Wissenschaftliche Literatur Mitwirkung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Giorgi Tumanishvili
Erweiterung der strafprozessualen Rechtsstellung des Verletzten?
Eine rechtsvergleichende Untersuchung am Beispiel des deutschen und georgischen Rechts
Strafrecht in Forschung und Praxis
Diese Studie greift den Gedanken des Opferschutzes und der Stellung des Verletzten im Strafverfahren auf, dem in den letzten Jahren ein hoher Stellenwert eingeräumt wird. Im Laufe der letzten fünfundzwanzig Jahre hat sich der deutsche Gesetzgeber bemüht, durch eine Verbesserung der Rechtsposition des Opfers im Strafverfahren, dessen Schutz in möglichst großem Umfang gerecht zu werden. Er hat zunächst durch das am 1. 4. 1987 in Kraft getretene Opferschutzgesetz allgemeine…
MenschenwürdeNebenklageOffizialverfahrenOpferrechtsreformgesetzOpferschutzgesetzRechtsstaatsprinzipRechtswissenschaftStrafprozessStrafrechtStrafrechtspflegeStrafverfahrenSubsidiaranklageChristine Farys
Blinde Menschen im Richteramt
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Die Problematik des blinden Richters besitzt angesichts divergierender Rechtsprechungsansätze und unterschiedlicher Verwaltungspraxis seit Jahrzehnten unmittelbare praktische Relevanz. Aufgrund der defizitären Rechtsprechung und der bisher fehlenden inhaltlichen Klärung durch das Bundesverfassungsgericht will die Verfasserin grundsätzlich klären, ob blinden Menschen der Zugang zum Richteramt gewährt werden muss. Dabei nimmt Christine Farys vor allem die komplexen…
Art. 3 Abs. 3 S. 2 GGBlindeEinzelrichterfair-trial-GrundsatzKollegialrichterRechtswissenschaftRichterRichteramtVerfassungsrechtDieter Remus
Präsidialverfassung und gesetzlicher Richter
Zur Entwicklung des Begriffs des gesetzlichen Richters und seiner Bedeutung für die Präsidialverfassung des Gerichtsverfassungsgesetzes
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Die Abhandlung untersucht die Interdependenz der verfassungsrechtlichen Gewährleistung des gesetzlichen Richters und der gerichtsverfassungsrechtlichen richterlichen Geschäftsverteilung. Sie behandelt die Frage, ob und warum das aus Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG abgeleitete Recht auf den gesetzlichen Richter ein Grundrecht darstellt und wie seine Beschränkung auf willkürliche Verletzungen zu begründen ist.
Zu der Frage, ob richterliche Geschäftsverteilungspläne…
GeschäftsverteilungGesetzlicher RichterGewaltenteilungPräsidialverfassungPräsidiumRechtswissenschaftVerfahrensgrundrechteVerfassungsrechtSusanne Stehle
Das Strafverfahren als immaterielle Wiedergutmachung
Die aktiven Beteiligungsrechte des Verletzten im Verfahren vor dem Internationalen Strafgerichtshof und in ausgewählten nationalen Strafverfahren
Strafrecht in Forschung und Praxis
Die Gründung des Ständigen Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH)
kann als Meilenstein in der Geschichte des Internationalen Strafrechts
gefeiert werden. Mit der Errichtung des IStGH erklärte die internationale
Gemeinschaft, dass Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlich-
keit, Völkermord und Aggression nicht länger toleriert werden und sich
die Täter dieser Verbrechen vor einem selbständigen Gericht unabhän-
gig von Ort…
Petra Scheibler-Meißner (Hrsg.)
Soziale Repräsentationen über Gesundheit, Krankheit und Medikation/
Représentations sociales sur la santé, la maladie et les médicaments
Interdisziplinäre und interkulturelle Perspektiven/Perspectives interdisciplinaires et interculturelles
Studien zur internationalen Gesundheitsforschung
Welche Alltagsvorstellungen über den Zusammenhang von Gesundheit, Krankheit und Medikamenten haben Menschen in unterschiedlichen Ländern? Welche sozialen Repräsentationen werden in den Medien verbreitet? Wie nehmen Menschen gesundheitliche Risikopotentiale z.B. im Hinblick auf Arzneimittelskandale wahr? Und welche Konsequenzen resultieren aus der zunehmenden Medikalisierung von Lebensphasen für den Verbraucher und das Gesundheitssystem? [...]
