Wissenschaftliche Literatur Reisevertrag
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Mirja Brüning
Probleme des Reisevertrags- und Reiseversicherungsrechts
– Frist des § 651g BGB, Kündigung wegen höherer Gewalt gemäß § 651j BGB, „unerwartete schwere Erkrankung“ und gerichtliche Zuständigkeit –
Studien zur Rechtswissenschaft
Das Reisevertrags- und das Reiseversicherungsrecht stellen ein Rechtsgebiet mit erheblicher wirtschaftlicher Relevanz dar. Eine Reise verbindet der Urlauber häufig mit hohen Erwartungen. Entwickelt sich diese nicht wunschgemäß, ist das nicht nur für den Reisenden sehr unbefriedigend, sondern auch für den Reiseveranstalter, was umso mehr gilt, wenn die Erschwernisse für den Urlaub nicht aus dessen Sphäre resultieren, sondern durch Einflüsse von außen hervorgerufen werden.…
Frist des §651g BGBGerichtliche ZuständigkeitHöhere GewaltKündigungPauschalreiserichtlinieRechtswissenschaftReiseversicherungsrechtReisevertragsrechtUnerwartete schwere Erkrankung§ 651j BGB§§ 305 ff. BGBHendrik Schöler
Die Einstandspflicht des Reiseveranstalters für das Fehlverhalten seiner Leistungsträger
Eine dogmatische Analyse
Mehr als ein Drittel aller in der Bundesrepublik Deutschland gebuchten Reisen sind Pauschalreisen. Der rechtlichen und wirtschaftlichen Bedeutung dieses Tourismuszweiges hat der Gesetzgeber frühzeitig durch die Kodifizierung des Reisevertrages in den §§ 651a ff. BGB Rechnung getragen. Für Pflichtverletzungen ist der Reisevertrag naturgemäß besonders anfällig. Denn die einzelnen Reiseleistungen werden von eingeschalteten Leistungsträgern und häufig außerhalb des…
HaftungsausschlussLeistungsträgerLeistungsträgerhaftungPauschalreiseRechtswissenschaftReiseveranstalterReisevertragSchadensersatzTourismusVerkehrssicherungspflichtZivilrechtDaniela Schulz
E-Commerce im Tourismus
Die rechtliche Einordnung von Reiseportalen in das Haftungssystem des deutschen Reiserechts
Rostocker Schriften zum Wirtschaftsrecht
E-Commerce im Tourismus, virtuelle Reiseveranstalter und Reiseportale – dies sind die Schlagworte, mit der sich die Entwicklung der Tourismusbranche in den letzten Jahren umschreiben lässt. Der Vertrieb von Reiseleistungen hat sich mit dem Eintritt in das Internet erheblich gewandelt. Dort nehmen nun Reiseportale die Aufgaben und Funktionen der herkömmlichen Akteure im Tourismus wirtschaftlich erfolgreich wahr und verdrängen die traditionellen Veranstalter und…
Club-Tour-Viagens-Urteil des EuGHDynamic BundlingDynamic PackagingE-CommerceIndividualreiseOnline-BuchungOnline-Vertrieb von ReiseleistungenPauschalreiseRechtswissenschaftReiserechtReiseveranstalterReisevermittlerReisevertragHenning Martens
Die Verkehrssicherungspflicht des Reiseveranstalters
Schriften zum Versicherungs-, Haftungs- und Schadensrecht
Seit der Balkonsturz-Entscheidung des BGH haben sich die Gerichte vielfach mit der Verkehrssicherungspflicht des Reiseveranstalters befasst. Das Ergebnis hiervon ist eine kaum zu überblickende Fülle von Anforderungen an die Reiseveranstalter. Vor diesem Hintergrund stellt der Autor die bisherige Rechtsprechung dar und widmet sich der Systematisierung und Kategorisierung der für die Inhalte und dem Umfang der Verkehrssicherungspflicht des Reiseveranstalters maßgeblichen…
Balkonsturz-EntscheidungDeliktsrechtHaftungHaftungsrechtLeistungsträgerMindestsicherheitsstandardReiserechtReiseveranstalterStichprobenTourismusVerkehrssicherungspflichtZivilrechtZumutbarkeitIna Kirchhöfer
Der Reisemangel als Rechtsbegriff
Unerfüllte Träume oder einklagbarer Rechtsverlust
Reiseveranstalter, Richter, Rechtsanwälte und Reisende versinken oft in einer entmutigenden Anzahl einander widersprechender Entscheidungen, wenn sie versuchen, ein Problem des Reisevertragsrechts zu lösen.
Die Studie ermittelt die Ursachen der ungewöhnlich großen Unsicherheit und offeriert Konzepte zur Konturierung des Rechtsbegriffs „Reisemangel“. Sie belegt, dass die Anstrengungen der Rechtsprechung, das Reisevertragsrecht vorhersehbar zu machen, an…
AGGAllgemeines GleichbehandlungsgesetzBehinderteDiskriminierungsverbotDrittwirkungslehreGerichtsstandGesamtheit von ReiseleistungenMängelrügePrivatrechtsordnungRechtsgefühlRechtswissenschaftRegelungsdefiziteReisemangelVertane UrlaubszeitZivilrechtUta Stenzel
US-amerikanisches und europäisches Reiserecht im Vergleich
Rostocker Schriften zum Wirtschaftsrecht
Der Wachstumstrend der Reisebranche ist ungebrochen – dies- und jenseits des Atlantiks. Internetbuchungen und Reiseportale lassen die Quell- und Zielmärkte weltweit enger zusammenrücken. Für die Zukunft ist eine noch stärkere globale Vernetzung zu erwarten.
Vor diesem Hintergrund ist die Kenntnis reiserechtlicher Entwicklungen in anderen, außereuropäischen Märkten unabdingbar – für Verbraucher und Unternehmen gleichermaßen.
Umso erstaunlicher, dass das…