Wissenschaftliche Literatur Landesgeschichte
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Sara Petzold
Alltag in der Fremde – Hannoversche Soldaten im Dienst der British East India Company 1782–1791
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Parallel zu den Ereignissen des US-amerikanischen Unabhängigkeitskrieges Ende des 18. Jahrhunderts befand sich die British East India Company in einer prekären militärischen Lage: Die Auseinandersetzungen mit dem Herrscher Mysores, Hyder Ali (sowie später dessen Sohn und Nachfolger Tipu Sultan) bedrohten die territoriale Expansion der Handelsgesellschaft in Ostindien. Insbesondere Schwierigkeiten bei der Rekrutierung weiterer Truppen erschwerten die militärische Lage vor…
AlltagsgeschichteEast India CompanyFrühe NeuzeitGeschichteHannoversche SoldatenMilitärMilitärgeschichteMysore-KriegNiedersächsische LandesgeschichteAndreas Raffeiner (Hrsg.)
Aspekte der Vorarlberger Landesgeschichte
Festschrift für Franz Mathis zum 75. Geburtstag
Geschichtswissenschaftliche Studien
Der Herausgeber dieser Festschrift zu Ehren von Univ.-Prof. Dr. Franz Mathis ist sich bewusst, dass dieses landesgeschichtliche Buch keine gewöhnliche Festgabe ist. Wer den Innsbrucker Wirtschafts- und Sozialhistoriker und gebürtigen Hohenemser kennt, weiß, dass er sich mit vielen Thematiken beschäftigt hat.
Dieses Werk soll einen Sammelband darstellen, der diese Forschungsgegenstände, aber auch andere Inhalte mit Vorarlbergbezug aufweist. So gesehen kann man…
Alte GeschichteFranz MathisGeschichte der NeuzeitGeschichtswissenschaftHohenemsInnsbruckMittelalterliche GeschichteÖsterreichSozialgeschichteUniversitätVorarlbergWirtschaftsgeschichteZeitgeschichteCarola Fey / Norbert Kersken / Christian Stadelmaier (Hrsg.)
Gesellschaft – Umwelt – Krisen in der Vormoderne
Festschrift für Werner Rösener zum 80. Geburtstag
Geschichtswissenschaftliche Studien
Der Band anlässlich des 80. Geburtstags des Mittelalterhistorikers Werner Rösener, der lange in Göttingen und Gießen gewirkt hat, greift Themen auf, mit denen er in die sozial- und kulturwissenschaftliche und in die landesgeschichtliche Mediävistik gewirkt hat.
Im Einzelnen geht es um gesellschaftliche Krisensituationen wie Krankheitsepidemien (Pest), Klimaentwicklung und Unwetter, die Bewältigung von Naturkatastrophen, Fragen der Nachhaltigkeit von Fischerei,…
AgrargeschichteBauernkriegBodenseefischereiErinnerungskulturGrundherrschaftJagdKönigspfalzenKonverseLandesgeschichteMediävistikMittelalterliche GeschichteMittelalterliche KeramikPestWallfahrtswesenWandmalereiZisterzienserAnke Seeger
Wirtschaftliche Integration in Preußen nach 1815
Vergleichende Betrachtung der ehemals schwedischen und sächsischen Gebiete
Schriftenreihe der David-Mevius-Gesellschaft
Der Charakter Preußens als composite monarchy prägte seine Geschichte, wobei die politischen und territorialen Verwerfungen zu Beginn des 19. Jahrhunderts besondere Herausforderungen zur Integration der 1815 hinzugewonnenen Landesteile mit sich brachten – schließlich liefen sie parallel zu den gesellschaftlichen und ökonomischen Wandlungsprozessen jener,Sattelzeit‘.
Die Potsdamer Dissertation widmet sich erstmals mit vergleichendem Blick der…
BrandenburgChristian Peter BeuthGottlob Johann Christian KunthIndustrialisierungKarl Georg MaaßenLandesgeschichtePommernPreußenPreußische ReformenSachsenSchwedenWirtschaftsgeschichteEdwin Stößinger
Zur Marxismuskritik sozialistischer Theologen
In diesem Buch werden Arbeiten von zwölf renommierten sozialistischen Theologen aus Europa analysiert, um eine Bilanz ihrer marxismuskritischen Argumente aufzustellen. Die analysierten Texte stammen aus einem Zeitraum von neun Jahrzehnten.
