Wissenschaftliche Literatur Nationalismus
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Celalettin Kartal
Der Rechtsstatus der Kurden im Osmanischen Reich und in der modernen Türkei
Der Kurdenkonflikt, seine Entstehung und völkerrechtliche Lösung
Studien zur Konflikt- und Friedensforschung
Diese Arbeit widmet sich dem aktuellen Thema der Kurdenproblematik.
Erstmalig wurde unter Berücksichtigung der türkischen und kurdischen Quellen der Sonderstatus der Kurden im Reich der Osmanlι zum Gegenstand einer juristischen Arbeit gemacht: Seine sozialhistorische Ursprünge, seine politische Bedeutung, die Auseinandersetzungen mit den Vorgängern ("Jungtürken") der modernen türkischen Nationalisten (Kemalisten), die politische Unfähigkeit des kurdischen Adels…

Celalettin Karsten Brüggemann, Thomas M. Bohn, Konrad Maier (Hrsg.)
Kollektivität und Individualität. Der Mensch im östlichen Europa
Festschrift für Prof. Dr. Norbert Angermann zum 65. Geburtstag
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Am 2. November 2001 jährt sich der Geburtstag von Norbert Angermann zum 65. Mal. Anläßlich seiner bevorstehenden Emeritierung im Wintersemester 2001/2002 haben sich die Herausgeber vor allem an den Kreis seiner Schülerinnen und Schüler gewandt, um mit einer zweiten Festschrift die Leistung des Jubilars als Hochschullehrer zu würdigen. Unter dem Schlagwort "Kollektivität und Individualität" wurde dabei zur Aufgabe gestellt, sich in essayistischer Form mit dem Menschen im…
BaltikumDeutsch-russische KulturbeziehungenGeschichtswissenschaftHanseHolocaustNationalismusOsteuropaRusslandSowjetunion
Marion Löffler
Englisch und Kymrisch in Wales
Geschichte der Sprachsituation und Sprachpolitik
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Diese Monographie legt dar, wie es zur Entwicklung der gegenwärtigen Sprachsituation in Wales kam, in der Englisch und Kymrisch koexistieren. Das Kymrische, Muttersprache von einem Fünftel der Bevölkerung in Wales, gilt bis heute als Nationalsymbol der Waliser. Seine Verwendung in Bildungswesen und Massenmedien, eine weitgespannte moderne Literatur sowie blühende Volkskultur zeugen von der Vitalität der Sprache. Die Mehrheit der Bevölkerung von Wales verwendet jedoch das…
Englischkeltische SpracheKulturnationalismusKymrischMinderheitenspracheSprachpolitikSprachwissenschaftWalesWalisisch
Michael Brettin
Das Scheitern eines unfreiwilligen Experiments: Die sowjetische Nationalitätenpolitik in der „Perestrojka“ (1985/87 - 1991) dargestellt am Beispiel Estlands
Hamburger Beiträge zur Geschichte des östlichen Europa
„Die Welt geht, bildlich gesprochen, schwanger mit Veränderungen globalen Maßstabs“, bilanzierte Michail S. Gorbačev nach seinem Rücktritt als Staatspräsident der UdSSR. „Geburten“ gab es in jenen Tagen am Fließband. Die größte war das Ende der Sowjetunion, die dritte Epochenwende des 20. Jahrhunderts nach der Oktoberrevolution und dem Zweiten Weltkrieg. Zweierlei hat zum Zusammenbruch der Sowjetunion geführt: Das Scheitern des Sowjetsystems und die Herausbildung einer…
EstlandGeschichtswissenschaftGorbatschowGUSMichail GorbacevNationalismusPerestrojkaSouveränitätsowjetische NationalitätenpolitikUdSSRWirtschaftsreform
Walter Mohr
Wissenschaft und Politik
Lebenserinnerungen eines Deutschen im 20.Jahrhundert
Die Darstellung dieses Buches umspannt die Jahre 1914 bis 1997. In großen Zusammenhängen zeigt der Autor eine Persönlichkeits-entwicklung vom kaiserlich-deutschen Nationalismus bis hin zur Toleranz auf politischem und religiösem Gebiet auf demokratischer Basis. Dies geschieht jedoch unter Wahrung des heimatlichen Kulturgutes, d.h. Ablehnung neuer politischer Großräume.
Dem entgegen stehen die bedenkenlosen Mittel, mit denen dem Autor ein Wirken in der…
20. JahrhundertAutobiografieEmigrationErinnerungenHochschuleLebenserinnerungenProfessorSaargebietUniversität SaarbrückenZeitgeschichte
Johann Meichel
Alles ist dem russischen Schwert untertan
Nationalpatriotismus russischer Schriftsteller im 19. und 20. Jahrhundert (von Puskin bis Solzenicyn)
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Die patriotischen Vereinigungen und Parteien im heutigen Russland, angefangen bei den Kommunisten Zjuganovs bis hin zu den ultrarechten „Liberalen“ Zirinovskijs greifen in ihren populistischen Schriften in der Regel auf bestimmte Ansichten der national gesinnten großen russischen Dichter des 19. Jahrhunderts zurück und nutzen sie für ihre ideologischen Ziele aus. Aber auch viele bekannte Schriftsteller der Gegenwart - und nicht nur aus dem konservativen Lager - stützen…
19. Jahrhundert20. JahrhundertAleksandr SolschenizynAlexander PuschkinFjodor TjuttschewGeschichtswissenschaftMichail LermontowNationalpatriotismusNikolai JasykowRussische LiteraturRusslandWissarion Belinski