur internationalen Rechtsvereinheitlichung
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Die Haftung des ausführenden Verfrachters wurde im Zuge der Reform des Seehandelsrechts 2013 in § 509 HGB erstmalig normiert. Anlass war die Tatsache, dass die Beförderung des Guts über See immer seltener durch den Hauptverfrachter selbst und immer öfter durch Unterverfrachter ausgeführt wird. Die daraus resultierenden Mehrpersonenverhältnisse verkomplizieren die Situation für die Ladungsbeteiligten erheblich. Die unpräzise Formulierung des § 509 HGB hat zahlreiche…
Actual carrierAusführender VerfrachterHaftungHamburg RegelnHandelsrechtHauptverfrachterLadungsbeteiligteMaritime performing partyMultimodaltransportRechtsvereinheitlichungRotterdam RegelnSeehandelsrechtUnterverfrachter§ 509 HGB
Christian Eley
Das Schadensersatzrecht des BGB und die Kfz-Sachschadensabrechnung des BGH
Schriftenreihe des Instituts für Anwalts- und Notarrecht der Universität Bielefeld
Die Polizei erfasst jährlich ca. zwei Millionen Verkehrsunfälle mit Sachschäden. Auf den ersten Blick scheint allein die Frage nach dem konkreten Schadenshergang Quell von Streitigkeiten zu sein, doch häufig wird (auch) um den Umfang des Schadensersatzes gestritten. Hier stellt sich eine Vielzahl von Fragen: Wie genau berechnet sich der an den Geschädigten zu zahlende Schadensersatz? Darf der Geschädigte seinen alten Pkw in einer Markenwerkstatt zu den dortigen…
DispositionsfreiheitKfzKfz-SachschadenSchadensabrechnungSchadensersatzSchadensersatzanspruchTotalschadenabrechnungVermögensschaden