Wissenschaftliche Literatur Presserecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Oliver Wegner
Kommunikationsherrschaft des Hausherrn oder Freiheit der Massenmedien?
Zum Spannungsverhältnis zwischen dem privaten Hausrecht und den Medienfreiheiten im öffentlich zugänglichen Raum
Der Verfasser beschäftigt sich thematisch mit dem Spannungsverhältnis zwischen dem privaten Hausrecht und den Medienfreiheiten im öffentlichen zugänglichen privaten Raum. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, ob der Informationsbeschaffung und der Berichterstattung durch das Hausrecht Grenzen gesetzt werden. Kurz gesagt: Kann der Hausherr die medienspezifische Tätigkeit im öffentlich zugänglichen privaten Raum kontrollieren und…
BerichterstattungsrechtDrittwirkung der GrundrechteFußballHausrechtHörfunklizenzInformationsbeschaffungsrechtMedienrechtPresselizenzPresserechtRechtswissenschaftRundfunkrechtSchutzpflicht des StaatesSportrechtVerfassungsrechtWettbewerbsrechtZivilrecht
Carsten Noogie Thomas Kaufmann
Weblogs – Rechtliche Analyse einer neuen Kommunikationsform
Das Internet, genauer gesagt, das World Wide Web (WWW), fördert immer wieder neue Formen von Kommunikationsmöglichkeiten zu Tage. Eine davon stellen Weblogs (kurz Blogs) dar.
Neuerungen bedeuten dabei auch immer neue Herausforderungen in rechtlicher Hinsicht. Den noch kaum beleuchteten juristischen Aspekten geht Carsten Noogie Thomas Kaufmann in seinem Buch nach.
Im nichtjuristischen Teil stellt das Werk die technischen Anforderungen dar, zeigt…
BeleidigungBlogsGegendarstellungHaftungInformationsfreiheitInternetJournalismusPersönlichkeitsrechtPressefreiheitPresserechtRechtswissenschaftVerdachtsberichterstattungWeblogsZivilrecht
Anna Reike
Die Rolle der Staatsanwaltschaft in der Mediengesellschaft
Möglichkeiten und Grenzen staatsanwaltschaftlicher Öffentlichkeitsarbeit im Ermittlungsverfahren
Die staatsanwaltschaftliche Öffentlichkeitsarbeit gerät in letzter Zeit immer häufiger in den Fokus öffentlicher Kritik. Der Vorwurf: In Aufsehen erregenden Ermittlungsverfahren informiere die Staatsanwaltschaft zu offensiv und beeinträchtige damit sowohl den Verlauf des Strafverfahrens als auch die Persönlichkeitsrechte des Beschuldigten.
Im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit findet sich die Staatsanwaltschaft in einem Konflikt zwischen Öffentlichkeit und…
AbwägungErmittlungsverfahrenInformationsinteresseKommunikationsfreiheitenMedienberichterstattungMediengesellschaftMedienrechtÖffentlichkeitsarbeitPersönlichkeitsrechtPersönlichkeitsschutzRechtswissenschaftStaatsanwaltschaftUnschuldsvermutung
Carla Maria Köhler
Persönlichkeitsrechte im Social Web – verlorene Grundrechte?
Der Lehrer am Pranger in der virtuellen Welt
Schriften zum Persönlichkeitsrecht
Im Zeitalter des Social Web erfreuen sich Internet-Bewertungsportale großer Beliebtheit. Jedoch ist der Persönlichkeitsschutz schwach ausgeprägt. Personenbezogene Bewertungsforen bieten zwar die Möglichkeit, sich über Qualität und Kompetenz von betroffenen Berufsgruppen zu äußern und schaffen damit Transparenz. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass Bewertungsforen anonym geführt, Toleranz- und Achtungsgebote oft außen vorgelassen werden. Manipulation und Missbrauch…
BildungsauftragErziehungsauftragFranzösische PersönlichkeitsrechtsprechungGrundrechteInternetLehrfreiheitMeinprofMeinungsfreiheitNote2bePersönlichkeitsrechtRechtswissenschaftSocial MediaSocial NetworkSocial WebSoziale MedienSpickmich
Tobias Grau
Das Recht der Gegendarstellung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Unter besonderer Berücksichtigung öffentlich-rechtlicher Gemeinschaftsprogramme
Schriftenreihe zum Kommunikations- und Medienrecht
Die Rundfunkgegendarstellung erweist sich gegenüber ihrer presserechtlichen Schwester als Problem eigenständiger Art. Insbesondere die audiovisuelle Suggestivkraft des Rundfunks, die naturgemäß begrenzte Sendezeit und die Flüchtigkeit des gesprochenen Worts, wirken sich auf den Gegendarstellungsanspruch spürbar und mannigfaltig aus.
