Wissenschaftliche Literatur Literaturgeschichte
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Mária Bieliková
Hermann Hesse und das Fremde
Der Einfluss der indischen Geistigkeit auf das Schaffen Hermann Hesses
Schriften zur Vergleichenden Literaturwissenschaft
Wer einmal [...] mit der Seele in Indien gewesen ist, dem bleibt es ein Heimwehland, an welches jedes leiseste Zeichen ihn mahnend erinnert.
Das Phänomen des Fremden im Schaffen Hermann Hesses (1877–1962) bildet vor allem der altasiatische Geist. Im Mittelpunkt des Interesses des Dichters stehen erst die indische, dann die chinesische Lebens- und Denkart. In der Monographie…
BuddhaBuddhismusDeutsche LiteraturFernöstliche PhilosophieHermann HesseHinduismusIndienSiddharthaSayed Haschmatullah Hossaini
Die Erzählprosa der Dari-Literatur in Afghanistan 1900 – 1978
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Im multinationalen Afghanistan haben sich in den Sprachen Dari (afghanisches Persisch) und Pashto zwei Literaturen herausgebildet, die jeweils auf eine gewisse Tradition zurückblicken können. In diesem Werk wird ein Abschnitt der Dari-Literatur behandelt, der die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung des Landes widerspiegelt. Während in der Vergangenheit die Poesie eine größere Rolle spielte, hat sich seit Beginn des 20. Jahrhunderts auch eine Prosa herausgebildet,…
AfghanistanDariGesellschaftliche Entwicklung AfghanistansLiterarische Entwicklung AfghanistansLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftModerne Dari-LiteraturProsaUnabhängigkeit AfghanistansLeonhard Fleischer
Carl Zuckmayer als Neokyniker
Schriften zur Kulturgeschichte
Dieses Buch stellt eine tiefere kulturhistorische Einordnung von Leben und Werk Carl Zuckmayers als Neokyniker dar. Hierbei handelt es sich um eine in der Zuckmayer-Forschung bislang nicht eigens vertiefte Thematik. Bei dieser wird zentral der Kontrast von Kynismus und Zynismus mit dem einhergehenden Begriffswandel deutlich.
Kennzeichnend für sie ist eine interdisziplinäre Ausrichtung, die eine zusätzliche inhaltliche Bereicherung der Darstellung mit sich…
Carl ZuckmayerDiogenes von SinopeExistenzphilosophieGeschichtswissenschaftGeschöpflichkeitKomödienkulturKulturgeschichteKulturwissenschaftKynismusLandlebenLiteraturgeschichteNeokynikerPhilosophieReligionsrevitalisierungZynismusBettina Vogel von Frommannshausen
Parodie und Reskription – Erschöpfung und Neubeginn der französischen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg
Schriften zur Literaturgeschichte
Das Theater des Absurden und der Nouveau Roman bestimmten die französische Literatur der 1950er und 1960er Jahre. Die Autoren dieser Zeit, Ionesco, Genet, Beckett, Adamov, Robbe-Grillet, Pinget, Butor und Sarraute, intendierten einen Bruch mit der Vergangenheit. Bis heute werden ihre Werke innerhalb der Literaturgeschichte als Neubeginn wahrgenommen. In diesem Band wird die französische Nachkriegsliteratur mit zeitlichem Abstand noch einmal auf ihr Innovationspotenzial…
BoulevardtheaterEcritureFranzösische LiteraturwissenschaftFranzösische NachkriegsliteraturIntertextualitätKriminalromanLiteraturLiteraturwissenschaftModerneMythosNouveau RomanParodiePostmoderneReskriptionRevolteRéécritureSubjektTheater des AbsurdenKarin Tuxhorn
Friedrich Dürrenmatt, Friedrich Glauser und die Schweiz
„La Suisse n‘existe pas“ oder „Zur Freiheit verurteilt“?
