Wissenschaftliche Literatur Mongolei
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Irene Zerbst-Boroffka (Hrsg.)
Leben und Wirken des deutsch-russischen Forschers Gregor Boroffka (1894–1942)
Briefe (1913–1935) an die Familie aus Russland nach Deutschland
Schriften zur Kulturgeschichte
Die einzigartige Briefserie von Gregor Boroffka und seiner Lebensgefährtin aus Russland zwischen 1913 und 1935 an seine emigrierte Familie lässt sein außergewöhnliches Forscherleben lebendig werden. Die Briefe, private Fotografien aus allen Lebensabschnitten, Originaldokumente und klärende Kommentare der Herausgeberin dokumentieren den privaten und beruflichen Werdegang.
Gregor Boroffka wächst im zaristischen St. Petersburg in einer bildungsbürgerlichen…
1920er Jahre1930er JahreArchäologieBiographieDeutsch-russische KulturgeschichteDeutschbaltenDeutschlandEurasienMongoleiMuseumPaläontologieRusslandSkythenSowjetisches ArbeitslagerSt. PetersburgWissenschaftsgeschichteZeitgeschichteClaus Bernet und Klaus Fuchs-Kittowski (Hrsg.)
Emil Fuchs: Auslegung des Evangeliums nach Markus
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Zwischen Januar und Juli 1938 hat Emil Fuchs das Markusevangelium neu übersetzt und ausgelegt. Diese Monate konnten von Fuchs und aufmerksamen Zeitgenossen durchaus als Endzeit verstanden werden:
Im Januar 1938 beginnt der Zweite Japanisch-Chinesische Krieg, im März marschieren deutsche Wehrmachttruppen in Österreich ein, in Spanien setzen sich die Nationalisten um Franco in der Aragonoffensive durch, im Mai ordnet die tschechoslowakische Regierung aufgrund…
Emil FuchsEvangeliumExegeseMarkusMarkusevangeliumNationalsozialismusNeues TestamentOffenbarung des JohannesReligiose SozialistenTheologieWiderstandAnnette L. Heitmann
Buddhistische Lehre Indiens
Textedition und -kritik von Bhavyas Madhyamakahrdayakārikā I-III
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Neues in der indisch-buddhistischen Welt der Erkenntnis im Ringen um Wahrheit (satya) brachte im 6. Jh. der aus Südindien stammende Denker Bhavya. Ausgehend von den Lehren des historischen Buddha reflektierte er orthodox philosophische Positionen der nachchristlichen Zeit, deren Wurzeln jedoch bis in die vorchristliche reichen. Sein Repertoir erörterter Themen umfaßt die Hauptsäulen des buddhistischen Erlösungsweges, wobei die Emphase auf Erkenntnis der Wahrheit, Ethik…
BhavyaBuddhaBuddhismusDialektikIndische PhilosophieIndologieLogikMadhyamakaPhilologieSprachwissenschaftTexteditionRenate Carstens
Durch Asien im Horizont des Goethekreises
Neue Facetten im Wirken Goethes
Schriften zur Kulturwissenschaft
Seit 1976 wirkt Renate Carstens in Lehre und Forschung im Studiengang Indonesistik (Indonesienkunde) an der Jenaer Universität. Dieses Buch ist aus der Beschäftigung der Autorin mit der Kulturgeschichte Indonesiens entstanden. Es behandelt eine fast völlig unbekannt gebliebene Seite in Goethes Leben: sein erstaunlich vielseitiges Wirken in bezug auf Indonesien, das einstige Niederländisch-Ostindien mit Hauptstadt Batavia (heute: Jakarta). Diese Beziehungen wurden gekrönt…
(Groß)Herzog Karl AugustAdelbert von ChamissoAlexander von HumboldtBataviasche Gesellschaft für Künste und WissenschaftenErnst HaeckelFriedrich SchillerGeorg ForsterGeorg LenzHeinrich SeemannJohann Friedrich BlumenbachJohann Wolfgang von GoetheKulturgeschichte AsiensKulturwissenschaftPhilipp Franz von SieboldWilhelm von HumboldtAleksey Martyniouk
Die Mongolen im Bild
Orientalische, westeuropäische und russische Bildquellen zur Geschichte des Mongolischen Weltreiches und seiner Nachfolgestaaten im 13.-16. Jahrhundert
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Der Aufstieg der Mongolen im 13. Jahrhundert war für die Geschichte Eurasiens nicht irgendein lokal oder zeitlich begrenztes Ereignis, sondern stellte eine wichtige Epoche dar, die sowohl die politische und kulturelle Gestalt Eurasiens mit nachhaltiger Wirkung prägte, als auch große Auswirkungen in den Randgebieten (z.B. West- und Osteuropa, Iran, Mittelasien) zeitigte.
In dem vorliegenden Buch wird der Versuch unternommen, anhand zeitgenössischer…
13. Jahrhundert14. Jahrhundert15. Jahrhundert16. JahrhundertDschingis KhanGeschichtswissenschaftGoldene HordeHeraldikIvan der SchrecklicheMiniaturenMongoleiMongolenMongolisches ReichRusslandSteppenvölkerGünter Klüser
Zum Quellenwert von handgezeichneten Altkarten mongolischer Siedlungsgebiete des späten 19. und frühen 20. Jahrhunders
- insbesondere im Hinblick auf deren historisch-geographische Bearbeitung
Schriften zur Kulturwissenschaft
Das Wissen um die Arbeit an autochthonen Altkarten mongolischer Siedlungsgebiete der Qing-Zeit steckt immer noch in den Anfängen. Deshalb unternimmt der Autor mit dieser Arbeit den Versuch, die Karten eingedenk des Fernziels einer Bearbeitung unter historisch-geographischen Fragestellungen quellenkritisch zu durchleuchten und ihre kartographische Wesensart zu charakterisieren. Dabei geht es im speziellen um einen Corpus von 182 Altkarten mongolischer Siedlungsgebiete der…
AltkartenBannerKartographiekartographische SemiotikKulturwissenschaftMongoleimongolischQing-DynastieQing-ReichStephan Kock
Die Bedeutung der Südmandschurischen Eisenbahn und die wirtschaftlichen Auswirkungen der japanischen Industrialisierung der chinesischen Nordostprovinzen
ORBIS – Wissenschaftliche Schriften zur Landeskunde
Die Mandschurei, oder Chinas drei Nordostprovinzen, war ein 1,2 Mio. km² großes Gebiet auf dem asiatischen Festlandssockel, das von der Mongolei, Sibirien, der koreanischen Halbinsel und der Gelben See begrenzt wurde. Die Mandschurei war bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges der zentrale Faktor für die Beziehungen zwischen China und Japan sowie für das geostrategische Gleichgewicht ganz Asiens.
Ab 1895 - nach dem sino-japanischen Krieg - kam es in ganz China zu…
BesatzungChinaGeographieGeostrategieInfrastrukturJapanMandschukuoMandschureisino-japanischer KriegSüdmandschurische Eisenbahn