Wissenschaftliche Literatur Magie
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Helmar Kurz
Performanz und Modernität im brasilianischen Candomblé
Eine Interpretation
Fern/Sehen: Perspektiven der Sozialanthropologie
Der brasilianische Candomblé übt einen bemerkenswerten Einfluss auf die menschliche Fantasie aus. Einige betrachten seine Rituale als archaisches Überbleibsel längst vergangener Tage. Damit einher geht das Verständnis einer folkloristischen Veranstaltung, die sich als exotisches Urlaubshighlight anbietet. Für andere wiederum stellt er das Werk des Teufels dar. Gespeist wird dies durch die kulturgeschichtliche Verwandtschaft mit dem haitianischen Voodoo und…
Afrikanische DiasporaAfro-BrasilienBahiaBrasilienCandombléEthnologieFeldforschungModernePerformanceRassismusReligionswissenschaftRitualtheorieSozialanthropologieSoziales DramaSoziologieNiklot Krohn und Sebastian Ristow (Hrsg.)
Wechsel der Religionen – Religion des Wechsels
Tagungsbeiträge der Arbeitsgemeinschaft Spätantike und Frühmittelalter. 5. Religion im archäologischen Befund (Nürnberg, 27.–28. Mai 2010)
Studien zu Spätantike und Frühmittelalter
Kaum ein Themenfeld archäologischer und altertumskundlicher Forschung übt eine derart große Faszination aus wie die Entstehung und Institutionalisierung neuer Religionen und hier bevorzugt des Christentums. Dies gilt seit dem Beginn archäologischer Forschung überhaupt, also seit den Anfängen der christlichen Archäologie in Rom im 16./17. Jahrhundert. Heute ist die Sicht auf Befunde und Funde zwar feiner und wissenschaftlich geschult, viele der erkenntnistheoretischen…
ArchäologieArchäologische TerminologieChristentum und IslamChristianisierung EuropasChristliche BestattungChristliche InstitutionalisierungFrühmittelalterGermanenGeschichteKirchenarchäologieReligionsgeschichteRömische ProvinzenSlawenSpätantikeAlexandra Binternagel
Lobreden, Anekdoten, Zitate – Argumentationstaktiken in der Verteidigungsrede des Apuleius
Schriftenreihe altsprachliche Forschungsergebnisse
In seiner Verteidigungsrede De magia setzt sich der wortgewandte Redner Apuleius gegen den Vorwurf zur Wehr, eine reiche Witwe durch Liebeszauber zu einer Heirat mit ihm veranlasst zu haben. Zur Verteidigung gegen diese Anschuldigung bedient er sich zahlreicher Exkurse, die den sonstigen forensischen Kontext der Rede jedoch zu verlassen scheinen. Zu ihnen gehören Lobreden, anekdotische Einlagen, philosophische Abschweifungen sowie literarische Zitate. Sie alle wurden von…
Antike RhetorikApuleiusArgumentationDe magiaExkursGerichtsredeKlassische PhilologieMagiePhilosophieSprachwissenschaftZaubereiMartin Joachim Kümmel (Hrsg.)
Sprachvergleich und Sprachdidaktik
Beiträge zu den 19. GeSuS-Linguistiktagen Freiburg im Breisgau, 2.–4. März 2010
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Dieser Sammelband enthält 23 ausgewählte Beiträge zu den 19. Linguistiktagen der Gesellschaft für Sprache und Sprachen (GeSuS e. V.), die vom 2. bis 4. März 2010 in Freiburg im Breisgau stattfanden. Sie beruhen auf Vorträgen, die in der allgemeinen Abteilung oder in den Arbeitskreisen Komparative Syntax, Rechtslinguistik, Phonetik und mündliche (rhetorische) Kommunikation, Sprachdidaktik und Onomastik gehalten wurden oder dafür…
GeSuSLexikologieLinguistiktageOnomastikPhonetikSprachdidaktikSprachgeschichteSprachwissenschaftStilistikSyntaxWolfgang Fauth
Hekate Polymorphos – Wesensvarianten einer antiken Gottheit
Zwischen frühgriechischer Theogonie und spätantikem Synkretismus
Schriftenreihe altsprachliche Forschungsergebnisse
Die Monographie unternimmt es erstmalig, das wechselnde Erscheinungsbild einer griechischen Göttin kleinasiatischer Herkunft über etwa ein Jahrtausend antiker Literatur- und Geistesgeschichte hin zu verfolgen. Dabei werden die außergewöhnlichen körperlichen Merkmale der Dreiköpfigkeit oder Dreileibigkeit ebenso in den Blick genommen wie die Vielzahl der mythologisch festgehaltenen Manifestationen und Wirkungsweisen. [...]
Antike LiteraturAntike MythologieFrühgriechische TheogonieGeschichteGottheitGriechische MythologieHekateMagie und TheurgieMythologische ProsopographiePhilologieReligionsgeschichteReligion und Magischer KultSpätantikeSprachwissenschaftMária Bieliková
Bipolarität der Gestalten in Hermann Hesses Prosa
Die Romane „Demian“ und „Der Steppenwolf“ vor dem Hintergrund der daoistischen Philosophie
Der daoistische Grundgedanke der Einheit der Polaritäten ist ein zentraler Topos im Schaffen des Nobelpreisträgers Hermann Hesse. Er ist der einzige europäische Dichter, der chinesisches Gedankengut in seinem Werk inhaltlich adäquat verarbeitet hat. Die Autorin untersucht seine bipolare Weltauffassung vor dem Hintergrund der fernöstlichen Philosophie.
Es handelt sich um eine Monographie interdisziplinären Charakters, da sie in einem Gebiet zwischen Literatur und…
Katharina Böttcher, Ulrike Flader, Gerald Gönen & Paul Kramer (Hrsg.)
Wege zur Reflexion
Unbehagen – Aufklärung – Gesellschaftskritik. Für Gerhard Stapelfeldt zum 60. Geburtstag
KRITIK UND REFLEXION – Interdisziplinäre Beiträge zur kritischen Gesellschaftstheorie
In acht essayistischen Aufsätzen thematisieren die Autoren dieses Sammelbandes in der Tradition der kritischen Gesellschaftstheorie verschiedene Probleme und Fragen der heutigen Gesellschaft. Die Aufsätze sind von Studierenden und Absolventen der Universität Hamburg geschrieben und ihrem Lehrer Gerhard Stapelfeldt gewidmet. Sie folgen allesamt seinem Ansatz der Reflexion über das „Gesellschaftlich-Unbewusste“. Die einzelnen Texte stellen unterschiedliche „Wege zur…
AnpassungszwangAutoritärer CharakterGerhard StapelfeldtGesellschaftstheorieHartz IVIndividuumKritische GesellschaftstheorieMaterialismusMigration und IntegrationNeoliberalismusPolitikwissenschaftSozial- und ArbeitsmarktreformSozialphilosophieSozialwissenschaftUnbewusstesMagdalena Stoof
Skorpion und Skorpiongöttin im alten Ägypten
ANTIQUITATES – Archäologische Forschungsergebnisse
Land- und Wasserskorpionen, die im allgemeinen als gefährliche Tiere gelten, begegnet man in der altägyptischen Kunst auf den verschiedensten Denkmälergruppen.
Dabei zeigt die Wiedergabe des Landskorpions auf den Siegelamuletten, daß keineswegs ein todbringender Aspekt des Tieres im Vordergrund steht, sondern Verhaltensweisen wie das Tanzen der Tiere beim Zeugungsakt oder die fürsorgliche Brutpflege der weiblichen Tiere. Im vorderasiatischen Bereich kommt ganz klar…