Wissenschaftliche Literatur Rückgewähr
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Karsten Prote
Der dingliche Anspruch auf Rückgewähr eines Grundpfandrechts
Zur Abtretbarkeit und Verjährbarkeit des Anspruchs aus §1169 BGB
Schriftenreihe des Instituts für Anwalts- und Notarrecht der Universität Bielefeld
Der Autor befasst sich in seiner Untersuchung mit dogmatischen Grundsätzen, die sowohl für die Rechtswissenschaft als auch für die Rechtspraxis von Bedeutung sind. Untersuchungsgegenstand ist der in der Vergangenheit wenig beachtete (dingliche) Anspruch aus § 1169 BGB, der auf die Rückgewähr eines mit einer dauerhaften Einrede behafteten Grundpfandrechts gerichtet ist. Die Praxisrelevanz dieses Anspruchs wird in den Fällen einer sog. „stehengelassenen Grundschuld“…
AbtretbarkeitDauerhafte EinredeDinglicher RückgewähranspruchGrundpfandrechtImmobiliarsachenrechtRechtswissenschaftRückgewährSchuldrechtsmodernisierungStehengelassene GrundschuldVerjährbarkeitVerjährungsfrist§ 195 BGB§ 196 BGB§ 985 BGB§ 1169 BGBMatthias Tratt
Ursachen privilegierter Rückabwicklung
Ein Vergleich der bereicherungsrechtlichen Rückabwicklung in der Insolvenz in Deutschland und England
Studien zur Rechtswissenschaft
Im englischen Fall Chase Manhattan v Israel Bank führte eine Bank die Anweisung ihres Kunden versehentlich zweimal aus und überwies daher an die Empfängerin 2 Mio. US-Dollar zu viel. Ein paar Tage später wurde die Empfängerin insolvent. Das Gericht entschied, dass dieses Versehen nicht den Insolvenzgläubigern zugute kommen dürfe und dass die gezahlte Summe, die sich nach wie vor auf dem Konto der Empfängerin befand, als trust-Vermögen der zahlenden Bank…
BereicherungsrechtDinglicher AnspruchEnglandInsolvenzrechtPrivilegierungProprietary restitutionRechtsvergleichTrustJoachim Thalheimer
Kapitalerhaltung und Gläubigerschutz beim Down-Stream-Merger
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Ein Down-Stream-Merger ist eine Möglichkeit der Unternehmensübertragung, der Verschmelzung der Mutter- auf ihre Tochtergesellschaft. Gerade Investoren verwenden den Down-Stream-Merger als gesellschaftsrechtlichen und wirtschaftlichen Rahmen für fremdfinanzierte Unternehmenskäufe.
Bei dieser Verschmelzungsvariante kann es zu Interessengegensätzen zwischen den Beteiligten kommen, insbesondere, wenn die Verschmelzung dazu führt, dass im Ergebnis mehr…
AuszahlungDown-Stream-MergerEinlagenrückgewährExistenzvernichtungshaftungGesellschaftsrechtGläubigerschutzKapitalerhaltungKapitalschutzMuttergesellschaftRechtswissenschaftSteuerrechtTochtergesellschaftUmwandlungsgesetzUmwandlungssteuergesetzVerschmelzungAlexander Fridgen
Die Rechtsfolgen der Insolvenzanfechtung
Vorsatzanfechtung unter dem Gesichtspunkt des Schadensersatzes
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die Rechtsfolgen der Insolvenzanfechtung wurden 1999 mit Einführung der Insolvenzordnung einer ergänzenden Regelung in § 143 InsO zugeführt. Danach gelten für die Rückgabeverpflichtung des Anfechtungsgegners die Vorschriften über die Rechtsfolgen einer ungerechtfertigten Bereicherung, bei der dem Empfänger der Mangel des rechtlichen Grundes bekannt ist. Der Verfasser untersucht die Systemkonformität der Neuregelung und überprüft, ob der Gesetzgeber die Rechtsfolgen der…
AnfechtungsgesetzAnfechtungsklageGläubigeranfechtungGläubigerbenachteiligungInsolvenzanfechtungInsolvenzordnungInsolvenzrechtNaturalrestitutionRechtsfolgenRechtswissenschaftRückgewährSchadensersatzVorsatzanfechtungRaul Taras
Cash-Pooling und die Insolvenzanfechtung nach § 135 InsO im Zuge des MoMiG
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Studie stellt die Problematik dar, welche sich durch die Novellierung des § 135 InsO im Zuge des MoMiG im Hinblick auf das konzerninterne Cash-Management-System des Cash-Pooling ergeben haben. Dem Leser wird zunächst ein Überblick verschafft über das Cash-Management-System des Cash-Pooling sowie das Zusammenspiel mit den allgemeinen Insolvenzeröffnungsgründen der Insolvenzordnung. Im Anschluss erfolgt eine Gegenüberstellung der Alt- und Neufassung des § 135 InsO unter…
Cash-ManagementG 135 InsOInsolvenzordnungInsolvenzrechtKonzernMaster-AccountMoMiGPool-AccountsThomas Gennert
Informationshaftung am Sekundärmarkt und Vermögensbindung
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Will eine Aktiengesellschaft Aktien emittieren, um ihren Kapitalbedarf an einer Börse zu decken, ist sie gem. § 15 WpHG zur Veröffentlichung von Insiderinformationen verpflichtet. Veröffentlicht sie insoweit relevante Informationen zu spät, unvollständig oder unrichtig, erhalten Aktionäre, die dadurch Vermögenseinbußen erlitten haben, einen Schadensersatzanspruch gem. §§ 37b, c WpHG.
