Wissenschaftliche Literatur Nobelpreis
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Thilo Rubart
Altersvorsorge: Zur "Rationalität" individueller Entscheidungen
Neue Erklärungsansätze zur Beantwortung offener Fragen im Spar- und Vorsorgeverhalten sowie zur Durchsetzbarkeit sozialpolitischer Reformen
Wirtschaftspolitik in Forschung und Praxis
Auf Wiedersehen, Homo Oeconomicus? Die Wirtschaftswissenschaft glaubte lange, dass der Mensch sich rational verhält. Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen zeigen aber immer wieder systematische Verhaltensweisen auf, die wesentlichen Grundlagen entscheidungstheoretischer Modelle widersprechen. Im noch relativ jungen Forschungsbereich der "Behavioral Economics" haben Wirtschaftswissenschaftler zunehmend versucht, von den Annahmen der "rationalen"…
AltersvorsorgeEntscheidungstheorieErwartungsnutzentheorieRationalverhaltenRiester-RenteSpartheorienSparverhaltenVolkswirtschaftslehreVorsorgeverhalten
Olga Borodatschjova
Ich will, was ich war, werden
Die autobiographische Trilogie von Elias Canetti
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Gegenstand des Buches ist die autobiographische Trilogie von Elias Canetti (1905 - 1994). Obwohl "Die Blendung", der erste Roman dieses deutschsprachigen Schriftstellers jüdischer Herkunft, schon 1935 veröffentlicht wurde, setzt die Rezeption seiner Werke erst in den letzten zwei Jahrzehnten, vor allem nach der Verleihung des Literaturnobelpreises an Canetti im Jahr 1981, ein.
Canettis autobiographische Trilogie stellt zugleich den dichterischen Werdegang des…
AutorbiographieBerlinErinnerungenIdentitätsproblematikJudentumJüdische GeschichteJüdische KulturLiteraturwissenschaftMultikulturalität
Olga Günther Klotz, Christian Timm (Hrsg.)
Annäherungen Literaten und Literaturen des 20. Jahrhunderts
- Gesammelte Aufsätze -
Mit dem vorliegenden achten Band beschreiten die Ulmer Sprachstudien neue Wege. Waren die ersten Bände Monographien - im Sinne der Verfasserschaft und des Themas - so liegt dieses Mal ein thematisch in sich geschlossener Band vor, der Beiträge verschiedener Autoren vereint.
Die ersten drei Beiträge befassen sich mit Literaten anglophoner Provenienz. William Adamson gebührt dabei das Verdienst, dem nahezu unbekannten amerikanischen Autor David Karp den ihm…
20. JahrhundertAmerikanische LiteraturAustralische DramatikChinesische LyrikDavid KarpDystopian NovelFederico García LorcaItalienische LiteraturLiterarisches ÜbersetzenPatrick WhitePaul AusterPier Paolo PasoliniSpanisches TheaterSprachwissenschaft
Wolfram Völcker
Emergenz und komplexe Dynamik in dissipativen Marktsystemen
Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse
Das Buch beschreitet neue interdisziplinäre Wege in der ökonomischen Analyse. Märkte werden als dynamische offene Systeme fern vom traditionellen Gleichgewicht aufgefasst. Die komplexen Strukturen in der Dynamik solcher Systeme (z.B. Attraktoren) entstehen spontan und selbstorganisiert.
Das Buch erläutert zunächst, welche Kriterien dynamische (dissipative) Systeme besitzen müssen, damit komplexe dynamische Strukturen entstehen können. Wird mit einer „Lupe“ in den…
ChaostheorieEmergenzG. NicolisI. PrigogineKomplexe SystemeKomplexitätstheorieR.E. ZimmermannSelbstorganisationstheorieVolkswirtschaftslehre
André Herrmann
Intertextualität und Textsemiotik in den sieben Erzählungen der ... cándida Eréndira ... von Gabriel García Márquez
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Diese Studie ist die erste Arbeit, die Umberto Ecos kommunikations- und textpragmatische Theorien an Werken des kolumbianischen Nobelpreisträgers anwendet. Sie geht textnah den persönlichen und kulturellen Quellen, Einflüssen und allusiven Erzählelementen des Autors nach und liefert eine erstaunliche Fülle von Interpretationsansätzen zu jeder der sieben Erzählungen, die als die hermetischsten und schwer zu deutendsten Texte des Kolumbianers gelten. Als entscheidendes…
Cándida EréndiraGabriel García MárquezIntertextualitätKommunikationstheorieLateinamerikanische LiteraturMetapherSemiotikSprachwissenschaftTextpragmatikUmberto Eco
Hans-Otto Dill
Gabriel Garcia Marquez: Die Erfindung von Macondo
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Die Faszination des Erzählwerks des kolumbianischen Nobelpreisträgers Garcéa Márquez beruht laut Hans-Otto Dill auf kreolischen Schreibweisen und Erzählerperspektiven und dem karibischen Menschenbild des Romanpersonals, das auf Márquez‘ Konzept vom nichtokzidentalen Drittweltcharakter lateinamerikanischer Kultur fußt.
Der Weltbestseller „Hundert Jahre Einsamkeit“ wird von Dill als Ortschronik, Familiensaga, Hausbuch und bürgerlicher Roman charakterisiert. Mit ihm…
ErzähltechnikGabriel García MárquezHundert Jahre EinsamkeitKaribikkreolischLateinamerikanische LiteraturLiteraturwissenschaftMacondoRomantechnik