Wissenschaftliche Literatur Realism
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Karsten Brüggemann
„Von Krieg zu Krieg, von Sieg zu Sieg“
Motive des sowjetischen Mythos im Massenlied der 1930er Jahre. Einführung. Texte. Übersetzungen
Hamburger Beiträge zur Geschichte des östlichen Europa
Die Massenkultur in der Sowjetunion der 1930er Jahre präsentierte das Land fern von der Realität als Paradies für jedermann. Sie war Propaganda für das System und Selbstpräsentation des Landes in einem. Bis heute populär sind die Melodien der Klassiker des Star-Komponisten Isaak Dunaevskij, dessen Musik in Verbindung mit den berühmten Filmkomödien Grigorij Aleksandrovs das verschleierte Bild der Zeit prägt. „Das Leben ist besser und fröhlicher geworden“ – diese Losung…
1930er JahreGeschichtswissenschaftJosef StalinMassenkulturMassenliedRevolutionskulturSowjetische PropagandaSowjetischer FilmSozialistischer RealismusStalinismusKarsten Petra E. Weingart / Rudolf Forster (Hrsg.)
Ich und die Farbe sind eins (Klee)
‘SPUREN‘ ästhetischer Bildung im Kontext von Farbe
Schriften zur Kunstpädagogik und Ästhetischen Erziehung
In diesem Sammelband versammeln die Herausgeber Petra E. Weingart und Rudolf Forster zwölf Beiträge zu einem bisher eher vernachlässigten Bereich kunstpädagogischer Forschung und Praxis. Die Autorinnen und Autoren nähern sich der Thematik aus sehr unterschiedlichen wissenschaftlichen Blickrichtungen an. Philosophie, Psychologie, Kunstgeschichte und Kunstpädagogik, Grundschul- und Elementardidaktik, Sonderpädagogik und Musikwissenschaft gehören dazu und weisen so eine…
Ästhetische BildungFarbeFarbwahrnehmungKunstpädagogikKunstunterrichtPädagogikPraxisberichteTheoriebildungKarsten Nedialka Bubner
Das Ich der Geschichten und der Raum der Möglichkeiten im Werk von Max Frisch
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Im Fokus der Untersuchung zu Werk und Poetik von Max Frisch stehen Texte, die in Kritik und Forschung vornehmlich als "subjektivistisch" bewertet werden: Bin oder Die Reise nach Peking, Montauk, Mein Name sei Gantenbein und Biografie. Ein Spiel. Auf einer werkgeschichtlichen Diachronieachse markieren die ersten beiden den Anfangs- und den Endpunkt der Erkundung der Möglichkeiten literarischen Erzählens zwischen Fiktion und Fakten,…
BiographieErzählperspektiveFiktionalitätHabitusLiteraturwissenschaftMetafiktionSubjektElfi Dollichon
Kunstpolitik im östlichen Nachkriegsdeutschland
Mit besonderer Berücksichtigung des Landes Thüringen von 1945-1952
Schriften zur Kulturwissenschaft
Dieses Buch verfolgt den kunstpolitischen Neubeginn im Osten Deutschlands nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis in die Frühzeit der DDR. Die Verfasserin richtet dabei ihr besonderes Augenmerk auf eine ideologische Kampagne, die als Realismus-Formalismus-Debatte in die Kunst- und Kulturgeschichte der DDR eingegangen ist.
