Wissenschaftliche Literatur Regensburg
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Ursula Zimmermann
Die Entwicklung der Gewerbegerichtsbarkeit in Deutschland
Unter besonderer Berücksichtigung der Verhältnisse in Bayern
Die Arbeitsgerichtsbarkeit ist bekanntlich eine Errungenschaft des 20. Jh. Gleichwohl gab es auch im 19. Jh. Probleme, die in der Welt der Arbeit spielten und die gelöst werden mussten. Die Verfasserin stellt den langen Weg dar, den man von den Zunftgerichten über die Gewerbegerichte zu den Arbeitsgerichten zurücklegen musste. Ausgangspunkt waren die Zunftgerichte im Mittelalter. Jedoch erst die Conseils des Prud´hommes in Frankreich, die nach der Französischen Revolution…
Conseil des Prud‘ hommesEinigungsamtFabrikengerichteGemeindeschiedsgerichteGewerbegerichtGewerbegerichtsgesetzKaufmannsgerichtRechtswissenschaftVerband deutscher GewerbegerichteGert Klingenschmitt
Aufsätze zur Indogermanistik
Herausgegeben von Michael Janda, Rosemarie Lühr, Joachim Matzinger und Stefan Schaffner
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Gert Klingenschmitt, Ordinarius für Indogermanische Sprachwissenschaft an der Universität Regensburg, hat die Forschung im Fach Indogermanische Sprachwissenschaft in den letzten vier Jahrzehnten entscheidend mitgeprägt. Der Sammelband vereint alle von Gert Klingenschmitt in den Jahren 1965 bis 2004 publizierten 29 Aufsätze zur Indogermanischen Sprachwissenschaft in chronologischer Reihenfolge. Das Buch dokumentiert somit die gesamte Bandbreite von Gert Klingenschmitts…
AlbanologieEtymologieIndogermanische SprachwissenschaftIndogermanistikIndoiranistikLautlehreMorphologieSprachwissenschaftTocharologieHartmut Beucker
Die Brandschutzgesetzgebung der fürstbischöflichen Haupt- und Residenzstadt Passau
Studien zur Rechtswissenschaft
Die im schon seit der Keltenzeit bewohnten Passau häufig ausgebrochenen Brände erregten wegen der Bedeutung der Stadt weithin Aufsehen; spektakulär war besonders, dass Passau zweimal innerhalb weniger Jahre, 1662 und 1680, von Bränden beinahe völlig zerstört wurde. Die Stadt erließ gegen die Gefahr Rechtssätze, die auch Vorkehrungen zur Stadtverteidigung umfassen. Beginn war das Stadtrecht von 1299 und Ende das Jahr 1803, als das Hochstift Passau aufgehoben wurde und die…
BaurechtBrandgesetzBrandschutzFeuerordnungLöschverpflichtungPassauRechtswissenschaftStadtrechtSüddeutschlandGerhard E. Sollbach
Welt und weltliches Treiben im Spätmittelalter
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Das Leben und Wirken des großen mittelalterlichen Volks- und Sittenpredigers Berthold von Regensburg (gest. 1272) fiel in eine höchst bewegte Zeit. Auf politischem, religiösem, wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Gebiet herrschten damals vielfältige Gärungen und vollzogen sich tiefgreifende Veränderungen.
Der Franziskanermönch Berthold, Angehöriger eines der beiden neuen Bettelorden, wirkte entsprechend der allgemeinen Tätigkeit der Franziskaner vor allem als…
AlltagswirklichkeitBerthold von RegensburgGeschichtswissenschaftPredigtSittenpredigtSpätmittelalterVolkspredigtvolkstümlichWanderpredigerEdgar Krumpen
Vor Ort Zur Erneuerung der Ostervigil 1951-1955
Liturgiereform in den Gemeinden der acht Diözesen der Feisinger Bischofskonferenz
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Zu Beginn der 50er Jahre wurde in der Katholischen Kirche die Liturgie der Osternacht erneuert. Die einschneidendste Änderung war dabei die Verlegung der Feier vom unpassenden Karsamstagmorgen auf die Osternacht selbst. Dadurch wurde die im süddeutschen Raum besonders beliebte volkstümliche Auferstehungsfeier verdrängt. Der Autor, Religionslehrer, Pastoralreferent und Mentor zukünftiger Religionslehrerinnen und -lehrer, geht in dieser Arbeit den folgenden Fragen…
1950er JahreAuferstehungsfeierBischofskonferenzLiturgieLiturgiereformOrdo Sabbati SanctiOsternachtOstervigilRezeptionTheologieGerhard E. Sollbach
Die mittelalterliche Lehre vom Mikrokosmos und Makrokosmos
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
In der (Natur-)Wissenschaft des Mittelalters gehören die Lehren vom menschlichen Körper und vom Universum zusammen. Nach der Auffassung der mittelalterlichen Gelehrten bestand nämlich eine Parallelität zwischen dem Weltall (Makrokosmos) und dem Menschenkörper, seinem Aufbau und seinen Funktionen (Mikrokosmos). Diese Vorstellung vom Menschen als einem verkleinerten Abbild der Welt beruht auf der eigentümlichen mittelalterlichen Überzeugung, dass es nichts im Universum…
Buch der NaturGeschichtswissenschaftHumoralpathologieKonrad von MegenbergMakrokosmosMikrokosmosMittelalterSphärenmmodellUniversumWeltbild