Wissenschaftliche Literatur Römer
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Oliver Linz
Studien zur römischen Ostpolitik im Principat
Studien zur Geschichtsforschung des Altertums
Das Verhältnis Roms zum Partherreich stellt in der Geschichte der römischen Außenpolitik in der Zeit der Republik und des Principats eine Besonderheit dar. Am Euphrat standen sich zwei „Supermächte“ der antiken Welt gegenüber. Mit dem Partherreich besaß Rom einen Nachbarn, der in seiner machtpolitischen Größe, seiner staatlichen Verfasstheit und in seiner politischen Kontinuität mit keinem der Stämme oder Völker an den übrigen Reichsgrenzen vergleichbar war.…
AltertumAntikeGeschichtsforschungGeschichtswissenschaftGrand StrategyImperium sine fineKlientelstaatenPartherkriegePrincipatRömische AußenpolitikRömische RepublikOliver Schipp
Der weströmische Kolonat von Konstantin bis zu den Karolingern (332 bis 861)
Studien zur Geschichtsforschung des Altertums
Der Kolonat ist zunächst ein Phänomen der Spätantike. Er war eine Form der zeitlich unbeschränkten vererblichen Bodenpacht. Die personenrechtlich freien Kolonen wurden im Lauf der Entwicklung zu Pächtern, die zwischen Freiheit und Sklaverei standen. Zur Verhinderung der Landflucht und zur Sicherung des Steueraufkommens wurden sie an den Boden gebunden. Sie durften weder von dem gepachteten Land entfernt werden, noch es selbst verlassen. Ferner wurden sie dem…
AltertumBodenbindungCodex TheodosianusFrankenreichFrühmittelalterGeschichtswissenschaftGesellschaftsordnungKarl der GroßeKarolingerKolonenKonstantinRömische GesellschaftsordnungRömisches RechtRomSpätantikeUnfreiheitWeströmisches KolonatYvonne Schmuhl
Römische Siegesmonumente republikanischer Zeit
Untersuchungen zu Ursprüngen, Erscheinungsformen und Denkmalpolitik
ANTIQUITATES – Archäologische Forschungsergebnisse
Die Vorgänger römisch-republikanischer Siegesmonumente standen auf griechischen Schlachtfeldern des 5. Jhs. v. Chr. Sie hießen Tropaia und waren aus erbeuteten Waffen und Pfosten gebildet. Auf der Basis vorrangig literarischer Quellen wurde zunächst ein Überblick von diesen frühen Erinnerungsmalen und ihren Bezeichnungen bis in die Spätantike geschaffen. Hierdurch wurde vor allem ein Bedeutungswandel des Begriffes sichtbar, der auch nach Veränderungen im Erscheinungsbild…
AltertumArchäologieDenkmalbautenErinnerungskulturRömische RepublikSiegesmonumentSpoliaTropaeumTropaionBarbara Wallner
Die Perioiken im Staat Lakedaimon
Studien zur Geschichtsforschung des Altertums
Der Staatsverband der Lakedaimonier setzt sich zusammen aus drei Hauptgruppen, den Spartiaten, Perioiken und Heloten. Die führende Schicht, die Spartiaten, und die Heloten, „Staatssklaven“, sind in ihrer rechtlichen Stellung eindeutig zu fassen.
Die Perioiken, die stets umfangreichste Gruppierung der freien Bevölkerung Lakedaimons, bieten immer wieder Anlass, neue Hypothesen aufzustellen.
Als Staatsbürger gehören sie wie die Spartiaten dem Staatsverband…
Alte GeschichteAltertumAntikeGeschichtswissenschaftHeerLakedaimonLokalkultePerioikenRechtsstellungSpartaThomas Römer
Bestimmungsfaktoren der Wertschaffung durch Konzernzentralen
Übertragung des Konzeptes dynamischer Fähigkeiten auf das Konzernmanagement zur nachhaltigen Schaffung eines Parenting Advantage
Schriften zur Konzernsteuerung
Aufgrund zunehmender Umweltdynamik wird es für Konzerne immer schwieriger, für ihre Teileinheiten über einen langen Zeitraum hinweg einen nachhaltig positiven Konzerneffekt zu generieren. Eine flexibilitätssteigernde Konzernsteuerung kann sich dabei nicht primär auf Hierarchien und Anweisungen stützen. Vielmehr müssen Konzernzentralen mit Hilfe einer durchdachten Kontextsteuerung ihre Legitimation und somit ihren ‘Parenting Advantage’ kontinuierlich gegenüber alternativen…
BetriebswirtschaftslehreDiversifikationDynamische FähigkeitenKonzerneffektKonzernmanagementKonzernzentraleParenting AdvantageUnternehmensführungWertschaffungSimone Gromer
Die Automobilindustrie in Deutschland
Eine Untersuchung auf Basis des Konzepts zur Koordinationsmängeldiagnose
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
Das Koordinationsmängel-Diagnosekonzept (KMD-Konzept) ist eine Methode zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit realer Marktprozesse, die bewusst für die empirische Anwendung entwickelt wurde. Die Autorin wendet das KMD-Konzept auf die deutsche Automobilindustrie an.