Den Beginn des kunstpolitischen Entfremdungsprozesses zwischen beiden deutschen Staaten markiert nicht das Gründerjahr 1949. Schon in den…
Bürgerliche DekadenzDDRGleichschaltung der KunstKulturgeschichte der DDRKulturwissenschaftÖstliches NachkriegsdeutschlandRealismus-Formalismus-DebatteSchauprozesseSEDSozialistischer RealismusAnja-Franziska Scharsich
Zwischen Engagement und Resignation
Darstellungsformen und Funktionen der >Intelligenz< im DDR-Roman
Die Verfasserin widmet sich in ihrer Analyse einer bisher in der Literaturwissenschaft marginal betrachteten Figurengruppe: der >sozialistischen Intelligenz sozialistischen Realismus < anzusehen ist. Aus dreiundvierzig Romanen, in deren Fokus Figuren aus der >Intelligenz < stehen, wurden achtzehn Texte ausgewählt, die exemplarisch die verschiedenen Darstellungsformen und Funktionen der >Intelligenz < im DDR-Roman aufzeigen. Anhand der ausgewählten Texte lassen sich…
Arbeiter- und Bauern-FakultätAufbauromanAußenseiterkonzeptionDDRDDR-KulturpolitikDDR-LiteraturLiteraturgattungLiteraturwissenschaftSozialistische IntelligenzSubjektdiskussionZivilisationskritikNatalia Hergett
Ehre in der russischen Literatur
Analyse des Begriffs in ausgewählten Werken von Aleksandr S. Puskin
„Ehre“ ist als eine axiologische Größe zu begreifen, der in der Gesellschaft eine Steuerungsfunktion zukommt. Somit ist der Wertkonzeption „Ehre“ ein gewisser Wandel und eine Stetigkeit inhärent, die sprach- und kulturgeschichtlich festgehalten werden. Unter vorgenommener Begriffsdifferenzierung – männliche Ehre, weibliche Ehre, die im weiteren Sinne Familienehre impliziert – wird ein geschlechtsspezifisches Potential aufgezeigt. Aber auch die Unterscheidung in innere…
Alexander PuschkinEhrbegriffEtymologieLiteraturwissenschaftRussische LiteraturSemiotikSlavistikHenri Lauener
Offene Transzendentalphilosophie
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Transzendentalphilosophie hat es mit den Bedingungen der Möglichkeit von Erkenntnissen zu tun.
Offene Transzendentalphilosophie im besonderen beruht auf der Überzeugung, dass es weder absolut wahre Aussagen in der Wissenschaft noch absolut gültige Vorschriften in der Moral gibt. Die ihr zugrunde gelegte Methode des Relativierens auf Kontexte erlaubt es, die unüberwindlichen Schwierigkeiten, auf die sowohl der Naturalismus als auch der platonische Realismus…
ErkenntnistheorieEthikGeschichtswissenschaftLogikMethodologiePhilosophieSemantikSprachphilosophieWissenschaftstheorieRalph P. Crimmann
Jede Epoche ist eine entsetzliche
Studien zur deutschen Literaturgeschichte nach Epochen
Schriften zur Literaturgeschichte
Dieses Buch stellt die deutsche Literaturgeschichte in Schwerpunkten dar und will zeigen, wie Literaturgeschichte in ihrer Kontinuität vermittelt werden kann. Formal ist es nach Epochen gegliedert, vom im schulischen Deutschunterricht meist vernachlässigten Mittelalter (mit dem höfischen Roman, dem Sangspruch, dem Minnesang und der deutschen Mystik) über die Literatur der Neuzeit (Reformationszeit, Barock, Aufklärung, Sturm und Drang, Klassik, Irrläufer der Klassik und…
ÄsthetikBiographieDeutsche LiteraturEpochenErkenntnistheorieKulturphilosophieLiteraturdidaktikLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftBrigitte Kehrberg
Der Kriminalroman der DDR 1970 - 1990
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Nach den Aussagen von Kriminalschriftstellern aus der ehemaligen DDR war der Kriminalroman das künstlerische Medium, in dem der Alltag der DDR widergespiegelt wurde. Man habe die Realitäten des Landes beschrieben; der Leser wollte eigentliche immer seine reale Umwelt und seinen Lebensalltag im Kriminalroman wiederfinden. "Wenn man wirklich etwas über DDR-Wirklichkeit erfahren will, muss man zum Krimi greifen" (Hartmut Mechtel).
Für die Verfasserin stellt sich die…
DDRFormalismusFritz ErpenbeckIdeologieKrimiKriminalromanLiteraturwissenschaftRealismusSystemkritikSvenja Blume
Pippi Långstrumps Verwandlung zur "dame-bien-élevée" Die Anpassung eines Kinderbuches an ein fremdes kulturelles System
Eine Analyse der französischen Übersetzung von Astrid Lindgrens Pippi Långstrump (1945-48)
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
1945 revolutioniert in Schweden Astrid Lindgrens Pippi Långstrump das kinderliterarische System: die phantastisch starke und wortgewandte Pippi verkörpert das im Sinne der Reformpädagogik "freie Kind" und verhilft einer neuen Form kinderliterarischen Erzählens zum Durchbruch. Propagiert wird nunmehr das "Schreiben vom Kinde aus", welches den unverwechselbaren Ton schwedischer Kinderliteratur bis heute prägt.
1962 erscheint in Frankreich unter dem Titel Fifi…
1945-1948Astrid LindgrenFifi BrindacierFranzösische KinderliteraturKulturtransferLiteraturwissenschaftMoralvorstellungenPippi LangstrumpfReformpädagogikSchwedische Kinderliteratur