Wissenschaftliche Literatur Maler
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Theodor R.K. Nasemann
Spiel und Pflicht
Hautarzt und Hochschullehrer, Soldat, Sammler und Schriftsteller
Theodor Rudolf Karl Nasemann war bis zu seiner Emeritierung am 1. Oktober 1988 Leiter der Universitäts-Hautklinik in Hamburg-Eppendorf. Von 1969 bis 1978 war er Ordinarius für Dermatologie und Direktor der Universitäts-Hautklinik in Frankfurt am Main. Bis 1999 stammen aus der Feder des Autors etwa 500 Publikationen, eine Reihe von Lehrbüchern, Monographien und Handbuchartikeln.
Er war mehrere Jahre hindurch Vorsitzender der Südwestdeutschen, der Nordwestdeutschen…
AutobiografieDermatologieErinnerungenHautklinik Frankfurt a.M.HochschuleLebenserinnerungenProfessorUniversität HamburgUniversitätsklinik Eppendorf
Michael Aßländer
Die ökonometrische Gesellschaft
Zur Veränderung der Lebenswelt durch die Ökonomie
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
In immer stärkerem Ausmaß scheinen ökonomische Vorteilüberlegungen auch jene menschlichen Lebensbereiche zu überlagern, die ursprünglich derartigen Regelungen nicht zugänglich waren. Ökonomie als Wissenschaft beginnt andere Disziplinen zu dominieren und das Entscheidungskalkül diesen Wissenschaften ihren Rentabilitätsüberlegungen zu unterwerfen. Genuin moralische oder ästhetische Urteile werden so den Maßstäben einer ökonomischen Rationalität unterworfen, die nicht in der…
Adam SmithErich FrommEthikGeschichtswissenschaftÖkonomischer RationalitätsbegriffSozialpsychologieSpieltheorieSystemtheorieTheoriegeschichte der ÖkonomieWirtschaftsethik
Pia Settergren
Das „Behindertentestament“ im Spannungsfeld zwischen Privatautonomie und sozialhilferechtlichem Nachrangprinzip
Studien zur Rechtswissenschaft
Bei der Testamentsgestaltung zugunsten von Behinderten ist es der Wunsch vieler Eltern, dass das hinterlassene Vermögen ihrem behinderten, auf Sozialhilfe angewiesenen Kind persönlich zugute kommt und weder zu dessen Lebzeiten noch nach dessen Tode im Sinne einer Entlastung des Sozialhilfeträgers wirkt. Zusätzliche, über den Sozialhilfestandard hinausgehende Leistungen sollen für eine bessere Lebensqualität des Behinderten sorgen; ferner wird angestrebt, dass das Vermögen…
BehindertentestamentErbrechtKautelarjurisprudenzNachrangprinzipRechtswissenschaftSittenwidrigkeitSozialhilfeSozialhilferechtSozialhilfeträger
Eckart Köhne
Die Dioskuren in der griechischen Kunst von der Archaik bis zum Ende des 5. Jahrhunderts v. Chr.
ANTIQUITATES – Archäologische Forschungsergebnisse
In der griechischen Bilderwelt spielen mythologische Themen eine große Rolle. Die dargestellten Heroen stehen mit ihren Taten auch für bestimmte Werte, die man als vorbildhaft empfand. Die Bilder reflektieren diese Vorstellungen und sind deshalb von großer Bedeutung für sozialhistorische Fragestellungen in der klassischen Archäologie. Das vorliegende Buch untersucht mit diesem Ansatz die Dioskurenbilder der archaischen Zeit und des 5. Jahrhunderts v. Chr. Es ist die erste…
AltertumArchäologieArchaische ZeitDioskurengriechische KunstHellenistische ZeitHeroenKastorMythologiePolluxPolydeukesVasen
Bärbel Jäschke-Werthmann
Die Tendenz zur konservativen Anpassung: Zur Entwicklungslogik der Gewerkschaften
dargestellt an der Politik der IG Metall-eine Fallstudie
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
Zielwandel und Identitätsverlust als gewerkschaftliche Überlebensstrategie?
