Wissenschaftliche Literatur Rechtsstaat
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Mahabat Sadyrbek
Die Zentralasienstrategie der EU
Neues „Great Game“ oder neue Chance für die Region?
Im Mittelpunkt dieses Buches stehen die im Jahr 2007 vom Europäischen Rat verabschiedete Zentralasienstrategie der Europäischen Union, ihre Implementierungsfortschritte in den ersten zwei Jahren und ihre zukünftigen Perspektiven.
Um das EU-Engagement in der politisch instabilen und ökonomisch schwachen Region Zentralasien transparenter zu machen, stellt die Verfasserin zunächst die fünf zentralasiatischen Republiken Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan,…
AfghanistanBildungBOMCA/CADAPChinaDemokratieförderungEnergieEUEuropäische UnionEuropapolitikGeostrategieGreat GameIranKasachstanKirgistanKorruptionMenschenrechtePatrimonialstaatPolitikwissenschaftRechtsinitiativeRechtsstaatlichkeitRegionale IntegrationRessourcensicherungRohstoffeRusslandSicherheitTACISTadschikistanTransformationTürkeiTurkmenistanUSAUsbekistanWassermanagementZentralasienZentralasienstrategie
Stefan Cassone
Die Zulässigkeit einer gesonderten Steuerstrafverfolgung
– mit einem besonderen Blick auf die STRAFA-FA in NRW
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Buch befasst sich mit den Besonderheiten der eigenständigen Steuerstrafverfolgung gegenüber dem allgemeinen Strafverfahren und dem Zollstrafverfahren. Zum besseren Verständnis wird dazu neben der Behördenorganisation der einzelnen Strafverfahrensarten auch die Aufgaben- und Kompetenzverteilung der jeweiligen Behörden in den unterschiedlichen Strafverfahrenarten dargestellt. Dabei wird der Prüfungseinstieg in den besonderen Bereich der Steuerstrafverfolgung durch die…
FahndungFinanzamtRechtsstaatsprinzipRechtswissenschaftSozialstaatsprinzipSteuerfahndungSteuerpolizeiSteuerstaatsanwaltschaftSteuerstrafverfahrenSteuerstrafverfolgungStraf- und BußgeldstelleStraFa-FaStrafrecht
Alexander Nguyen
Die Unschuldsvermutung im Verfahren vor den internationalen Strafgerichten
Studien zum Völker- und Europarecht
Alexander Nguyen greift mit der Unschuldsvermutung einen zentralen Aspekt für den Erfolg der noch jungen Geschichte des Völkerstrafrechts auf. Die internationale Strafgerichtsbarkeit will die Verantwortlichen für schwerste Menschenrechtsverstöße und Kriegsverbrechen nach gewaltsamen Konflikten nicht länger unbehelligt lassen, sondern zur Rechenschaft ziehen. Dabei will das Völkerstrafrecht eine Verurteilung der Verantwortlichen in einem fairen Verfahren herbeiführen, in…
BeweislastverteilungInternationaler StrafgerichtshofKriegsverbrechenKriegsverbrechertribunalLibyenMenschenrechtsschutzStrafgerichtshofStrafprozessrechtUntersuchungshaftVerfahrensrechtVölkerstrafrecht
Florian Handke
Die Effizienz der Bekämpfung jugendschutzrelevanter Medieninhalte mittels StGB, JuSchG und JMStV
Das Buch befasst sich mit dem Schutz von Minderjährigen vor der Konfrontation mit für sie gefährlichen Medieninhalten. Thematisiert wird die Effizienz des deutschen Jugendmedienschutzsystems, das sich auf verschiedene gesetzliche Grundlagen – Jugendmedienschutzstaatsvertrag, Jugendschutzgesetz und Strafgesetzbuch – stützt.
Um die Tauglichkeit dieses Systems zur effizienten Verfolgung des Zwecks Jugendmedienschutz zu überprüfen, wird eine Untersuchung in mehreren…
JugendgefährdungJugendmedienschutzJugendmedienschutzstaatsvertragJugendschutzJugendschutzrechtMedienrechtRechtswissenschaftTelemedienTrägermedien
Gülsün Ayhan Aygörmez
Fahrlässigkeit und Schuld bei erfolgsqualifizierten Delikten
Rechtsvergleichende Untersuchungen zum deutschen und türkischen Strafrecht
Schriftenreihe der Forschungsstelle für Türkisches Recht der Universität Augsburg
Das aktuelle Strafrecht und dessen Entwicklung tendiert zunehmend in ein Präventionsstrafrecht. Dieses Strafrecht orientiert sich nicht auf seine Grundprinzipien, sondern auf die Prävention. Vor diesem Hintergrund ist die Hauptproblematik der erfolgsqualifizierten Delikte im Großen und Ganzen in Vergessenheit geraten. Diesbezügliche Diskussionen sind somit nicht als zweckdienlich anzusehen.
Dieses Werk ist kritikorientiert. Sie nimmt die erfolgsqualifizierten…
Erfolgsqualifizierte DelikteFahrlässigkeitFreiheitliche KritikOsmanisches StrafrechtPräterinternationalitätPräventionsstrafrechtRechtsgeschichteRechtsvergleichSchuldprinzipStrafrechtsliberale KritikTürkeiTürkisches StrafrechtUnmittelbarkeitszusammenhang
Giorgi Tumanishvili
Erweiterung der strafprozessualen Rechtsstellung des Verletzten?
