Wissenschaftliche Literatur Rechtsbehelfe
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Nora E. Wessendorf
Der Beitrag des America Invents Act zur Patentrechtsharmonisierung in Deutschland und den USA
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Die weltweite Harmonisierung des Patentrechts schien durch das Inkrafttreten des Leahy-Smith America Invents Act (AIA) am 16. März 2013 einen Fortschritt erreicht zu haben, der seinesgleichen suchte. Mit der Einführung eines Erstanmeldeverfahrens, der Reformierung des Neuheitsbegriffs und der Einführung neuer Rechtsschutzmöglichkeiten schien die Harmonisierung mit dem Patentrecht der übrigen Industrienationen perfekt. Die detaillierte Betrachtung dieser Bereiche zeigt…
Absoluter NeuheitsbegriffAmerica Invents ActAnmeldeverfahrenDeutschlandErsterfinderprinzipNeuheitsbegriffNeuheitsschonfristPatentanmeldungPatentrechtPatentrechtsharmonisierungPatentrechtsschutzUSAMelanie Sandidge
Der Vorrang der Nacherfüllung
Eine rechtsvergleichende Untersuchung des deutschen, US-amerikanischen und UN-Kaufrechts
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Nach deutschem Kaufrecht kann ein Käufer bei Lieferung mangelhafter Ware grundsätzlich erst dann Schadensersatz oder Rückabwicklung des Vertrages verlangen, wenn er dem Verkäufer erfolglos die Gelegenheit zur Nacherfüllung gegeben hat. Gegenstand dieser Abhandlung ist ein Vergleich der Regelungen im BGB hinsichtlich Reichweite und Konsequenzen dieses Vorrangs der Nacherfüllung mit den entsprechenden, weitaus älteren Regelungen des US-amerikanischen Uniform Commercial Code…
CISGDeckungskaufKäuferMinderungNacherfüllungRechtsbehelfeRechtsvergleichungRücktrittSelbstvornahmeUNUN-KaufrechtVorrangSebastian Rabe
Verletzungen des Mitgliedschaftsrechts eines Kleinaktionärs
Nachträglicher Rechtsschutz und Prävention
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Nach den Regelungen des Aktiengesetzes ist der Schutz des Mitgliedschaftsrechts eines Aktionärs im Rahmen von Holzmüller-Maßnahmen sowie bei der Inanspruchnahme genehmigten Kapitals unter Bezugsrechtsausschluss noch immer lückenhaft. Gremieninterne Entscheidungen in Vorstand und Aufsichtsrat sind nicht anfechtbar und entfalten im Außenverhältnis uneingeschränkte Wirksamkeit. Da solche Maßnahmen mittels Einlegung präventiver Rechtsbehelfe üblicherweise nicht im Vorfeld…
actio individualisAktienrechtAllgemeines PersönlichkeitsrechtBezugsrechtsausschlussEigentumsrechtGenehmigtes KapitalGesellschaftsrechtHolzmüllerImmaterieller SchadenKleinaktionärMitgliedschaftsrechtPräventionRechtsschutzSchadensbezifferungSchadensrechtVerfassungsrechtReinhard Fischer
Vor- und Nachteile des Ausschlusses des UN-Kaufrechts aus Sicht des deutschen Exporteurs
Rechtsvergleichende Betrachtung der Verkäuferrisiken nach BGB und CISG unter Berücksichtigung jeweiliger Haftungsausschluss- und Haftungsbegrenzungsmöglichkeiten
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Das UN-Kaufrecht ist seit dem 1. Januar 1991 geltendes Recht in der Bundesrepublik Deutschland. Als solches verdrängt es bei internationalen Warenkaufverträgen, für die nach den Kollisionsvorschriften deutsches Recht zur Anwendung kommt, grundsätzlich die Vorschriften des unvereinheitlichten deutschen Kaufrechts (BGB, HGB). Allerdings ist der vertragliche Ausschluss des UN-Kaufrechts in Warenkaufverträgen in der anwaltlichen Praxis immer noch weit verbreitet. Es ist daher…
CISGHaftungsbeschränkungInternationales KaufrechtInternationale WarenkaufverträgeKäuferrechteKäuferrechtsbehelfeMinderungNacherfüllungRechtswissenschaftRücktrittSchadensersatzSchuldrechtUN-KaufrechtVertragsaufhebungIngmar Stein
Der Auskunftsanspruch gegen Access-Provider nach § 101 UrhG
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Die Einführung des Auskunftsanspruchs gegen Access-Provider wurde bereits im Vorfeld umfassend in der Wissenschaft diskutiert. Die Einschaltung eines unbeteiligten Dritten, des Access-Providers, stieß auf vielfältige Bedenken. Mit der Norm des § 101 Urheberrechtsgesetz (UrhG) versuchte der Gesetzgeber diesen Bedenken Rechnung zu tragen und die Interessen der am Auskunftsanspruch Beteiligten – Rechteinhaber, Anschlussinhaber sowie Access-Provider – zu einem…
Access-ProviderAuskunftsanspruchDurchsetzungsrichtlinieEnforcement-RichtlinieFile-SharingGewerbliches AusmaßInternet-ProviderIP-AdresseRechtswissenschaftSpeicherung auf ZurufUrheberrecht§ 101 UrhG§ 406 e stoppMathias Pajunk
Konsumentenschutz im Rahmen privater Kartellrechtsdurchsetzung
Bestandsaufnahme und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Gewährleistung subjektiver Befugnisse für mittelbare Kartellopfer unter besonderer Berücksichtigung deutscher und europarechtlicher Initiativen
Rostocker Schriften zum Wirtschaftsrecht
Die Entwicklung des Kartellzivilrechts hat in den letzten Jahren durch europarechtliche Vorgaben und die Rechtsprechung des EuGH eine enorme Dynamik erfahren. Der Autor legt im Rahmen seiner Untersuchung einen Schwerpunkt auf die verbraucherschützende Wirkung der privaten Rechtsbehelfe im Kartellrecht. Er analysiert die für Verbraucher bestehenden Rechtszugangsschranken und plädiert im Ergebnis für eine Stärkung kollektiver Rechtsbehelfe. [...]
