Netzwerkanalyse
Wissenschaftliche Fachliteratur
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.


Marina Hennig (Hrsg.)
Angewandte soziale Netzwerkanalyse
Ergebnisse studentischer Projekte
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Das Buch zeigt einen Querschnitt von Forschungsthemen, die mit Hilfe der Netzwerkanalyse bearbeitet wurden. Die hier vorgestellten Studien sind in den letzten 3 Jahren im Rahmen von Projektseminaren zur Netzwerkanalyse an der Humboldt Universität zu Berlin entstanden. Sie sprechen verschiedene Erhebungs- und Auswertungsverfahren an, von denen einige Erhebungskonzepte erstmals in Deutschland angewandt wurden. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die sozialwissenschaftliche […]

Christian Herzog
Kooperative Fachkräftesicherung über regionale Netzwerke
am Beispiel des Clusters Energietechnik der Länder Berlin und Brandenburg
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Clusterstrukturen werden vielfach diskutiert. Vom Allheilmittel bis hin zum chaotischen Konzept sind viele Ideen und Meinungen vertreten. Dabei ist es schon schwierig, eine einheitliche Clusterdefinition zu finden. Dennoch existieren in der Realität sehr viele Cluster in Deutschland, aber auch in Europa, mit unterschiedlichsten Schwerpunkten. Insbesondere in Deutschland werden bis heute stetig neue Clusterstrukturen etabliert – sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene. […]

Ulf König
Deeper Insights from Less Data – Developing a Network-Based Approach to Key Driver Identification in Scenario Analysis
QM – Quantitative Methoden in Forschung und Praxis
Seit sich Shell in den 70er-Jahren mit Hilfe der Szenarioanalyse dem Abwärtssog der Ölkrise entziehen konnte, erfreut sich diese Methode weltweit großer Beliebtheit. Zu Beginn einer Szenarioanalyse werden üblicherweise sogenannte Schlüsselfaktoren – Faktoren mit besonderer Bedeutung für die Zukunft des Untersuchungsgegenstandes – mittels einer Einflussanalyse ermittelt. Die klassische Einflussanalyse ist jedoch sehr Datenerhebungs- und damit kostenintensiv, sodass vor […]

Julia Hoffmann
Bedeutung regionaler Netzwerkstrukturen für Unternehmen in räumlichen Branchenclustern
Empirische Evidenz anhand der Obst- & Gemüsewertschöpfungskette
Schriftenreihe agrarwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Während innerhalb der neoklassischen Annahmen Transaktionen durch die unsichtbare Hand des Marktes geregelt werden und soziale Beziehungsstrukturen innerhalb dieser Modelle unbeachtet bleiben, finden Netzwerkrelationen zwischen Unternehmen und Institutionen in den letzten zwei Dekaden vermehrt Eingang in verschiedenen wirtschaftswissenschaftlichen Theorien. Neben dem Strategischen Management und der Supply Chain Theorie wird besonders in dem aus der Wirtschaftsgeographie […]

Monika Sagmeister
Netzwerke in der Freien Wohlfahrtspflege
Umgang mit Veränderungen durch Vernetzung der Führungskräfte
Soziale Einrichtungen sind permanent neuen Herausforderungen ausgesetzt. Aufgabe der Geschäftsführung oder des Vorstandes ist es, diese Veränderungen zu bewältigen, um die eigenen Einrichtungen überlebensfähig zu halten. Ein gerne gewähltes Konzept dazu ist es, sich mit anderen Personen zu vernetzen, um Informationen auszutauschen oder gemeinsam gegenüber dem Leistungsträger Interessen durchzusetzen.
Doch unter welchen Bedingungen kann Vernetzung zu den […]

Markus Hirschmann
Professionelle Entwicklung Promovierender
Eine Untersuchung der Enkulturation in die wissenschaftliche Gemeinschaft
Studien zur Berufs- und Professionsforschung
Möglichkeiten zur Förderung der professionellen Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses werden bereits seit Jahren intensiv diskutiert. Gründe hierfür liegen vornehmlich in hochschulpolitischen Entwicklungen. Dennoch fehlt bislang eine empirische Auseinandersetzung mit Lern- und Entwicklungsprozessen des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Wie Doktorandinnen und Doktoranden an wissenschaftlichen Expertengruppen partizipieren, sich mit anderen Personen […]

Carsten Linden
Die Bedeutung des Beziehungsgeflechts der Osnabrücker ev.-luth. Pastoren für den Verlauf der Osnabrücker Kirchenpolitik 1907–1936
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Das erste Drittel des 20. Jahrhunderts stellte die Pastoren der beiden ev.-luth. Kirchengemeinden Osnabrücks vor die Aufgabe, immer neue Modernisierungsziele von Gemeindeleben und kirchlicher Tätigkeit zu erreichen. Zugleich erodierte die kirchliche Bindung der bürgerlichen Mittelschicht – der Gottesdienstbesuch lag 1930 bei 3% –, und die aktive Kirchlichkeit der Industriearbeiter brach mit dem ersten Weltkrieg sogar völlig weg.
Die Pastoren waren also im […]

Michael Alexander Stecher
Enterprise 2.0
Sozio-technische Neuausrichtung von Unternehmen
Studien zur Wirtschaftsinformatik
Die Zahl der berufstätigen Bevölkerung im Dienstleistungs- und Wissenssektor steigt durch die fortschreitende Globalisierung und Digitalisierung seit Jahren rasant an. Derzeit stellen sog. Wissensarbeiter in den Vereinigten Staaten bereits mehr als 70% der Erwerbstätigen und erarbeiten über 60% der gesamten Wertschöpfung. Die revolutionäre Neuordnung der (weltweiten) Verteilung von Wissen und Informationen führt zu deutlichen Machtverschiebungen hin zu digital versierten […]

Thomas Klein Reesink
Markenwissen – Conceptual Brand M@pping
Ein webbasierter Ansatz zur strukturierten Erhebung, Darstellung und Interpretation semantischer Netzwerke von Marken
Studien zum Konsumentenverhalten
Für die Entwicklung effektiver Markenstrategien sind Entscheidungsträger auf fundierte Kenntnisse über das Markenwissen des Konsumenten angewiesen. Schwächen vorherrschender indirekter Messmodelle zum Anlass nehmend, wird auf kognitionstheoretischer Grundlage ein Instrument zur direkten, netzwerkorientierten Erhebung und Darstellung von Markenwissen in Form semantischer Netzwerke entwickelt. Im Sinne eines ganzheitlichen Methodenverständnisses fließen sowohl qualitative […]

Thomas Becker
Quo Vadis Zulieferpark?
Neue Zusammenarbeitsmodelle in der automobilen Zulieferkette
Logistik-Management in Forschung und Praxis
Automobilhersteller verlagern die Materialbereitstellungskomplexität durch Outsourcing an die nächste Zulieferebene, den First Tier Suppliern, die seit Beginn der 90er Jahre zunehmend in Zulieferparks in unmittelbarer Werknähe integriert werden. Typische Merkmale eines klassischen Zulieferparks sind die reihenfolgegenaue Anlieferung der Teileumfänge, lokale Wertschöpfung der First Tier Zulieferer und die Einbindung eines Logistikdienstleisters. [...]