Wissenschaftliche Literatur Meinungsbildung
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Bernadette Tuschak
Die herrschende Meinung als Indikator europäischer Rechtskultur
Eine rechtsvergleichende Untersuchung der Bezugsquellen und Produzenten herrschender Meinung in England und Deutschland am Beispiel des Europarechts
Schriftenreihe zum internationalen Einheitsrecht und zur Rechtsvergleichung
Die Autorin widmet sich der empirischen Erfassung eines insbesondere in der Rechtspraxis unerlässlichen, jedoch in seinen Entstehungsmechanismen schwer beschreibbaren Phänomens: der herrschenden Meinung. Wo entsteht – oder konkreter: wo steht – herrschende Meinung? Wer sind die "Herrscher" der herrschenden Meinung, das heißt wer nimmt ausschlaggebenden Einfluss auf die Meinungsbildung im Recht? Und warum? Diesen entscheidenden Fragen im Zusammenhang mit der…
AutoritätEnglandEuropäische EinheitHerrschende MeinungInternationales EinheitsrechtJuristenJuristenausbildungRechsvergleichungRechtshonoratiorenRechtskulturRechtspraktikerRechtssoziologieRechtstheorieRechtswissenschaftJürgen Storost
Langue française – langue universelle? Die Diskussion über die Universalität des Französischen
an der Berliner Akademie der Wissenschaften. Zum Geltungsanspruch des Deutschen und Französischen im 18. Jahrhundert
Die Preisfrage der Berliner Akademie der Wissenschaften von 1782 nach Gründen und Perspektive der Universalität des Französischen stellte den Kulminationspunkt der Meinungsbildung um das Problem dar, wobei sich mehrere Entwicklungsstränge kreuzten:
die teilweise frankophobe Einstellung der deutschen Aufklärung, die Schrift Friedrichs II. De la littérature allemande von 1780 mit der Prognose für eine künftige Vormachtstellung des Deutschen, Friedrichs II.…18. JahrhundertAntoine de RivarolAutorenBerlin-Brandenburgische Akademie der WissenschaftenDe la littérature allemandeDeutsche AufklärungFranzösischFriedrich II.Johann Christoph Schwablangue françaiselangue universelleLiteraturwissenschaftPhilologiePreisfragenRomanistikTexteditionenVolker Diffenhard
Bewertungsproblematik nachhaltigen Wirtschaftens aus unternehmerischer Sicht
Nachhaltiges Wirtschaften, darüber sind sich Wissenschaft, Politik und auch zahlreiche Unternehmen einig, ist heute ein zentraler Wettbewerbsfaktor. In politischen Strategieentwürfen, wissenschaftlichen Kolloquien und den Vorworten entsprechender Unternehmensberichte wird (die ökologische, soziale und ökonomische) Nachhaltigkeit als Leitbild immer wieder bemüht und soll als roter Faden für die Zukunft dienen. Bei näherer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass die Umsetzung…
BetriebswirtschaftslehreBewertungBewertungsproblematikCorporate Social ResponsibilityCorporate SustainabilityCSREthikFahrzeugantriebeGesellschaftliche VerantwortungNachhaltige EntwicklungNachhaltiges WirtschaftenNachhaltigkeitNachhaltigkeitsbewertungÖkologische ÖkonomikStrategisches ManagementUmweltmanagementUnternehmensethikUnternehmerische VerantwortungWirtschaftsethikUlrich Josten
Für einen erneuerten Liberalismus
Die Zeitschrift liberal und die FDP bis 1969
Der Kurswechsel der FDP Ende der sechziger und Anfang der siebziger Jahre wird in der Forschung in der Regel als eher kurze Anlaufphase dargestellt, die ihren Ausgangspunkt im Herbst 1966 gehabt habe, als die FDP sich unverhofft und völlig unvorbereitet in alleiniger Oppositionsstellung gegenüber der Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD wiederfand.
Innerhalb der FDP gab es jedoch Kräfte, die bereits lange vorher für eine programmatische Erneuerung des politischen…
Bundesrepublik DeutschlandBundestagswahl 1969Deutsche JungdemokratenFDPFriedrich-Naumann-StiftungGeschichtswissenschaftGroße KoalitionInnerparteiliche WillensbildungLiberaler Studentenbund DeutschlandsLiberalismusMeinungsbildungParteienParteigeschichtePhilosophiePolitikZeitgeschichteZeitschrift liberalUlrich Rebecca Dorn
Pressekonkurrenz und Meinungsvielfalt
Voraussetzungen und Schranken des Meinungskampfs und Wettbewerbs im Zeitungs- und Zeitschriftenwesen
Schriftenreihe zum Kommunikations- und Medienrecht
Die Presse ist Medium und Wirtschaftsbetrieb. Namentlich die periodische Presse dient in erster Linie der Information der Bevölkerung und ist essentieller Faktor der öffentlichen Meinungsbildung. In ihrer Eigenschaft als Wirtschaftsbetrieb verfolgt die Presse eigene Interessen.
Mit der Teilnahme am Wettbewerb geht insbesondere das Streben nach Umsatzsteigerung und Gewinn einher. Der Ausbau von Marktpositionen führt hierbei zwangsläufig zu einem Konkurrenzkampf…
JournalismusJournalistische SorgfaltMedienrechtMeinungsfreiheitPeriodische PressePersönlichkeitsrechtPressefreiheitPressekriegRechtswissenschaftSchrankenWettbewerbsrechtDirk R. Kästel
Todesstrafe als ethisches Problem
Aspekte ihrer Rechtfertigung und Problematisierung im Zuge der Menschenrechtsbewegung
Die Todesstrafe ist bis heute, auch in Staaten mit einer langen demokratischen und menschenrechtlichen Tradition, wie beispielsweise den USA, eine noch immer praktizierte Form der Bestrafung. Aber auch in Staaten, die die Todesstrafe abgeschafft haben, wird immer wieder, vor allem bei schweren Gewaltverbrechen, der Ruf nach der Todesstrafe in großen Bevölkerungsteilen laut. Die Todesstrafe ist also noch immer kein Relikt vergangener Zeiten, sonder im Zuge der…
Amnesty InternationalEthikMedienethikMenschenrechteMoratoriumTheologieTodesstrafeWeltkatechismusDetlef Thofern
Darstellungen des Islams in „DER SPIEGEL“
Eine inhaltsanalytische Untersuchung über Themen und Bilder der Berichterstattung von 1950 bis 1989
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Ein markantes Merkmal der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts ist das Wirken großer ideologischer Systeme. Der Konflikt zwischen der "marxistischen" und der "kapitalistischen" Welt bestimmte dabei in großem Maße die Politik auf internationaler und nationaler Ebene. Religion als konkurrierendes Weltdeutungssystem oder Ideologie erschien zu Beginn dieses Zeitraums zunächst zum Untergang verurteilt, erlebte jedoch zunehmend eine Phase der "Renaissance", deren weitere…
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