Darüber hinaus verkompliziert die föderale Struktur der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten das Gegendarstellungsrecht für…
ARDARD-GrundsätzeDritte ProgrammeGegendarstellungGemeinschaftsprogrammeMedienrechtÖffentlich-rechtlicher RundfunkÖRRPersönlichkeitsschutzRechtswissenschaftRundfunkrechtZDF§ 8 ARD-Staatsvertrag
Marc von Kopp
Kostengesichtspunkte in der kartellrechtlichen Missbrauchskontrolle
Eine Analyse der Entwicklung von Kosten- und Preisfaktoren durch die Rechtsprechung und eine Bildung von Fallgruppen
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Im Zentrum der Betrachtungen steht die Behandlung von Kampfpreisen, Preisunterbietungen und Untereinstandspreisen im kartell- und wettbewerbsrechtlichen Zusammenhang. Vor Geltung des GWB wurde der Themenbereich durch § 1 UWG a.F. (heute § 3 UWG) geregelt. Heute ist in § 20 IV 2-4 GWB ein umfassendes Verbot von Verkäufen unter Einstandspreis kodifiziert. Dieses wurde durch das Grundsatzurteil des BGH in Sachen Wal-Mart genauer ausgestaltet. Dabei hat der BGH einige neue…
Absatzschädigung von MarkenartikelherstellernEinstandspreiseGratisverteilungInternetInternetauktionKampfpreiseKartellrechtKoppelungsstrategieLockvogelstrategieMarktstörungenMissbrauchskontrolleNachahmungPreisunterbietungRechtswissenschaftUntereinstandspreisVerbraucherleitbildWal-MartWettbewerbsrechtWirtschaftsrecht§ 20 IV GWB
Nikolaus Lahusen
Inhalt und Schranken der Pressefreiheit
- die rechtliche Problematik des Gratisvertriebs von Tageszeitungen
Bei Presseerzeugnissen tritt der sonst – aus verständlichen Gründen – nur selten vorkommende Gratisabsatz von Waren vergleichsweise häufig in Erscheinung. Bereits seit den 50er Jahren beschäftigte die wettbewerbs- und verfassungsrechtliche Problematik der sog. Anzeigenblätter Rechtsprechung und -wissenschaft. Später kamen gratis abgegebene Fachzeitschriften hinzu.
Eine neue Erscheinung in der deutschen Presselandschaft stellen kostenlos verteilte…
AnzeigenblätterGratiszeitungMeinungsvielfaltPresserechtRechtswissenschaftRedaktionelle UnabhängigkeitSchrankenVerfassungsrechtWettbewerbsgefährdungWettbewerbsrecht
Irene Kadner
Die Vereinbarkeit von Fotomontagen mit dem Recht am eigenen Bild
Fotomontagen, die eine Situation darstellen, die es genau so nicht gegeben hat, sind in der Regenbogenpresse immer öfter zu sehen. Bei manchen Klatschzeitschriften scheinen diese bereits zum Standardprogramm zu gehören. Neue Möglichkeiten zur digitalen Bildbearbeitung ermöglichen leichtere und perfektere Manipulationen an Fotos. Inwieweit bearbeitete Fotos nach derzeitiger Rechtslage hergestellt oder veröffentlicht werden dürfen, gilt es in diesem Zusammenhang zu klären.…
BildberichterstattungFotomontageMedienrechtPersönlichkeitsrechtPersönlichkeitsschutzPresserechtRecht am eigenen BildRechtswissenschaft
Michael Haun
Werbung mit dem Doppelgänger eines Prominenten
Studien zur Rechtswissenschaft
"Karin M. ist Deutschlands beste Diana Doppelgängerin, vielleicht sogar in ganz Europa. (...) Lady Diana (Di), alias Karin M., ist für die Werbebranche ideal." steht neben dem Foto auf der Internet Seite einer Künstlervermittlung.
Eine Doppelgängerin. Eine gute Idee für effektvolle Werbung. Vielleicht sogar eine mögliche Attraktion auf dem jährlichen Betriebsfest, wer weiß.
Zu vielen Menschen findet sich eine andere Person, die ähnlich aussieht, einen…
Allgemeines PersönlichkeitsrechtDoppelgängerPresserechtRechtswissenschaftSchadensersatzWerbungWettbewerbsrecht
Judith Riede
Der Bildnisschutz in Deutschland und den USA unter spezieller Berücksichtigung der Person der Zeitgeschichte bzw. der public figure
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Figur der absoluten und relativen Person der Zeitgeschichte ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Rechtsprechung zum Recht am eigenen Bild. Dennoch konnte man gerade in jüngster Zeit verstärkt Kritik an dieser Rechtsfigur vernehmen. Die Lehre von der absoluten und relativen Person der Zeitgeschichte führe dazu, so lautet der Vorwurf, dass ein berechtigtes, gar überwiegendes öffentliches Informationsinteresse automatisch unterstellt werden, wenn…
BildnisschutzKUGKunsturhebergesetzÖffentliches InformationsinteressePersönlichkeitsrechtPerson der ZeitgeschichtePressefreiheitRecht am eigenen BildRechtswissenschaft