Wissenschaftliche Literatur Rechtliche Einordnung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Lena Daams
Private Enforcement im Kapitalmarktrecht
Das Verhältnis von Aufsichts- und Zivilrecht nach der MiFID II
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Durch die Neufassung der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID II) ist das Recht der Wertpapierdienstleistung in der EU grundlegend reformiert worden. Die unscheinbare Vorschrift des Art. 69 Abs. 2 UAbs. 3 MiFID II verpflichtet die Mitgliedstaaten, zivilrechtliche Sanktionsvorschriften vorzusehen, die im Falle einer Verletzung der Vorschriften der Richtlinie greifen. Diese Vorgabe befeuert die vor allem in Deutschland seit langem geführte Diskussion…
AnlegerschutzArt. 69 Abs. 2 UAbs. 3 MiFID IIEuroparechtFehlerhafte AnlageberatungKapitalmarktrechtMiFID IIPrivate EnforcementPrivate RechtsverfolgungRichtlinienkonforme AuslegungSchadensersatzansprücheWohlverhaltenspflichtenSebastian Pelzer
Arbeitsrechtliche Zielvereinbarungen
Individualarbeitsrechtliche Grundlagen. Ein- und Durchführung von Zielvereinbarungssystemen
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Zielvereinbarungen sind in der Personalpraxis seit einigen Jahren weit verbreitet. Von Betriebswirtschaftlern entwickelt, wirft die praktische Umsetzung dieses Unternehmens- und Personalführungsinstruments zahlreiche rechtliche und insbesondere arbeitsrechtliche Fragen auf. Diese sind bislang nur ausschnittweise geklärt. Die Juristen – Rechtsprechung und Wissenschaft – haben sich vor allem mit den in der Praxis am dringendsten zu lösenden Problemen…
ArbeitgeberArbeitnehmerArbeitsrechtEntgeltsystemeIndividualarbeitsrechtIndividualvertragPersonalführungPersonalpraxisRahmenvereinbarungRechtswissenschaftZielbonusZielvereinbarungZielvereinbarungssystemeZielvorgabeSarah Leuck
Die rechtlichen Rahmenbedingungen eines Bundes-Wasserentnahmeentgeltgesetzes
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Tatsache, dass eine mehr oder weniger konkretisierte Bundesregelung im Bereich der Wasserentnahmeentgelte schon mehrfach in der Geschichte der Bundesrepublik Gegenstand der Diskussion war, ist Ausgangspunkt der Studie. Einführend wird zunächst ein Blick auf die in der Vergangenheit auf Bundesebene gescheiterten Gesetzgebungsvorhaben bezogen auf ein Bundes- Wasserentnahmeentgelt geworfen.
Nach bereits mehrmaligem Scheitern einer entsprechenden Bundesregelung…
AbweichungsgesetzgebungBundes-WasserentnahmeentgeltgesetzFörderalismusreformKostendeckungsprinzipRechtswissenschaftWasserdienstleistungWasserentnahmeentgeltWasserpfennigWasserrechtHildegard Bodendieck-Engels
„Ehrenmord“ vor deutschen Gerichten
Eine ethnologische Untersuchung von Strafprozessen
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Wie geht die deutsche Strafjustiz mit Verbrechen aus verlorener Ehre um? Was geschieht vor deutschen Gerichten mit Tätern, die ihre Tat mit einem kulturell differenten, heimischen Ehrenkodex rechtfertigen? Das wird von der Autorin untersucht, die selbst lange Strafrichterin war, bevor sie ihre sozialwissenschaftlichen Studien (Ethnologie) aufnahm und das Thema aus dieser Sicht aufgriff.
Forschungsfeld sind zehn Ehrenmordprozesse aus der Zeit zwischen 1979 bis…
EhreEhrenmordEhrenmordprozessEthnologieKulturKulturelle DifferenzRechtskulturStrafrechtPeter Steinberg
Insolvenzforderung oder Masseverbindlichkeit: Die insolvenzrechtlicheEinordnung von Steuern
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die Einordnung von Steuern war bereits unter der Konkursordnung nicht explizit geregelt. Bei der Einführung der Insolvenzordnung wurde von der Möglichkeit Regeln zu schaffen kein Gebrauch gemacht. Die einzelnen Interessen der Beteiligten widersprechen in der Regel dem Grundsatz der gleichmäßigen Gläubigerbefriedigung. Jeder Gläubiger versucht seine Forderung so einzuordnen, dass diese vollständig befriedigt wird. Die dadurch aufgeworfenen Fragestellungen sind in Bezug auf…
EinkommensteuerErbschaftsteuerGewerbesteuerInsolvenzforderungInsolvenzordnungInsolvenzrechtInsolvenzverfahrenKörperschaftsteuerKraftfahrzeugsteuerMasseverbindlichkeitSchenkungsteuerSteuerUmsatzsteuerPatrick Schmidt
Zeitpunkt der Ad-hoc-Publizitätspflicht bei gestreckten Sachverhalten
Schriften zum Bank- und Kapitalmarktrecht
Mit dieser Arbeit ist der Versuch unternommen worden, Inhalt und Reichweite der dem Anlegerschutz dienenden Ad-hoc-Mitteilungspflicht nicht öffentlicher Vorgänge börsennotierter Unternehmen zu untersuchen, offene Schwachstellen auszumachen und Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten.
