Wissenschaftliche Literatur Osnabrück
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Carsten Linden
Die Bedeutung des Beziehungsgeflechts der Osnabrücker ev.-luth. Pastoren für den Verlauf der Osnabrücker Kirchenpolitik 1907–1936
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Das erste Drittel des 20. Jahrhunderts stellte die Pastoren der beiden ev.-luth. Kirchengemeinden Osnabrücks vor die Aufgabe, immer neue Modernisierungsziele von Gemeindeleben und kirchlicher Tätigkeit zu erreichen. Zugleich erodierte die kirchliche Bindung der bürgerlichen Mittelschicht – der Gottesdienstbesuch lag 1930 bei 3% –, und die aktive Kirchlichkeit der Industriearbeiter brach mit dem ersten Weltkrieg sogar völlig weg. [...]
Bekennende KircheEv.-Luth. Landeskirche HannoverFriedrich GrußendorfGeschichtswissenschaftHans BodensieckKirchengeschichteNetwork analysisNetzwerkanalyseOsnabrückSoziale FrageSozialpfarrerVerflechtungVerflechtungsanalyseKarl H. Neufeld
Fürstbischof und Reformation
Der Fall Osnabrück 1543–48
Reformation ist ein längerer Prozess mit verschiedenen Partnern und Vorgaben. Dieses Miteinander wird im Fall Osnabrück besonders deutlich, wo der Reformationsversuch 1543–1548 in einem Hin und Her auf verschiedenen Ebenen – religiös, politisch, gesellschaftlich u.a. – in einer halben Zurücknahme endete, die für die späteren Entscheidungen des Augsburger Religionsfriedens wichtige Elemente klärte. Zusammen mit dem gleichzeitigen Versuch des Kölner Landesherrn sind diese…
Altkirchlicher WiderstandDomkapitelEditionFranz von WaldeckFürstbistümerKirchengeschichteKriegLandesgeschichteLandesherrschaftMindenMünsterOsnabrückOsnabrücker LandRechtRechtsgeschichteReformationSchmalkaldener BundStadtSebastian Ludes
Die Reichsnotariatsordnung: Inhalt und Auswirkungen auf das deutsche Notariat
Unter besonderer Berücksichtigung der Osnabrücker Notariatsinstrumente
Studien zur Rechtswissenschaft
Mit dieser Abhandlung wird dem Leser nicht nur die Entstehungsgeschichte des Notariats auf deutschen Boden nähergebracht, sondern darüber hinaus auch die Frage beleuchtet, ob und inwieweit die Reichsnotariatsordnung von 1512 als wohl bedeutendstes Gesetz zur Regelung des Notariats in der Praxis Einfluss auf die Arbeit der einzelnen Notare nehmen konnte.
Ein halbes Jahrtausend einheitliche Regelung des Notariats bedeutet ein halbes Jahrtausend Veränderung,…
Maximilian I.NotariatNotariatsinstrumentOsnabrückRechtsgeschichteRechtswissenschaftReichsnotariatsordnungUrkundeKlaus Rübesamen
Der Weg der curtis Hesnon vom Erbe Bischof Liudolfs ins Patrimonium der Methildis
Untersuchungen der Quellenlage und Forschungsgeschichte zu den frühesten Besitzern des altsächsischen Oberhofes
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Ein Blutsverwandter der ottonischen Kaiser namens Liudolf war nach Quellenlage der erste nachweisbare Besitzer des frühmittelalterlichen Haupthofes am Nordufer der Lippe, aus dem der westfälische Ort Heessen hervorging. Die Untersuchung zeichnet den Karriereweg Liudolfs vom Mitglied der Hofkanzlei in das Amt des neunten Osnabrücker Bischofs bis in das Rektorat des Wildeshauser Alexanderstifts nach und ordnet das Geschehen in großräumliche Bezüge ein. Aus einer Reihe von…
AldburgBischof Liudolf von Osnabrückcurtiscurtis HesnonGräfin Methildis von AltenaGräfin Methildis von HollandGrafen von ZutphenHeessenMittelalterPräfekt Gottschalkprefecti Godescalci filiusRegionalgeschichteSiegfried G. Schoppe
Sächsisches Land- und römisches Zivilrecht im Konflikt bei kirchlichen Vermögenszuwendungen im Mittelalter
Der Fall der westfälischen „Alleinerbin Reinheldis“
Ökonomie in Staat, Kirche und Gesellschaft
Das romanische Reinheldis-Epitaph der St. Kalixtus-Kirche in Riesenbeck (NRW) konnte inzwischen von Kunstsachverständigen ziemlich exakt auf das Jahr 1190 datiert werden. Jedoch geben die Form und der Inhalt der vier Hexameter den Sprachwissenschaftlern, Historikern und Juristen Rätsel noch auf. Denn die Kunst der „leoninischen Hexameter“ wurde nur im 10. Jh. während der ottonischen Renaissance gepflegt und von Hrotsvith von Gandersheim († 974) zur höchsten Blüte…
Billunger LandBistum OsnabrückGeschichteHochstift MünsterKanonisstenstift EltenLandrechtLex SaxonumMittelalterÖkonomieRavensberger LandRechtReinhildisSachsenSächsische HeiligeSächsischer HochadelSächsisches ErbrechtTecklenburger LandWestfalenZivilrechtInken Schmidt-Voges & Nils Jörn (Hrsg.)