GesundheitGesundheitssystemGesundheitswesenGesundheitswissenschaftKrankheitMedienanalyseMedikalisierungMedikamenteMedizinMetaphernanalysePsychologiePublic Healthsoziale RepräsentationenStephan Tuchbreiter
Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei der Einführung und Anwendung moderner Kommunikationsmittel
Studien zur Rechtswissenschaft
Die moderne Kommunikationstechnik hat sich in den letzten Jahren rasant fortentwickelt und die betriebliche Kommunikation revolutioniert. Insbesondere die Kommunikation per E-Mail und die Nutzung von Internet und Intranet sind in der modernen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Zwischenzeitlich ist selbst in mittelständischen Unternehmen und Kleinbetrieben nahezu jeder Arbeitsplatzrechner mit einem internetfähigen Rechner ausgestattet. Dies eröffnet den betroffenen…
ArbeitnehmerüberwachungArbeitsrechtBetriebsratDatenschutzE-MailInternetKommunikationstechnologieMitbestimmungRechtswissenschaftSören Braun
Private Sicherheitsdienste in Präventionsgremien
Eine kriminologische Untersuchung
Schriften aus der Forschungsstelle Sicherheitsgewerbe (FORSI)
Sören Braun beschäftigt sich aus kriminologischer Sicht mit dem viel diskutierten, aber bisher noch wenig untersuchten Engagement privater Sicherheitsdienste in kommunalen Präventionsgremien. Ausgehend von den rasanten Wachstumszahlen des Sicherheitsgewerbes und deren verstärkten Kooperationen mit Bund, Ländern und Gemeinden geht der Verfasser den Gründen, Chancen und Risiken dieser Entwicklung nach. Die Kriminalprävention im kooperativen Staat setzt in einem…
Broken-Windows-TheorieGewaltmonopolKriminalitätsfurchtKriminalpräventionKriminologiePräventionsgremienRechtswissenschaftSicherheitsgewerbeSozialkontrolleRobert Schönau
Elektronische Demokratie
Verfassungsrechtliche Zulässigkeit elektronischer Wahlen
Verfassungsrecht in Forschung und Praxis
Stichworte wie „elektronische Demokratie“, „digitale Demokratie“,„E-democracy“ prägen seit einigen Jahren die Diskussion in den Sozialwissenschaften, wenn es um die Frage geht, ob die neuen Medien und Kommunikationstechnologien für die Mitwirkung von Bürgern im politisch-demokratischen Prozess genutzt werden können. Obwohl sich Politik auch im Internet-Zeitalter vielfach noch analog abspielt, sind bereits vergleichsweise realistische Konzepte zur Einführung elektronischer…
DemokratieprinzipDigitale DemokratieE-VotingInternetInternetwahlIT-RechtOnlinewahlRechtswissenschaftVerfassuntsrechtWahlenWahlrechtIlona Christine Herbel
Unmittelbare Bürgerbeteiligung an Sachentscheidungen auf Landes- und Kommunalebene in Baden-Württemberg
Studien zur Rechtswissenschaft
Gerade in Zeiten zunehmender Politikverdrossenheit fordern immer mehr Bürger, die Instrumente direkter Demokratie zu vermehren und in den Voraussetzungen zu vereinfachen. Ob direkte Demokratie verfassungsrechtlich überhaupt zulässig ist, steht auf Bundesebene momentan zur Debatte.
Auf Landes- und Kommunalebene ist diese Frage bereits zugunsten der unmittelbaren Bürgermitwirkung entschieden. Hier stellt sich aber die Frage, wie weitgehend die Bürger Einfluss nehmen…
Baden-WürttembergBürgerbeteiligungDirekte DemokratieÖffentliches RechtPlebiszitRechtswissenschaftIlona Christine Yvonne Hempel
Der belgische Senat als Reflexions- und territoriales Repräsentationsorgan
Eine Untersuchung der politischen Rolle der Zweiten Kammer Belgiens nach der Verfassungsreform von 1993
Regensburger Studien zur Internationalen Politik
In den letzten Jahren kann ein neu erwachtes Interesse an Zweiten Kammern festgestellt werden, nachdem sie lange Zeit im Schatten der politisch dominierenden Volkskammer gestanden sind. Trotz der Abschaffung der Zweikammersysteme etwa in Neuseeland, Schweden und Bayern haben sich Zweite Kammern als äußerst lebensfähig erwiesen. Dabei zeigt sich, dass sie unter bestimmten Voraussetzungen eine wichtige Rolle im politischen Geschehen einnehmen und zur Verbesserung der…
Bikameralismuschambre de réflexionParlamentarismusforschungPolitikwissenschaftReflexionsorganSenatterritoriales RepräsentationsorganZweikammersystemZweite Kammer