Wissenschaftliche Literatur Psychische Erkrankung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Simon Eric Schönleber
Psychische Belastungen in der Arbeitswelt
Erfassung durch den Gesundheitsbegriff und Schutz durch das ArbSchG
Schriftenreihe arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse
Der Arbeitsschutz und damit auch das Arbeitsschutzrecht war jahrzehntelang vor allem auf den Schutz der Gesundheit vor physischen Belastungen der Arbeit zum Beispiel durch Lärm, gefährliche Stoffe, Strahlungen oder Schmutz ausgerichtet. Inzwischen dominieren jedoch die psychischen Belastungen der Arbeitnehmer etwa durch Termindruck, Hetze, ungenaue Vorgaben, ständige Erreichbarkeit oder ein zu hohes Arbeitspensum die arbeitsschutzrechtliche Diskussion. Sie spielen zwar in…
Anti-Stress VerordnungArbeitsbedingter StressArbeitsschutzgesetzArbeitsweltArbSchGEntgrenzung von ArbeitGefährdungsbeurteilungGesundheitsbegriffHetzePsychische BelastungenPsychische ErkrankungPsychische GesundheitResilienzStändige ErreichbarkeitCorinna Semmelhack
Ein „Forum“ für Kinder psychisch kranker Eltern
Die Lebenswelt der Kinder und ein Ansatz zur Ergänzung sozialpädagogischer Angebote mittels neuer Medien
Sozialpädagogik in Forschung und Praxis
Kinder leiden unter der psychischen Erkrankung ihrer Eltern. Viele von ihnen erfahren keine sorglose und beschützte Kindheit. Im Gegenteil: Sie werden selbst früh zu fürsorglichen Betreuungspersonen von Mutter oder Vater. Desorientierung, Ängste, Schuldgefühle, Loyalitätskonflikte, die Tabuisierung der Erkrankung und Isolation bestimmen ihren Alltag. Präventive Angebote können die Kinder darin unterstützen, psychisch gesund, resilient, zu bleiben. [...]
Computervermittelte KommunikationElternInternet-ForumKinderKinder psychisch kranker ElternKindheitsforschungLebensweltNeue MedienOnline-BeratungOnline-CommunityPädagogikPsychische ErkrankungPsychologieResilienzRisikofaktorenSchutzfaktorenSocial NetworkSocial WebSoziale MedienSoziale UnterstützungSozialpädagogikSophie Opitz
Pilates als bewegungstherapeutische Methode bei Depressionen
Ein Interventionsvergleich mit einem Ausdauertraining
Schriften zur Sportwissenschaft
In diesem Buch werden die bewegungstherapeutischen Methoden Pilates und Ausdauertraining (Walking/Jogging) in ihren Auswirkungen auf stationär behandelte Depressionspatienten untersucht. Einem kontrollierten Zweigruppen-Versuchsplan folgend, wurden 60 Probanden rekrutiert, die durch Randomisierung einer von zwei Interventionsgruppen zugeordnet wurden. Jeder Proband durchlief daraufhin über fünf Wochen ein bewegungstherapeutisches Programm (drei Mal pro Woche 60 min…
AusdauertrainingBewegungstherapieDepressionEmbodimentKommunikative BewegungstherapiePilatespsychische ErkrankungenSporttherapieMelanie Silvia Wahl
Lebenslust mit LARS&LISA – Evaluation eines universalen, schulbasierten Depressionspräventionsprogramms für Jugendliche
Studien zur Kindheits- und Jugendforschung
PsychischeErkrankungen im Jugendalter werden immer häufiger. Insbesondere emotionale Beeinträchtigungen sind dabei von großer Relevanz. Jeder fünfte Jugendliche ist derzeit an Depressionen erkrankt – Tendenz steigend. Und wie ist es um die Behandlungssituation bestellt? In Deutschland besteht eine Unterversorgung. Wartezeiten für einen Therapieplatz im Kindes- und Jugendalter betragen ein Jahr und länger. Bis zu 70% der Kinder und Jugendlichen erhalten gar keine…
DepressionEmotionsregulationGesundheitsförderungJugendlicheKompetenzförderungLebensfertigkeitPsychische SchwankungenSchulbasierte PräventionSoziale BenachteiligungJulia Stöber
Interventionsmöglichkeiten in der medialen Berichterstattung über Suizidalität
Ergebnisse aus dem OSPI-Europe-Projekt
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
Berichte über Suizidalität in den Medien bergen einerseits die Gefahr der detaillierten, positiven oder gar glorifizierenden Darstellung von suizidalem Verhalten, das die Wahrscheinlichkeit einer Nachahmung durch dafür empfängliche Personen erhöht. Andererseits besteht im Bericht die Chance der Aufklärung einer breiten Bevölkerungsschicht über Suizidalität, psychischeErkrankungen und Hilfsmöglichkeiten. Ob Journalisten regionaler Tageszeitungen empfänglich für…
ImitationInterventionenInterventionsmöglichkeitJournalismusJournalistenKodieinstrumentMedienMedienempfehlungenOSPI-Europe-ProjektPsychologieReliabilitätSuizidalitätSuizidpräventionWerther-EffektJanine Trunk
Parentale Depression als kontextuelles Entwicklungsrisiko
Die kognitiven Inhibitionsleistungen von Kindern
Die Depression ist eine schwere psychischeErkrankung, die mit hohen persönlichen, sozialen und volkswirtschaftlichen Kosten verbunden ist und oft einen chronischen Verlauf nimmt. Gut ein Drittel der direkten Nachkommen depressiver Eltern erkrankt selbst im Jugend- oder jungen Erwachsenenalter an einer Depression.