Ihre volle Brisanz entfaltet diese Vermutung erst vor dem Hintergrund der gegenwärtigen gewerkschaftlichen Modernisierungsanstrengungen, die Formen der Zusammenarbeit mit dem Kapital zeitigen. Dies beinhaltet ein Abrücken von ursprünglichen arbeitnehmerorientierten gewerkschaftlichen Zielen zugunsten der Übernahme betriebswirtschaftlicher Verantwortung („Co-Management“) und impliziert…
Co-ManagementFallstudieGewerkschaftenGewerkschaftspolitikIG MetallKonservative AnpassungPolitikwissenschaftZielwandel
Pinelopi Iliadou
Herakles in Makedonien
ANTIQUITATES – Archäologische Forschungsergebnisse
Die Makedonier sind ein antikes Volk, das zunächst in Nordgriechenland (Ost-, Zentral-, und Westmakedonien) wohnte und später in den Gebieten des ehemaligen Südjugoslawien, im heutigen Fyrom und Südbulgarien, siedelte.
Wie die Forschung ergeben hat, gehörten die Makedonier der griechischen Kultur und Sprache an und verehrten griechische Götter. Einer dieser Götter, und zwar der Hauptgott nach Zeus, war Herakles. Dieser Gott-Heros Herakles wurde von den Makedoniern…
AltertumAntikeArchäologieGriechenlandGriechische GötterHeraklesMakedonier
Günter Rudolph
Convergence Properties of Evolutionary Algorithms
Forschungsergebnisse zur Informatik
Unter evolutionären Algorithmen versteht man solche iterativen stochastischen Optimierverfahren, deren Design durch Prinzipien der biologischen Evolution inspiriert ist: Eine Population von Elementen der zulässigen Menge wird durch Mutation und Rekombination stochastisch variiert, bevor die schlechteren der mit der Zielfunktion bewerteten Elemente ausselektiert werden, so dass die besseren Elemente die Grundlage für die nächste Iteration bilden. Die Hauptanwendungsgebiete…
Absorptionszeitenevolutionäre AlgorithmenInformatikKonvergenzgeschwindigkeitKonvergenz stochastischer AlgorithmenMarkoff`scher Prozessquantitative Genetikstochastische Optimierung
Reiner Abel
Spieltheoretische Modelle zur Optimierung von stichprobenartigen Vor-Ort-Inspektionen
Studien zur Wirtschaftsinformatik
Vertraglich geregelte Vereinbarungen ziehen die Notwendigkeit einer Verifikation der Einhaltung aller hierdurch von den beteiligten Parteien eingegangenen Verpflichtungen nach sich. Ausschließlich mit Hilfe einer formalen Verifikationsmethode als quantitativer Basis ist die Analyse optimaler Inspektionsverfahren und die damit einhergehende Demonstration von Glaubwürdigkeit realisierbar. Neben der Aufdeckung vertragswidrigen Verhaltens steht hierbei die Abschreckung von…
EinhaltungInformatikInspektionnichtkooperative SpieleOptimierungSpieltheorieVerifikationVertragvertragswidriges Verhalten
Matthias Kordes
Der Einfluß der Buchseite auf die Gestaltung der hochmittelalterlichen Papsturkunde
Studien zur Graphischen Konzeption hoheitlicher Schriftträger im Mittelalter
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Mittelalterliche Urkunden verkörpern den sichtbaren Niederschlag eines Hoheitsaktes. Kennzeichnend für die Urkunden der Päpste, Kaiser und Könige ist, dass sie meist besonders differenzierte Formgebungen aufweisen. Diese Studie trägt dazu bei, die Grundzüge dieser äußerlichen Textgestaltung, die graphische Konzeption also, als eine besondere visuelle Rhetorik zu begreifen, die mehr als nur der schriftlichen Präsentation einer Rechtshandlung dient. [...]
BuchmalereiBuchseiteGeschichtswissenschaftHandschriftenInitialeMittelalterPaläografiePapsturkundeTextgraphische Strukturen
Horst Herzog
Untersuchungen zur Darstellung von Statuen auf Athener Silbermünzen des Neuen Stils
ANTIQUITATES – Archäologische Forschungsergebnisse
Noch vor der Mitte des 2. Jhs. v. Chr. beginnt in Athen eine umfangreiche, sich über ein Jahrhundert fortsetzende Prägung von Silbermünzen.
In der Numismatik werden sie als Münzen des Neuen Stils bezeichnet.
Diese, besonders aber die Tetradrachmen, unterscheiden sich deutlich von den vorhergehenden Prägungen Athens. So ist unter anderem bis auf wenige Ausnahmen auf dem Revers der Tetradrachmen, und meist auch auf dem der Drachmen, im Feld links oder…
AltertumAntikeApollonArchäologieArtemisAsklepiosAthenAtheneDionysosGriechenlandHekateHermesMünzen Neuen StilsNumismatikSilbermünzenStatuenTetradrachmen