Wissenschaftliche Literatur Sachsen
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Frank Keim
Homo naledi, La Roche-Cotard und Löwenmensch
Studien zur prähistorischen Kognitionsforschung
Schriften zur Ur- und Frühgeschichte
Der Gang durch die Urgeschichte unter archäoastronomischen Vorzeichen hat zwei große „Revolutionen der Denkungsart“ zu Tage gefördert:
Die erste ging vom Homo naledi aus, der zwischen 310 und 259 ka vier Quantitätspaare des Mondes behauptet hatte, darunter die "Große Äquivalenz". Die Idee wurde von den Neandertalern um 60 ka wieder aufgegriffen.
Eine Untergruppe, die Neandertaler aus La Roche-Cotard, übertrafen ihre „Kollegen“, indem sie sich vom…
ArchäoastronomieGeißenklösterleHomo nalediKognitionsforschungLa Roche-CotardLöwenmenschNeandertalerPräzessionszyklusRising Star HöhleSternbild JungfrauSternbild KrebsSternbild LöweSternbild SteinbockUrgeschichteVenus vom HohlefelsVenus von Laussel
Hannes Berger
Sächsisches Archivgesetz
Kommentar
Die öffentlichen Archive spielen im modernen Informationsstaat eine wichtige Rolle. Anstatt nur der Speicher alter und vergessener Akten zu bleiben, entwickeln sie sich immer mehr zu vernetzten Informationsdienstleistern für Staat, Forschung und Gesellschaft. In Zeiten des E-Governments, der elektronischen Aktenführung und der Informationsfreiheit des Bürgers kommt den rechtlichen Grundlagen des Archivwesens eine große Bedeutung zu. Dieser Gesetzeskommentar zum…
ArchivbenutzungArchivgesetzArchivrechtArchivwissenschaftBig DataDatenschutzDatenschutz-GrundverordnungDatenschutzrechtE-GovernmentElektronische AktenführungElektronische ArchivierungInformationsfreiheitRechtswissenschaftSachsenSächsArchivGVerwaltungsrechtVerwaltungswissenschaft
Maria Haskamp
Führung und Gesundheitsprävention
Maßnahmen zur Belastungsbewältigung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Hospiz- und Palliativeinrichtungen des Landes Niedersachsen
Schriftenreihe Gesundheitswissenschaften
Vor dem Hintergrund, dass die Versorgung und Betreuung Sterbender häufig eine Überforderungserscheinung der Gesellschaft und der pflegenden Institutionen darstellt, ist die Hospiz- und Palliativbewegung entstanden. Die Hospizbewegung hat sich zur Aufgabe gemacht, das Sterben in das Leben einzubeziehen und in den Alltag zurück zu integrieren, um ein würdevolles Sterben zu ermöglichen.
In der Hospiz- und Palliativarbeit wird deutlich, dass es einerseits darum…
BelastungsbewältigungFührungsverantwortlicheGesundheitGesundheitspräventionHospizHumanwissenschaftMitarbeiterPalliativPalliativeinrichtungenPräventionsmaßnahmenPsychologieSterbenTodTrainer
Martin Berger
Die autonome kirchliche Rechtsetzung zum Dienstrecht der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens
Eine vergleichende Analyse der Jahre 1945–1990 und 1991–2003
Die Kirchen benötigen aufgrund ihrer geistlichen Besonderheiten ein gewisses Maß an eigenständiger Rechtsetzungsbefugnis, um ihrem Auftrag gerecht werden zu können. Sowohl die Weimarer Reichsverfassung, als auch die erste DDR-Verfassung von 1949 sowie das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland garantierten den Kirchen weitgehende Rechtsetzungsbefugnisse. Obwohl zumindest die erste DDR-Verfassung von 1949 den Kirchen umfassende Rechte garantierte, schränkte der Staat…
1945Autonome kirchliche RechtsetzungChristliche DienstgemeinschaftDDREntwicklung des DienstrechtsEvangelisch-Lutherische Landeskirche SachsenEvLKSKirche in der DDRKirchenrechtKirchliche RechtsgeschichteKirchliches Arbeits- und DienstrechtPfarrerdienstrechtRechtswissenschaftStaatliche BeeinflussungStaatskirchenrechtTheologie
Oliver Benjamin Hemmerle & Ulrike Brummert (Hrsg.)