Eine rechtsvergleichende Untersuchung am Beispiel des deutschen und georgischen Rechts
Strafrecht in Forschung und Praxis
Diese Studie greift den Gedanken des Opferschutzes und der Stellung des Verletzten im Strafverfahren auf, dem in den letzten Jahren ein hoher Stellenwert eingeräumt wird. Im Laufe der letzten fünfundzwanzig Jahre hat sich der deutsche Gesetzgeber bemüht, durch eine Verbesserung der Rechtsposition des Opfers im Strafverfahren, dessen Schutz in möglichst großem Umfang gerecht zu werden. Er hat zunächst durch das am 1. 4. 1987 in Kraft getretene Opferschutzgesetz allgemeine…
MenschenwürdeNebenklageOffizialverfahrenOpferrechtsreformgesetzOpferschutzgesetzRechtsstaatsprinzipRechtswissenschaftStrafprozessStrafrechtStrafrechtspflegeStrafverfahrenSubsidiaranklage
Martin Berger
Die autonome kirchliche Rechtsetzung zum Dienstrecht der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens
Eine vergleichende Analyse der Jahre 1945–1990 und 1991–2003
Die Kirchen benötigen aufgrund ihrer geistlichen Besonderheiten ein gewisses Maß an eigenständiger Rechtsetzungsbefugnis, um ihrem Auftrag gerecht werden zu können. Sowohl die Weimarer Reichsverfassung, als auch die erste DDR-Verfassung von 1949 sowie das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland garantierten den Kirchen weitgehende Rechtsetzungsbefugnisse. Obwohl zumindest die erste DDR-Verfassung von 1949 den Kirchen umfassende Rechte garantierte, schränkte der Staat…
1945Autonome kirchliche RechtsetzungChristliche DienstgemeinschaftDDREntwicklung des DienstrechtsEvangelisch-Lutherische Landeskirche SachsenEvLKSKirche in der DDRKirchenrechtKirchliche RechtsgeschichteKirchliches Arbeits- und DienstrechtPfarrerdienstrechtRechtswissenschaftStaatliche BeeinflussungStaatskirchenrechtTheologie
Lars Schäfer
Mediation im öffentlichen Bereich
Eine Untersuchung ihrer rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen am Beispiel des Mediationsverfahrens Flughafen Frankfurt/Main; mit Entwurf eines Mediationsgesetzes
Schriftenreihe Außergerichtliche Konfliktbeilegung
Der Ausbau der Bürgerbeteiligung bei der Planung von Großprojekten wird nicht erst seit dem Bahn-Projekt „Stuttgart 21“ leidenschaftlich diskutiert. Bereits im Mediationsverfahren zur Erweiterung des Flughafens Frankfurt/Main wurde versucht, Bürger und Staat zu versöhnen und Betroffene frühzeitig in die Diskussion um das Für und Wider einer Flughafenerweiterung einzubeziehen.
Das Werk beleuchtet die Chancen der Mediation auf dem Weg zu mehr Partizipation der…
Außergerichtliche KonfliktbeilegungBürgerbeteiligungDemokratieprinzipFlughafen Frankfurt/MainGroßprojekteJuraMediationMediationsgesetzPartizipationRechtswissenschaftStartbahn WestUmweltrechtVerwaltungsverfahren
Peter Lothar Durinke
Bürgerentscheide in der Bauleitplanung
Zulässigkeit und Grenzen
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
„Wutbürger“ ist zum Wort des Jahres 2010 gekürt worden. Doch nicht erst seit Stuttgart 21 gibt es in der Bundesrepublik einen Konflikt aus dem Nebeneinander von direkter Demokratie und repräsentativer Demokratie. Genau an diesen Konflikt – der auch in den Auseinandersetzungen wie „Keine Startbahn West“, Waldschlößchenbrücke in Dresden oder der Berliner Initiative „Mediaspree versenken!“ zum Ausdruck kommt – knüpft die Untersuchung an. [...]
AbwägungBauleitplanungBürgerbegehrenDirekte DemokratieGemeindevertretungKommunales SelbstverwaltungsrechtLegitimitätÖffentlichkeitsbeteiligungRechtswissenschaft
Martha Leibrandt
Kontroll- und Aufsichtsverfahren der territorialen Selbstverwaltung in Polen
Zum Verhältnis zwischen staatlicher Ingerenz und Selbstverwaltungsgarantie
Schriften zum ausländischen Recht
Im Jahre 1989 erreichte Polen die Rückkehr zum demokratischen Rechtsstaat. Bis dahin vergingen Jahrzehnte, in denen die polnische Bevölkerung der Bürgerbeteiligung am Staat beraubt wurde. Der Solidarność-Bewegung der 80er-Jahre war stets bewusst, dass die Schaffung einer starken und unabhängigen kommunalen bzw. territorialen Selbstverwaltung die Grundlage für den weiteren demokratischen Aufbau des Landes war. Schließlich wurde die territoriale Selbstverwaltung im…
KommunalrechtPolnische SelbstverwaltungPolnisches VerwaltungsrechtPremierministerRechtswissenschaftSelbstverwaltungswiderspruchskollegiumVerwaltungsorganisationWojewada