Wissenschaftliche Literatur Präventionsstrafrecht
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Gülsün Ayhan Aygörmez
Fahrlässigkeit und Schuld bei erfolgsqualifizierten Delikten
Rechtsvergleichende Untersuchungen zum deutschen und türkischen Strafrecht
Schriftenreihe der Forschungsstelle für Türkisches Recht der Universität Augsburg
Das aktuelle Strafrecht und dessen Entwicklung tendiert zunehmend in ein Präventionsstrafrecht. Dieses Strafrecht orientiert sich nicht auf seine Grundprinzipien, sondern auf die Prävention. Vor diesem Hintergrund ist die Hauptproblematik der erfolgsqualifizierten Delikte im Großen und Ganzen in Vergessenheit geraten. Diesbezügliche Diskussionen sind somit nicht als zweckdienlich anzusehen.
Dieses Werk ist kritikorientiert. Sie nimmt die erfolgsqualifizierten…
Erfolgsqualifizierte DelikteFahrlässigkeitFreiheitliche KritikOsmanisches StrafrechtPräterinternationalitätPräventionsstrafrechtRechtsgeschichteRechtsvergleichSchuldprinzipStrafrechtsliberale KritikTürkeiTürkisches StrafrechtUnmittelbarkeitszusammenhangMatthias Schirmer
Der Straftatbestand des Kapitalanlagebetruges nach § 264 a StGB – Hydra oder Heilmittel?
Eine interdisziplinär orientierte, empirische Tatbestandsstudie
Strafrecht in Forschung und Praxis
In der Studie "Der Straftatbestand des Kapitalanlagebetruges nach § 264a StGB - Hydra oder Heilmittel?" wird zunächst versucht auf diese Frage eine empirische Antwort zu finden. Zu diesem Zweck hat der Verfasser 250 Kapitalanlageprospekte auf die für den Tatbestand des § 264a StGB wichtigen Merkmale hin untersucht und mehrere Hundert Kapitalanlageberater telefonisch zu verschiedenen Prospektmerkmalen befragt.
Im zweiten Teil der Untersuchung geht es um die…
KapitalanlageKapitalanlageberaterKapitalanlageprospektProspektbetrugRisikostrafrechtVerkaufsgesprächVerkaufsprospektWirtschaftskriminalitätWolfgang J. M. Lang
Betäubungsmittelstrafrecht – dogmatische Inkonsistenzen und Verfassungsfriktionen
Strafrecht in Forschung und Praxis
Das Betäubungsmittelstrafrecht spielt in der deutschen Justizpraxis eine prominente Rolle. Diese Feststellung spiegelt sich nicht nur in den von den Strafgerichten zu verhandelnden Fallzahlen und Verurteilungen nach dem BtMG, sondern auch in der enormen Bindung personeller und finanzieller Ressourcen wider. Offensichtlich wird der „war on drugs“ in erheblichem Maße mit den Mitteln des Strafrechts ausgefochten. Das Drogenphänomen in unserer Gesellschaft soll nach der…
AnlagensystematikBekämpfungsstrafrechtBetäubungsmittelBetäubungsmittelstrafrechtBlankettstrafgesetzFeindstrafrechtPositivlistePräventionsstrafrechtRechtswissenschaftPhilipp Konstantin Kauffmann
Das Gesetz zur Verfolgung der Vorbereitung schwerer staatsgefährdender Gewalttaten
Strafrechtsdogmatische und verfassungsrechtliche Grenzen der §§89a, 89b und 91 StGB
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Dezentralisierung hierarchischer Strukturen sowie die technisch-mediale Ausrichtung des transnationalen Terrorismus haben zunehmend zu einer Gefahrenverlagerung auf terroristische Einzeltäter geführt, die eine paramilitärische Ausbildung in sog. Terrorcamps erfahren haben.
Aufgrund dieser Risikoverlagerung wurde ein Rahmenbeschluss zur Terrorismusbekämpfung vom 9. Dezember 2008 erlassen, der die Aufnahme von Straftatbeständen hinsichtlich der Ausbildung zu…
BestimmtheitsgrundsatzEU-RahmenbeschlussFeindstrafrechtInternationale ÜbereinkommenPräventivstrafrechtRechtswissenschaftSelbstmordattentateSicherheitsrisikenStrafenwendungsrechtStrafrechtTerrorbekämpfungTerrorbrüderTerrorcampTerrorismusbekämpfungVerfassungsrechtVorfeldkriminalisierungGunnar Spilgies
Die Bedeutung des Determinismus- Indeterminismus-Streits für das Strafrecht
Über die Nichtbeachtung der Implikationen eines auf Willensfreiheit gegründeten Schuldstrafrechts
Strafrecht in Forschung und Praxis
Der Determinismus-Indeterminismus-Streit beschäftigt das Strafrecht seit langem. Im Laufe der Zeit hat sich in der Strafrechtswissenschaft daher eine gewisse Ermüdung an der anscheinend unlösbaren Auseinandersetzung eingestellt. Darüber dürfen auch die Debatten nicht hinwegtäuschen, die von Vertretern anderer Wissenschaften, wie gegenwärtig etwa der Hirnforschung, an das Strafrecht herangetragen werden.
Mag die Diskussionsmüdigkeit der Strafrechtswissenschaft in…
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