Mit Schweden verbündet – von Schweden besetzt
Akteure, Praktiken und Wahrnehmungen schwedischer Herrschaft im Alten Reich während des Dreißigjährigen Krieges
Schriftenreihe der David-Mevius-Gesellschaft
Was verbindet die Kurlande Sachsen und Brandenburg, die Herzogtümer Pommern, Hessen und Mecklenburg, die ehemaligen Erzstifte und Stifte Bremen, Magdeburg, Halberstadt, Verden und Osnabrück, die Residenzen Prag und Mainz, die Reichsstädte Frankfurt am Main, Augsburg, Nürnberg und Dinkelsbühl mit der Messestadt Leipzig? Sie alle hatten eine „Schwedenzeit“. Sie waren während des Dreißigjährigen Krieges von Schweden besetzt oder mit Schweden verbündet. [...]
Altes ReichAugsburgBrandenburgBremenDinkelsbühlDreißigjähriger KriegFrankfurtFrühe NeuzeitGeschichteGünter II. Adolf von SchwedenHalberstadtHessenLeipzigMagdeburgMainzMecklenburgNürnbergOsnabrückOstseeraumPommernPragSachsenSchwedenzeitVerdenJoachim Poggemann
Das deutsche und das europäische Patentverfahren im Spannungsverhältnis von vollziehender Gewalt und Rechtsprechung
Studien zum Gewerblichen Rechtsschutz und zum Urheberrecht
Vieles gilt im Patentrecht als selbstverständlich, z.B. der Zentralbegriff des Patentamts oder des Patents selbst. Eine Reflektion der Begrifflichkeiten oder deren Einordnung in die allgemeinen Strukturen des Rechts findet sich allenfalls am Rande. Letztendlich geht es um die Frage, ob das Patent ein Verwaltungsakt ist oder nicht und um die Auswirkungen die daraus folgen. Ungeklärt ist auch die Einordnung des Patentamts in die strukturelle Unterscheidung von…
BeschwerdekammerDeutsches PatentamtDPAEPAEPOEPUEuropäische PatentorganisationEuropäisches PatentamtEuropäisches PatentübereinkommenGewaltenteilungKernbereichstheorieMaterielles VerständnisPatentrechtPatentverfahrenRechtsnatur des PatentverfahrensRechtsprechungRechtstaatsprinzipVerwaltungsaktVerwaltungsrechtInga Peyrat
Mykotoxin-Risikomanagement zur Verbesserung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes vor Deoxynivalenol an Weizen
Eine Akzeptanzanalyse in der niedersächsischen Landwirtschaft
Schriftenreihe agrarwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Ein Ziel innerhalb des Forschungsvorhabens besteht darin, einen Ansatz zur Verbesserung des Mykotoxin-Risikomanagements, welches das Mykotoxin-Risiko in der niedersächsischen Getreide-Wertschöpfungskette deutlich reduziert, zu entwickeln und zu evaluieren. Neben einer Verbesserung des Verbraucherschutzes soll durch das Risikomanagement von DON an Weizen auch die Wettbewerbsfähigkeit niedersächsischer Getreideproduzenten und die Erhöhung der Transparenz für Produzenten,…
AgrarökonomieAgrarwissenschaftAkzeptanzanalyseDeoxynivalenolFusanium-BefallGesundheitlicher VerbraucherschutzGetreidemonitoringlandwirtschaftliches EntscheidungsverhaltenMykotoxinePartial-Least-Squares-AnsatzPLS-AnsatzRisikomanagementStrukturgleichungsmodellTAMTechnology Acceptance ModelTheory of Planned BehaviourToPBVerbraucherschutzWolfgang Becker
Die gregorianischen Gesänge des Essener Liber ordinarius
Transkription und vergleichende Untersuchungen zu den Gesängen aus den Handschriften Essen Hs. 19 und Düsseldorf Ms. C 47
Der Liber ordinarius ist die zentrale Stelle zur Erschließung des liturgischen Lebens des Ortes, für den er geschrieben wurde. Der Essener Liber ordinarius ist in zwei Fassungen überliefert: in der älteren Handschrift Essen Hs. 19 aus der Mitte des 14. Jahrhunderts und in einer „Abschrift“ Düsseldorf Ms. C47, die Ende des 15. Jahrhunderts entstanden ist. Alle bisherigen Arbeiten gingen davon aus, dass es sich bei der Düsseldorfer Fassung um eine Kopie der älteren…
Essener OsterspielGotische Hufnagelschriftgregorianische GesängeLiber ordinarius Düsseldorf Ms. C47Liber ordinarius Essen Hs.19Liturgische Gesänge im Frauenstift EssenMusikwissenschaftOstfränkischer ChoraldialektVisitatio sepulchriAlexander Weber
Konfessionelle Konflikte nach dem Westfälischen Frieden
Die Religionsbeschwerden der katholischen Kirche des Herzogtums Kleve im 18. Jahrhundert
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Konflikte zwischen den verschiedenen christlichen Bekenntnissen waren lange Zeit ein Thema, das so gar nicht in das vermeintlich aufgeklärte und tolerante 18. Jahrhundert zu passen schien. Die Tatsache, dass der Westfälische Frieden konfessionelle Konflikte auf eine rechtliche Basis umgelenkt und damit letztlich einen neuen Religionskrieg verhindert hatte, ließen das Jahr 1648 als eine Epochengrenze erscheinen, an der sich eine konfessionelle und eine säkulare Frühe…
18. Jahrhundert30jähriger KriegBrandenburg-PreußenErzbistum KölnFrühe NeuzeitHeiliges Römisches ReichHerzogtum JülichHerzogtum KleveKonfessionelle KonflikteKurpfalzNiederrheinPfalz-NeuburgWestfälischer Frieden