In der Studie wird der Frage nachgegangen, welche Mechanismen dem Erkrankungsrisiko von Kindern depressiver Eltern zugrunde liegen. Im Fokus der…
AufmerksamkeitDepressionEntwicklungswissenschaftKinder psychisch kranker ElternKognitionswissenschaftkognitive EntwicklungKognitive InhibitionKognitive VulnerabilitätNegatives PrimingPsychische KrankheitPsychologieValenzspezifisches InhibitionsdefizitKatja Salkow
Persönlichkeitsstörungen und Störungen der Impulskontrolle bei alleinstehenden wohnungslosen Männern
Eine repräsentative Untersuchung aus München
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
In Deutschland leben mehr als 130.000 wohnungslose Menschen. In der Allgemeinbevölkerung existieren viele Vorurteile darüber, was die Ursachen für Obdachlosigkeit sein könnten, wie z.B. Alkoholabhängigkeit oder fehlende Änderungsmotivation. Diese Vermutungen greifen deutlich zu kurz, dennoch ist auch die wissenschaftliche Datenlage noch immer sehr dürftig. Trotz jahrzehntelanger internationaler Forschungsarbeit mangelt es noch immer an methodisch hochwertigen…
Antisoziale PersönlichkeitsstörungEpidemiologieImpulskontroll-PersönlichkeitsstörungImpulskontrolleKlinische PsychologieObdachlosigkeitPersönlichkeitsstörungenPrävalenzratenPsychiatriePsychologieRepräsentative UntersuchungSKIDStörungen der ImpulskontrolleWohnungslose MännerWohnungslosigkeitTorsten Flögel
Hochschulpsychiatrie
Evaluation des studienbegleitenden Dienstes „Hilfe und Orientierung für psychisch erkrankte Studierende“ (HOpeS) an den Hamburger Hochschulen
Studien zur Psychiatrieforschung
Als im Zuge der Psychiatrie-Enqute Arbeit als Grundbedürfnis von psychisch erkrankten Menschen mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit rückte, dachte man vor allem an Rehabilitation in Handwerks- und Büroberufen.
Dass diese Unterstützung auch für intellektuelles Arbeiten und Studieren lohnenswert, ja sogar notwendig ist, wurde lange vernachlässigt: Psychisch erkrankte Studierende waren eine Gruppe, die lange nicht beachtet wurden und die in der Versenkung…
GesundheitswissenschaftHochschulpsychiatrieMedizinPsychiatriePsychische ErkrankungPsychologieRehabilitationStudiumUniversitätSiegfried George
Meine Angst ist so schlau wie der Teufel
Erfahrungsbericht
Der Verfasser bricht ein Tabu. Er beschreibt schonungslos, wie er über einen Zeitraum von 17 Jahren von Todesängsten, Depressionen und Verzweiflung geplagt wurde. Den allgemein üblichen Erwartungen, die an Hochschullehrer gerichtet werden, konnte er häufig nicht entsprechen: Anstatt selbstsicher aufzutreten kam er mit rasendem Herzklopfen zu Vorlesungen und Seminaren. Manchmal war schon nach wenigen Minuten die Arbeitskraft erschöpft. Oft brach er zusammen und musste die…
AngstAutobiografieHochschuleKatholische KircheLebenserinnerungenProfessorPsychische ErkrankungReligiöse EntwicklungUniversitätKarin Wiemann
Kontrollüberzeugungen bei Patientinnen mit Bulimia Nervosa
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
Schwerwiegende psychischeErkrankungen sind neben der spezifischen Symptomatik auch dadurch charakterisiert, daß die Betroffenen den Eindruck haben, nur wenig Einfluß auf ihr Leben, bedeutsame Ereignisse, Beziehungen und ihr Befinden zu haben und/ oder sich unkontrollierbaren Kräften ausgeliefert fühlen. Das Konzept "Kontrollüberzeugungen" wurde in dieser Studie am Beispiel von 47 Frauen mit Bulimia nervosa, die an Behandlungsmaßnahmen (Kognitive Verhaltenstherapie in…
Bulimia NervosaBulimieFKKKKGKlinische PsychologieKognitive VerhaltenstherapieKognitive VerzerrungenKontrollüberzeugungPsychologie