Speziell geht es um solche Abläufe, die nicht in einem einzigen Ereignis bestehen, sondern sich über Zeiträume erstrecken, was die rechtlicheEinordnung erschwert und gegebenenfalls…
Ad-hoc-PublizitätspflichtGestreckte VerfahrenKapitalanleger-MusterverfahrensgesetzKollektiver RechtsschutzKursrelevanzPersönliche HaftungVerbandsklagenrichtlinienumsetzungsgesetzVerständiger AnlegerVRUGMarvin Schippers
Die rechtlichen Auswirkungen nachträglicher Schwarzgeldabreden auf den ursprünglichen Werkvertrag
Die Entwicklung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu Schwarzgeldabreden im Werkvertrag ist lang. Dabei lag allerdings immer ein Sachverhalt zugrunde, bei dem die Vertragsparteien bei Vertragsschluss bereits eine Barzahlung ohne Rechnungsstellung vereinbarten. Heute schließt der Bundesgerichtshof rigoros sämtliche wechselseitigen Ansprüche beider Vertragsparteien aus.
In der jüngsten Vergangenheit beschäftigte die Gerichte eine neue Form der…
ArchitektBauträgerBauvertragBereicherungsrechtSchattenwirtschaftSchwarzarbeitSchwarzArbGSchwarzgeldabredenVertragsrechtWerkunternehmerWerkvertragsrechtZivilrechtDaniela Schlachter
Eine kritische Analyse des deutschen Stalking-Straftatbestandes
– §238 StGB –
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Erhellung des Phänomens „Stalking“ überschreitet naturgemäß die Grenzen strafrechtlicher Betrachtung. Zum einen geht es nicht nur darum eine Phänomenologie des Stalking gleichsam als Basis zu erstellen, vielmehr sind auch die Kriminologie des Täters und des Opfers zum Ausgangspunkt rechtlicher Wertung gemacht worden. Denn nur auf der Grundlagen eines trennscharfen Stalking-Begriffs konnte die rechtlicheEinordnung gelingen. [...]
DogmatikKriminologiemateriell-rechtliche ErwägungenOpferprozessuale UmsetzbarkeitStalkingStalking-StraftatbestandTäterDaniela Schulz
E-Commerce im Tourismus
Die rechtlicheEinordnung von Reiseportalen in das Haftungssystem des deutschen Reiserechts
Rostocker Schriften zum Wirtschaftsrecht
E-Commerce im Tourismus, virtuelle Reiseveranstalter und Reiseportale – dies sind die Schlagworte, mit der sich die Entwicklung der Tourismusbranche in den letzten Jahren umschreiben lässt. Der Vertrieb von Reiseleistungen hat sich mit dem Eintritt in das Internet erheblich gewandelt. Dort nehmen nun Reiseportale die Aufgaben und Funktionen der herkömmlichen Akteure im Tourismus wirtschaftlich erfolgreich wahr und verdrängen die traditionellen Veranstalter und…
Club-Tour-Viagens-Urteil des EuGHDynamic BundlingDynamic PackagingE-CommerceIndividualreiseOnline-BuchungOnline-Vertrieb von ReiseleistungenPauschalreiseRechtswissenschaftReiserechtReiseveranstalterReisevermittlerReisevertragVerena Broer
Die arbeitsrechtliche Behandlung von Aktienoptionen als Vergütungsbestandteil
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Bedeutung von Aktienoptionsprogrammen hat in den vergangenen drei Jahrzehnten international erheblich zugenommen. Auch in Deutschland werden Aktienoptionen zunehmend nicht nur dem Topmanagement, sondern auch Mitarbeitern angeboten, die arbeitsrechtlich als Arbeitnehmer zu qualifizieren sind. Damit stellen sich erstmals auch im Zusammenhang mit Aktienoptionen verschiedene arbeitsrechtliche Fragen, insbesondere bei der Gewährung der Aktienoptionen sowie bei der…
AktienoptionenArbeitsentgeltArbeitsrechtBetriebsübergangBindungsklauselnGleichbehandlungsgrundsatzKollektivarbeitsrechtMitarbeiterbeteiligungOptionsrechtRechtswissenschaftStock OptionsVariable VergütungVerfallklauselnZivilrecht