Die Automobilindustrie in Deutschland stellt wettbewerbspolitisch in zweierlei Hinsicht eine interessante Untersuchungsbranche dar: Erstens ist sie wie in vielen anderen Nationen eine…
AutomobilindustrieBranchenanalyseGlobalisierungIndustrieökonomikKoordinationVolkswirtschaftslehreWettbewerbspolitikWettbewerbstheorieZulieferindustrieFrank Vöhringer
Projektbasierte Klimapolitik und nachhaltige Entwicklung
Zertifizierte Treibhausgasminderungen in Costa Ricas Forst- und Elektrizitätswirtschaft
Im Rahmen der internationalen Klimapolitik legt das Kyoto-Protokoll Ziele für die Minderung von Treibhausgasen in den Industrieländern fest. Minderungen in Entwicklungsländern können auf diese Ziele angerechnet werden, sofern sie aus nach internationalen Regeln zertifizierten Projekten stammen. Diese so genannten CDM-Projekte sollen zu zusätzlichen Treibhausgasminderungen führen und zur nachhaltigen Entwicklung in den Gastländern beitragen. [...]
Activities Implemented JointlyClean Developement MechanismCosta RicaForstwirtschaftGemeinsame ImplementierungInternationale KlimapolitikKohlenstoffspeicherungNachhaltigkeitPolitikwissenschaftStromerzeugungTreibhausgasemissionenCecilia Romero de Weisbrod
Das Altersbild in Deutschland und in Peru
Ein interkultureller Vergleich
Der demographische Wandel und die starke prozentuale Zunahme älterer Menschen in der Welt, haben neue soziale Rollen in diesem Lebensabschnitt mit sich gebracht, die zu beachten sind. In Deutschland hat man sich in den letzten Jahrzehnten intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt, anders als in vielen lateinamerikanischen Ländern, wo man dieser Thematik gegenüber bisher wenig aufgeschlossen blieb. Peru ist ein Beispiel dafür, weil hier die sozialen Aufgaben der älteren…
AlternAltersbildEinstellungenExpansionGesundheitswissenschaftInterkulturelle GerontologieInterkulturelle PsychologiePsychologieRestriktionJörg Reimann
Livius und Machiavelli
Castruccio Castracani: alter Hannibal an alter Scipio Africanus maior? Zur Rezeption des livianischen Vierdimensionenmodells durch Machiavelli
Schriftenreihe altsprachliche Forschungsergebnisse
Machiavellis Fürstenspiegel Il Principe ist hinlänglich bekannt. Während Machiavelli in seinem Principe jedoch mehrere Persönlichkeiten vordergründig thematisiert, stellt er in der Lebensbeschreibung des Castruccio Castracani den Herzog von Lucca heraus. Allerdings handelt es sich nicht um den historisch bekannten Castruccio, sondern um Machiavellis Idealgestalt eines erfolgreichen Fürsten. Der Florentiner Machiavelli nimmt sich für seinen lucchesischen Herzog Castruccio…
AntikeHannibal BarkasHerzog von LuccaHumanismusPunische KriegeRenaissanceSprachwissenschaftMichaela Schmitz
Die Fristberechnung nach römischem Recht
Zugleich ein Beitrag zu den Grundlagen der §§187-193 BGB
Schon die Römer haben bei juristischen Fristen mit dem Tag als kleinster Einheit gerechnet (Zivilkomputation) und nur ausnahmsweise, etwa bei der Altersberechnung, den genauen Moment berücksichtigt (Naturalkomputation).
Daraus ergibt sich das Folgeproblem, ob die sich bei der Zivilkomputation gegenüber der naturalen Berechnung ergebende Ungenauigkeit die Frist verlängern oder verkürzen soll. Anders ausgedrückt, ob der Tag, an dem die naturaliter berechnete Frist…