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Karin Tuxhorn befasst sich mit dem Leben und den Kriminalromanen Friedrich Dürrenmatts und Friedrich Glausers. Die Perspektive ist die des Existenzialismus, u.a. mit Sartre und Camus, aber auch die Philosophie Kierkegaards fließt mit ein. Da Fragen nach juristischem und moralischem Recht, nach Schuld, Wahrheit oder Gerechtigkeit die Werke beider Autoren bestimmen, gehen die Detektive in ihren Ermittlungen teilweise ungewöhnliche und fragwürdige Wege, um dieser…
DetektivromanFranzösischer ExistenzialismusFriedrich DürrenmattFriedrich GlauserKriminalromanLiteraturLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftSchweizMihaela Zaharia
Exotische Weltbilder in der deutschsprachigen Literatur von Max Dauthendey bis Ingeborg Bachmann
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
»Wir waren Wanderer auf einer vorgeschichtlichen Erde, auf einer Erde, die das Aussehen eines unbekannten Planeten hatte. Wir hätten uns als die ersten Menschen fühlen können /.../ Wir konnten nichts verstehen, weil wir zu weit weg waren und konnten uns nicht erinnern, weil wir durch die Nacht der ersten Zeitalter dahinfuhren, der Zeitalter, die dahin gegangen sind, kaum ein Merkmal hinterlassen haben – und keine Erinnerung. Die Erde wirkte unirdisch. /.../ - hier sah…
Arthur RimbaudErnst JüngerExotikExotische WeltbilderGeistesgeschichteHermann HesseIngeborg BachmannLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftMax DauthendeyRobert MüllerDirk Padeken
Das Böse in der amerikanischen Literatur
You Have Reason To Wonder That You Are Not Already In Hell
Unde malum si Deus est: Diese augustinische Frage hat die Puritaner wie die Separatisten bis in die Tiefe des Selbstverständnisses hinein umgetrieben, manifestiert in Predigten und vor allem in der Literatur.
Das Böse hat eigentlich keine Daseinsberechtigung, wenn es doch einen guten, seinem Volk wohlgesonnen Gott gibt. Wäre da nicht der Mensch und seine Abgründigkeit.
An die Stelle des den Puritanern so vertrauten wie verhaßten Arminianismus setzt…
19. JahrhundertAmerikanische LiteraturAmerikanistikAnthropodizeeBret Easton EllisCormac McCarthyDas BöseDiskursanalyseGnosisHeilslehreJonathan EdwardsLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftModernePuritanismusTheodizeeThomas HarrisAlexandra Bormann
„Die Unheimlichkeit des Daseins“: Sprache und Tod im Werk Thomas Bernhards
Eine Untersuchung anhand der Daseinsanalyse Martin Heideggers
Unser Leben ist voller Unheimlichkeit. Meistens können wir uns allerdings gut von ihr ablenken. Aber es gibt Momente, in denen sie hervorbricht: Alltägliches bietet plötzlich kaum noch Halt, die Welt verliert an Bedeutung, Angst überfällt uns und mit ihr das Gefühl, allein zu sein.
In ihrer Studie geht Alexandra Bormann der Unheimlichkeit unseres Daseins nach: Wieso wird die Welt plötzlich zum Unzuhause? Was macht diesen Zustand aus? Wann wird er gefährlich? Und…
BedeutungslosigkeitDaseinsanalyseEinsamkeitErinnerungIdentitätKommunikationLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftMartin HeideggerPoesieSelbstverwirklichungSpracheThomas BernhardTodUnheimlichkeitNina Kavunenko
Die gespielte Lebenswelt
Untersuchungen zur Geschichte der ukrainischen Komödie im 20. Jahrhundert
Die Komödie gehört zu den besonderen kommunikativen Mitteln des Menschen, sich selbst, die Anderen und letztendlich seine eigene Welt zu erleben.
Mit seiner übersichtlichen methodischen Struktur sowie darauf bezogenen Auslegungen zur Komödien bietet das Buch einen interessanten und verständlichen Zugang zur bis jetzt völlig unbekannten ukrainischen Komödienlandschaft.
Besonders interessant macht dieses Buch die Vielfalt der analysierten Komödien…
20. JahrhundertDramatikKomödieLebensweltLiteraturgeschichteLiteraturwissenschaftOsteuropaPhilosophieSpielUkraineUkrainistikMarkus Grun
Psychoanalytische Reflexionen zur Kunst der Individuation
Stückwerk
Schriften zur Kulturwissenschaft
In dieser Untersuchung werden Kunstwerke von Joseph Beuys und Arno Schmidt (im geringeren Ausmaß von Damien Hirst und Marcel Proust) als Bildfindungen von Individuationsprozessen inhärenten, unbewußten Konflikten aufgewiesen. Diesen Künstlern gelingt es, Kunstwerke in einer ausgeprägten Äquivalenz zwischen Form und Inhalt zu schaffen. Die ein Kunstwerk konstituierende Äquivalenz zwischen Form und Inhalt wird als Grundlage psychoanalytisch orientierter Kunstdeutung…
Arno SchmidtDamien HirstGegenwartskunstIndividuationJoseph BeuysKulturtheorieKulturwissenschaftKunstgeschichteLiteraturgeschichteMarcel ProustPsychoanalyseSigmund FreudTagesresteTodestriebZerstücken