Wissenschaftliche LiteraturNeuhochdeutsch
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Rosemarie Lühr, Vera Faßhauer, Daniela Prutscher, Henry Seidel (Hg.)
Genderspezifik in thüringischen Fürstinnenkorrespondenzen der Frühen Neuzeit
Korpusphilologische Studien
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Der fürstliche Brief der Frühen Neuzeit war eine männlich dominierte Textsorte mit strengen formalen Regeln. Aus welchen Ursachen sich hochadlige Frauen dazu veranlasst sahen, eigenständige Korrespondenzen zu führen, und welche genderspezifischen sprachlichen Unterschiede sich trotz dieser Formalisierung ausmachen…
AnlässeAnredeDigital HumanitiesDorothea Maria von Sachsen-WeimarErnestinische FürstinnenkorrespondenzFrühe NeuzeitFrühneuhochdeutschFürstliche KorrespondenzGenderforschungGenderlektGenderspezifikJohann Friedrich I. von Sachsen-WeimarKorpuslinguistikKorpusphilologischLexikLudwig I. von Anhalt-KöthenMajuskelgebrauchMorphologiePhonologiePrivatbriefProtagonistinnenSibylla von KleveSprachwissenschaftStilThemenThüringenThüringische LandesgeschichteEva Schenzinger
Der Kasusgebrauch nach als in reflexiven Konstruktionen
Norm, Variation, Grammatikalisierung
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Gegenstand der Studie ist der Kasusgebrauch nach dem Satzteiljunktor als im geschriebenen Gebrauchsstandard des Deutschen in den folgenden reflexiven Konstruktionen: sich aufspielen als, sich betrachten als, sich bewähren als, sich bezeichnen als, sich entpuppen als, sich erweisen als, sich fühlen als,…
Adjunktor-PhraseDudenGrammatikalisierungGrammatische ZweifelsfälleKasusKasusgebrauchKasuskongruenzNeuhochdeutschNormativitätReflexive KonstruktionenReflexivitätVariationslinguistikWahrigZweifelsfall-LinguistikJulia Stephan
Wortbildungsmodelle für Frauenbezeichnungen im Mittelhochdeutschen und Frühneuhochdeutschen
Das Phänomen der Frauenbezeichnungen im Deutschen ist viel diskutiert, aber wenig erforscht. Es mangelt vor allen an empirische Arbeiten in diesem Bereich und ganz besonders an Arbeiten im Rahmen der historischen Wortbildung. In der hier Studie wird der genannte Ausschnitt der Wortbildung in mhd. und fnhd. Texten…
DerivationFrauenbezeichnungenFrühneuhochdeutschMediävistikMittelhochdeutschMovierungenPersonenbezeichnungenProduktivitätSprachwissenschaftWortbildungWortbildungsmodellChristina Manthe
Deverbale Verben und Aktionsartlichkeit
Eine Analyse der suffixal und implizit derivierten Verben des Deutschen, ihrer Ableitungsmorpheme und Modifikationen
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Ob bitzeln zu beißen, schwemmen zu schwimmen, süffeln zu saufen oder trapsen zu trappen – verbale Modifikationen sind im Neuhochdeutschen fester Bestandteil des Wortschatzes. Sie erweitern oder verändern die Bedeutung ihres Basisverbs, indem sie dieses durch…
AbleitungAktionsartenDiminutivDurativGermanistikIntensivIterativKausativModifikationenNeuhochdeutschSprachwissenschaftVerbalbildungVerbenWortbildungDirk Jarosch
Thomas Murners satirische Schreibart
Studien aus thematischer, formaler und stilistischer Perspektive
Der Franziskanermönch Thomas Murner (1475-1537) gilt als einer der wortgewaltigsten Satiriker der Vorreformationszeit. Zwischen 1512 und 1519 veröffentlichte er die zeitkritischen Moralsatiren Narrenbeschwörung (1512), Schelmenzunft (1512), Mühle von Schwindelsheim (1515) und Gäuchmatt…
Frühe NeuzeitFrühneuhochdeutschGermanistikGesellschaftskritikNarrenliteraturRhetorikSatireSprachwissenschaftThomas Murner