Dies widerspricht dem kapitalgesellschaftsrechtlichen Prinzip der…
Ad-hoc-MitteilungBörsenpublizitätGesellschaftsrechtHandelsrechtInformationshaftungKapitalerhaltungKapitalmarktrechtVermögensbindungPeter Kloss
Die verdeckte Sacheinlage im GmbH-Recht unter besonderer Berücksichtigung der neuen Einstiegsvarianten
Eine Betrachtung unter dem Blickwinkel des Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG)
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Der Gegenstand vorliegender Untersuchung ist das Recht der verdeckten Sacheinlage im GmbH-Recht, wie es der Gesetzgeber auf der Grundlage des Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) durch einen grundlegenden Paradigmenwechsel hin zu einem Anrechnungsmodell reformiert hat. Lagen in der Vergangenheit die Voraussetzungen einer verdeckten Sacheinlage vor, wurde eine Auseinandersetzung mit dem umfangreich ausgebauten…
AnrechnungslösungDogmatische GrundlagenGesellschaftsrechtGmbH-RechtKG-ModellMoMiGNicht sacheinlagefähige GegenständeNormale UmsatzgeschäfteRechtsfolgen der verdeckten SacheinlageRechtswissenschaftStimmiges RechtsfolgengefügeUG (haftungsbeschränkt)Verdeckte SacheinlageLena Verdenhalven
Die Sicherungsgrundschuld in der Insolvenz des Sicherungsnehmers
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die Studie beleuchtet die Aussonderungsbefugnis des Sicherungsgebers in der Insolvenz des Sicherungsnehmers. Diese wird jedenfalls dann anerkannt, wenn der Sicherungszweck erloschen ist und dadurch die Bedingung für die Entstehung des sicherungsvertraglichen Rückgewähranspruchs eingetreten ist. Grund hierfür ist der treuhänderische Charakter der Sicherungsbeziehung: Der Sicherungsnehmer darf von dem ihm eingeräumten dinglichen Recht nur nach Maßgabe der schuldrechtlichen…
AussonderungDoppeltreuhandGrundbuchInsolvenzInsolvenzrechtSicherungsgrundschuldTreuhandZivilrechtFlorian Sieber
Die Rechtsnatur der Gläubigeranfechtung innerhalb und außerhalb des Insolvenzverfahrens
Eine dogmatische Einordnung unter besonderer Berücksichtigung der höchstrichterlichen Rechtsprechung
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Der Verfasser setzt sich mit dem mehr als einhundert Jahre alten Streit um die Rechtsnatur der Gläubigeranfechtung innerhalb und außerhalb des Insolvenzverfahrens auseinander.
Aufbauend auf einer konzisen Darstellung des aktuellen Streitstands, der Dogmatik in ausgewählten europäischen Ländern und der Klärung der in Gesetz und Rechtswissenschaft verwendeten Terminologie wird die Grundkonzeption der Anfechtungsregelungen in Insolvenzordnung und…
AnfechtungsanspruchAnfechtungsgesetzAnfechtungsklageGläubigeranfechtungHaftungHaftungsrechtliche TheorieInsolvenzanfechtungInsolvenzordnungInsolvenzrechtInsolvenzverfahrenRechtsnaturRechtsprechungsanalyseRechtswissenschaftRückgewährSchuldrechtliche TheorieChristian Deckart
Kapitalerhaltung als Grenze des Cash Pooling
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Cash Management erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit in Konzernen. Seine Verbreitung bis in den konzernierten Mittelstand kann inzwischen als Normalfall bezeichnet werden. Jedoch sind die rechtlichen Risiken des Liquiditätstransfers zwischen Gesellschaften nicht zu unterschätzen: Eine unzulässiger Transfer als verbotene Auszahlung kann weit reichende – auch strafrechtliche – Konsequenzen für die Beteiligten haben. Das Urteil BGHZ 157, 72 aus dem November 2003 hat…
AuszahlungsverbotBGHZ 157; 72Cash ManagementCash PoolingEinlagenrückgewährGesellschaftsrechtKapitalerhaltungRechtswissenschaft