KartellopferKartellrechtKartellrechtlicher SchadensersatzKollektiver RechtsschutzRechtswissenschaftSchadensabwälzungseinwandStreuschädenVerbandsschadensersatzklageVerbraucherVerbraucherschutzVerbraucherschutzrechtVorteilsabschöpfungWeißbuchHolger Schrewe
Der Abhilfeanspruch des Käufers
Eine rechtsvergleichende Untersuchung aus Perspektive des europäischen Rechts unter Berücksichtigung der Rechtsordnungen Deutschlands, Englands, Frankreichs und des UN-Kaufrechts
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Gegenstand der Studie ist der Abhilfeanspruch des Käufers aus Art. 3 der Richtlinie 1999/44/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Mai 1999 zu bestimmten Aspekten des Verbrauchsgüterkaufs und der Garantien für Verbrauchsgüter.
Der Autor untersucht Bedeutung, Reichweite und Grenzen dieses Anspruchs aus einer europäisch-autonomen Sichtweise und stellt ihm die Ausprägungen dieses Anspruchs im UN-Kaufrecht und in den Rechtsordnungen Deutschlands,…
AbhilfeErsatzlieferungEuropäisches VertragsrechtGemeinsamer ReferenzrahmenKaufrechtNachbesserungNacherfüllungRechtsvergleichungRechtswissenschaftUN-KaufrechtUnmöglichkeitUnverhältnismäßigkeitVerbrauchsgüterkaufVerbrauchsgüterkaufrichtlinieZivilrechtBinke Marit Schlig
Die Umsatzsteuer-Nachschau
Steuerrecht in Forschung und Praxis
Zum 01.01.2002 wurde mit dem Steuerverkürzungsbekämpfungsgesetz (StVBG) die Umsatzsteuer-Nachschau gem. § 27b UStG eingeführt.
Das Werk hinterfragt die verfassungsrechtliche Rechtfertigung des § 27b UStG. Untersucht wird, ob die Norm mit dem Grundrecht auf Unverletzlichkeit der Wohnung aus Art. 13 Abs. 1 GG sowie dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung, welches abgeleitet wird aus Art. 2 Abs. 1 i. V.m. Art. 1 Abs. 1 GG, zu vereinbaren ist. [...]
Art. 13 GGBesichtigungsrechtBetretungsrechtKontrollinstrument der FinanzbehördeNachschaubefugnisNachschaurechtRechtswissenschaftSchnelleinigungsentscheidung des BVerfGSteuerverkürzungsbekämpfungsgesetzUmsatzsteuer-NachschauZitiergebot§ 27b UStGBjörn Melzer
Der vertragliche Erfüllungsanspruch
Ein rechtsökonomischer Vergleich der Rechtslage in Deutschland und den USA
Die Durchsetzbarkeit vertraglicher Ansprüche gehört zu den grundlegenden konzeptionellen Unterschieden zwischen dem amerikanischen und dem deutschen Vertragsrecht. Im amerikanischen Recht, welches auf dem englischen Common Law aufbaut, besteht der primär zu gewährende vertragliche Rechtsbehelf im Schadensersatz. Ein auf unmittelbare Erfüllung der vertraglichen Verbindung gerichteter Anspruch - man spricht hier von specific performance - besteht, zumindest in der Theorie,…
AllokationseffizienzAmerikanisches VertragsrechtCommon LawErfüllungsanspruchÖkonomische AnlayseRechtswissenschaftSpecific PerformanceVertragliche RechtsbehelfeJulie Stabel
Der Anspruch auf angemessene Dauer eines verwaltungsgerichtlichen Verfahrens
Die Studie, die sich grundsätzlich auf den Bereich der Verwaltungsgerichtsbarkeit beschränkt, setzt sich mit der aktuellen Problematik überlanger Gerichtsverfahren auseinander.
Das Bundesverfassungsgericht wurde bereits mehrere Male durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte wegen zu langer Verfahren verurteilt. Derzeit wird in Deutschland die Einführung eines Rechtsbehelfes zur Beschleunigung von Gerichtsverfahren erwogen. [...]