Wissenschaftliche Literatur Lebensreform
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Marie Madeleine Owoko
Chiffrierte Matrix: Körperlichkeit(en) in der bürgerlichen Frauenbewegung im Kontext zeitgenössischer körperdiskursiver Lehren 1880–1933
Gender Studies – Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Geschlechterforschung
Die geschichtswissenschaftliche Dissertation analysiert die Körper- und Geschlechterdiskurse der bürgerlichen Frauenbewegung des Kaiserreichs und der Weimarer Republik im Kontext zeitgenössischer körperdiskursiver Lehren vor allem der Bevölkerungspolitik, der Humanmedizin und der Lebensreformbewegung.
Der Methodik der Historischen Diskursanalyse folgend setzt sie sich aus der Verbindung eines historisch-kontextuellen mit einem Aussage-analytischen und damit…
AbolitionismusBerufstätigkeitBevölkerungspolitikBevölkerungswissenschaftBewegungsreformBürgerliche FrauenbewegungCritical WhitenessCritical Whiteness StudiesDeutsches KaiserreichErste FrauenbewegungFrauenkleidungsreformbewegungGeburtenrateGender StudiesGeschlechtergeschichteHistorische DiskursanalyseKörpergeschichteKolonialismusLebensreformbewegungProstitutionSexualmoralWeimarer RepublikPatrick Bochmann
Frauen in der Naturheilbewegung: Anna Fischer-Dückelmann und Klara Muche
Ihre Lebenswege, medizinischen und insbesondere frauenheilkundlichen Auffassungen
Schriften zur Medizingeschichte
Die Naturheilbewegung im deutschen Kaiserreich scheinen bei oberflächlicher Betrachtung genauso von Männern dominiert gewesen zu sein, wie dies allgemein für die Gesellschaft und speziell für die Schulmedizin zutreffend war. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert betätigten sich erstmals Frauen nachhaltig in der Naturheilkunde und damit in der Frauen- und Lebensreformbewegung. Ihre emanzipatorische Grundhaltung ermöglichte ihnen eine realitätsnahe Betrachtung und Bewertung…
AlternativmedizinAnna Fischer-DückelmannBiografieDeutsches KaiserreichDresdenFrauenemanzipationFrauenheilkundeFrauenstudiumGeburtshilfeKlara MucheMedizinMedizingeschichteNaturheilbewegungNaturheilkundeTim Weber (Hrsg.)
disziplinlos – Die dgv-Studierendentagung 2012 in Mainz
Schriften zur Kulturwissenschaft
Das Überschreiten von Grenzen als Auslöser für Chaos und Orientierungslosigkeit, aber auch als Schaffung neuer Perspektiven und Freiheiten zeichnet sich im Realen ebenso ab wie im Ideellen oder sogar im Virtuellen. Welche Auswirkungen hat diese Disziplinlosigkeit auf den Menschen und wie können eigene oder fremdbestimmte Grenzen verfließen? Fragen wie diese explizieren solche Vorgänge letztendlich als alltagsimmanentes Phänomen – als Umbruch, Bewegung, als alles, nur…
AntiziganismusDeutsche Gesellschaft für VolkskundeEhrenamtEthnographieFeldforschungGaspar NoéInterdisziplinaritätKulturanthropologieKulturwissenschaftLebensreformVolkskundeBirte Lembke-Ibold
Paul Geheeb: Gemeinschaft und Familie im Landerziehungsheim
Paul Geheeb (1870–1961) gründete im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts gemeinsam mit seiner Frau Edith zwei bekannte reformpädagogische Schulen in Deutschland und der Schweiz: die Odenwaldschule und die Ecole d‘Humanité. Er integrierte in seine Pädagogik wie seinen persönlichen Lebensstil zahlreiche Forderungen der deutschen Lebensreformbewegung um 1900. Dazu zählte die ganzheitliche Entwicklung der individuellen Persönlichkeit im Rahmen einer Lebensgemeinschaft. In…
Ecole d‘HumanitéErziehungswissenschaftFamilienerziehungGemeinschaftserziehungGustav WynekenHermann LietzKoedukationKulturgeschichteLanderziehungsheimLebensreformOdenwaldschulePädagogikPädagogikgeschichtePaul GeheebReformpädagogikRegine Köhler
Ästhetische Erziehung zwischen Kulturkritik und Lebensreform
Eine systematische Analyse der Motive ästhetischer Erziehungskonzeptionen
Die lebensreformerische Frage nach dem "guten Leben" führte sowohl in der Reformpädagogik als auch schon im Neuhumanismus zu dem Grundmotiv der Notwendigkeit einer Kultivierung der Emotionalität des Menschen durch ästhetische Erziehung.