Zäsuren und Kontinuitäten im Schatten Napoleons
Eine Annäherung an die Gebiete des heutigen Sachsen und Tschechien zwischen 1805/06 und 1813
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Das Buch bietet neben 8 wissenschaftlichen Beiträgen und zahlreichen Dokumenten eine Enquete bei 12 prominenten Sachsen und Tschechen zu ihrer Wahrnehmung des Napoleonischen Zeitalters. Der Band behandelt diplomatie-, kultur-, literatur-, militär-, sozial-, verfassungs- und wirtschaftshistorische Aspekte des Napoleonischen Zeitalters sowie Fragen der Rezeption und Historiographie. Zu den Autorinnen und Autoren zählen: Kurt Biedenkopf, Ulrike Brummert, Michaela Dvořáková,…
19. JahrhundertAusterlitzBefreiungskriegeBöhmenFrankreichFranz KafkaGeschichteGeschichtswissenschaftHerzog von ReichstadtHistoriographieKoalitionKönig von RomLandeskundeMährenNapoleon BonaparteNapoleonische KriegeNapoleonisches ZeitalterSachsenTschechienTschechoslowakei
Eike Frenzel
Vom Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten zur Gesamtdeutschen Partei
Aufstieg und Niedergang einer Interessenpartei in Niedersachsen 1950-1963
Es dauerte fünf Jahre, bis die Alliierten ihr nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg verhängtes Verbot für die Gründung von politischen Organisationen von Vertriebenen in Westdeutschland zunächst lockerten und schließlich ganz aufhoben: 1950 entstand daraufhin nach dem Vorbild Schleswig-Holsteins auch in Niedersachsen ein Landesverband des Block(s) der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE). Bereits während seiner ersten Teilnahme an Landtagswahlen 1951 gelang dem BHE…
1950erBHEBlock der Heimatvertriebenen und EntrechtetenDeutsche ParteiDPFlüchtlingeFriedrich von KesselGDPGesamtdeutsche ParteiGeschichtswissenschaftHeimatvertriebeneInteressenparteiKleinparteienKonrad AdenauerNationalkonservativNiedersachsenParteienforschungVertriebeneWaldemar Kraft
Stefan Steeger
Bekenntnisschulen in öffentlicher Trägerschaft?
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
In Nordrhein-Westfalen und Teilen von Niedersachsen gibt es neben der privaten Bekenntnisschule auch die öffentliche Bekenntnisschule. Dabei handelt es sich um eine öffentliche Schulform, an der sowohl für die Schüler- als auch die Lehrerschaft dem Bekenntnis angehören müssen, dass die Schule prägt und neben dem Religionsunterricht auch in den profanen Fächern bekenntnisbezogen unterrichtet wird. Eine weitere Besonderheit ist, dass die Teilnahme am Religionsunterricht an…
Art. 7 GGBekenntnisschulenKonkordatsurteilNeutralitätsgebotParitätsgrundsatzReligionsunterrichtSchulrechtToleranzgebotTrägerschaftWeimarer Reichsverfassung
Klaus Stark
Rechtliche Steuerungsmöglichkeiten für die Errichtung und Ausgestaltung von Spielhallen
Die Studie setzt sich mit den rechtlichen Steuerungsmöglichkeiten von Spielhallenansiedlungen unter den Aspekten des Unions-, Verfassungs-, Bundes-, Landes- und Kommunalrechtes auseinander. Berücksichtigung finden in diesem Zusammenhang betriebswirtschaftliche, städtebauliche und soziologische Aspekte sowie die „Suchtwissenschaft“.
Ein erster Höhepunkt der Spielhallendiskussion war 1989 erreicht. In seinem wegweisenden Beschluss vom 20. April 1989 zur…
BauplanungsrechtEUV-DienstleistungsfreiheitGewerberechtGlücksspielstaatsvertragGlüStV 2012KommunalrechtSpielhallenSteuerrechtVergaberecht
Anyela Cristina Urrego Sarmiento
Definition und Schutzbereiche der ethnischen Minderheitenrechte
Eine Rechtsvergleichung zwischen Deutschland und Kolumbien
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Die rechtliche Stellung ethnischer Minderheiten beschäftigt – in unterschiedlichem Ausmaß- nicht nur etliche nationale Rechtsordnungen, sondern seit langem auch das Völkerrecht. Art. 27 des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte (IPbpR) vom 19.12.1966 sieht vor, dass in Staaten mit ethnischen, religiösen oder sprachlichen Minderheiten den Angehörigen dieser Minderheit nicht das Recht vorenthalten darf, gemeinsam mit anderen Angehörigen ihrer Gruppe…
CapotortiDänenDeutschlandEthnische MinderheitenFriesenGrundrechteIndigene VölkerKolumbienNationale MinderheitenRaizatesRechtsvergleichungSchwarze GemeinschaftenSinti und RomaSorbenStaatszieleVerfassungsrecht
Siegfried G. Schoppe
Sächsisches Land- und römisches Zivilrecht im Konflikt bei kirchlichen Vermögenszuwendungen im Mittelalter
Der Fall der westfälischen „Alleinerbin Reinheldis“
Ökonomie in Staat, Kirche und Gesellschaft
Das romanische Reinheldis-Epitaph der St. Kalixtus-Kirche in Riesenbeck (NRW) konnte inzwischen von Kunstsachverständigen ziemlich exakt auf das Jahr 1190 datiert werden. Jedoch geben die Form und der Inhalt der vier Hexameter den Sprachwissenschaftlern, Historikern und Juristen Rätsel noch auf. Denn die Kunst der „leoninischen Hexameter“ wurde nur im 10. Jh. während der ottonischen Renaissance gepflegt und von Hrotsvith von Gandersheim († 974) zur höchsten Blüte…
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