Die Aufspaltung der Erziehung in ein Übergewicht der abstrakt-analytischen Bildung auf der einen Seite, und eine einseitige Ausrichtung auf das Praktische, Ökonomische oder Materielle auf der anderen Seite wurde von den Vertretern…
ÄsthetikÄsthetische ErziehungFriedrich NietzscheFriedrich SchillerGeorg GötschJohann Gottfried HerderKunstpädagogikMusikpädagogikPädagogikReformpädagogikTanzpädagogikRegine Andrea Richter
Reformpädagogische Schularchitektur in Württemberg und Bayerisch-Schwaben
Zur baulichen Manifestation erzieherischer Forderungen im Heimatstil
In der preisgekrönten Studie (Förderpreis des Bezirks Schwaben 2002) werden die gegenseitigen Beeinflussungen von Pädagogik und Architektur in der sozialen Umbruchzeit zwischen 1890 und 1930 in Württemberg und Bayerisch- Schwaben untersucht.
Neben den unterschiedlichen Lebensreformbewegungen war aus den damaligen architekturhistorischen Strömungen wie Historismus, Arts-and-Crafts-Bewegung, Jugendstil, Gartenstadtbewegung, Volkshausgedanke, Werkbund und schließlich…
AnthropologieErziehungswissenschaftPädagogikRaumerfahrungReformpädagogikSchularchitekturSchulbauStilmerkmaleWolfgang Lindner
Jugendbewegung als Äußerung lebensideologischer Mentalität
Die mentalitätsgeschichtlichen Präferenzen der deutschen Jugendbewegung im Spiegel ihrer Liedertexte
Schriften zur Kulturwissenschaft
Diese wissenschaftliche Untersuchung von Gebrauchslieder-Texten ist in mehrfacher Hinsicht innovativ:
1. Sie befasst sich mit der Mentalitäts-Geschichte der Jugendbewegung, einer paradigmenbildenden Jugendsubkultur der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
2. Sie verwendet Gebrauchslieder als Dokumentation kollektiver Mentalität. Zeitgeschichte und Literaturwissenschaft werden im interdisziplinären Rahmen aufeinander bezogen. Der "linguistic turn" wird als…
AlltagskulturGebrauchsliederJugendbewegungKulturwissenschaftLebensformLebensphilosophieLiedertexteMentalitätsgeschichteVitalismusJosef Steinky
Hamburger Kleinverlage in der Zeit der Weimarer Republik
Eine Dokumentation publizistischer Vielfalt
Schriften zur Kulturwissenschaft
Gegenstand des Buches ist die Verlagswelt Hamburgs in der Zeit der Weimarer Republik; zu dieser Zeit existiert hier eine äußerst vitale und hoch spezialisierte Kleinverlags-Szenerie, die heute vollkommen vergessen ist. In den Verlagspublikationen findet sich ein Nebeneinander bunter Themen: Pazifismus und Jugendbewegung, Lebensreform und Niederdeutschtum, Anarchismus und Antisemitismus, Kommunismus und Individualismus - teilweise in erstaunlich hohen Auflagenzahlen. …
AnarchismusHamburgJugendbewegungKleinverlageKulturwissenschaftLebensreformVerlageVerlagswesenVerlegerWeimarer Republik