Spätestens seit der Oktoberrevolution von 1917 sahen sich sozialistische Theologen verstärkt dazu herausgefordert, Stellung zu beziehen zum orthodoxen Marxismus und zum Kommunismus. Sozialismus ist nicht gleich Kommunismus.…
KommunismusMaterialismusPazifismusPhilosophieReligiöser SozialismusReligionskritikTheologieAndreas Raffeiner
Ein Handschlag macht Geschichte: Das Südtirol-„Paket“ von 1969
Mit einem historischen Exkurs von 1882 bis 1969, einer kurzen Schilderung der Ereignisse von 1969 bis 1992 und einem Zeitzeugeninterview mit Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder
Vielerorts wird Südtirol für ein gutes und gelungenes Minderheitenpolitikbeispiel herangezogen. Die rechtlichen Ausgangspunkte dafür mussten dessen ungeachtet sehr hart erkämpft werden.
Dieses Buch skizziert die Etappen der wechselvollen Südtiroler Landesgeschichte von 1882 bis zur Gegenwart und hat auch das entscheidende Jahr 1969 zum Inhalt. Das bei der 4. außerordentlichen Landesversammlung der Südtiroler Volkspartei in Meran äußerst knapp angenommene „Paket“…
AutonomieItalienMeranMinderheitenpolitikMinderheitenproblematikÖsterreichOperationskalenderPeter BruggerRegionalgeschichteSilvius MagnagoSüdtirol-PaketSüdtiroler VolksparteiSüdtirolfrageZeitgeschichteZweites AutonomiestatutVreni Dangl
Gottfried von Weißeneck, Bischof von Passau (1342–1362)
Studien zur Geschichtsforschung des Mittelalters
Die Regierungszeit des Passauer Bischofs Gottfried von Weißeneck (1342-1362) liefert nicht nur neue Erkenntnisse für die unmittelbare Lokal- und Regionalgeschichte der Dreiflüssestadt Passau, sondern deckt einen weiteren Horizont ab: Zum einen erstreckte sich der Zuständigkeitsbereich der damaligen Bischöfe weit über das Stadtgebiet hinaus; zum anderen lassen sich anhand eines regionalgeschichtlichen Gegenstands auch einige grundsätzliche Fragen beantworten. Genau wie…
AbteilandBayerische LandesgeschichteBischof von PassauBistum PassauDiözese PassauFürstbischof von PassauGeschichtswissenschaftGottfried von WeißeneckHochstift PassauMittelalterliche GeschichteOstbaiernOstbayernRegestenDorothée Goetze & Nils Jörn (Hrsg.)
Stadt – Land – Militär
Militärorganisation – Festungen – Einquartierung – Wahrnehmung. Schweden und seine deutschen Provinzen im 17. und 18. Jahrhundert
Schriftenreihe der David-Mevius-Gesellschaft
Am Ende der 1690er Jahre umfaßte die karolinische Armee etwa 25.000 Fußsoldaten, 11.000 Reiter und 6.600 Seeleute. In den deutschen Provinzen der schwedischen Krone, also in den Herzogtümern Vorpommern, Bremen und Verden sowie der Stadt Wismar, standen zudem etwa 10.000 geworbene Soldaten, die in zwei Kavallerie- und sieben Infanterieregimenter eingeteilt waren. Hinzu kamen weitere 6.500 Soldaten in den schwedischen Provinzen im Baltikum, also Estland und…
17. Jahrhundert17. und 18. Jahrhundert18. JahrhundertBaltikumDreißigjähriger KriegEinquartierungenFestungenGeschichteGroßer Nordischer Krieg 1700–1721Gustav II. AdolfMilitärgeschichtePfalz-ZweibrückenSchwedenSchwedische GroßmachtzeitSozialgeschichteVorpommernRosemarie Lühr, Vera Faßhauer, Daniela Prutscher, Henry Seidel (Hg.)
Genderspezifik in thüringischen Fürstinnenkorrespondenzen der Frühen Neuzeit
Korpusphilologische Studien
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Der fürstliche Brief der Frühen Neuzeit war eine männlich dominierte Textsorte mit strengen formalen Regeln. Aus welchen Ursachen sich hochadlige Frauen dazu veranlasst sahen, eigenständige Korrespondenzen zu führen, und welche genderspezifischen sprachlichen Unterschiede sich trotz dieser Formalisierung ausmachen lassen, ist Gegenstand dieser Untersuchungen. Zu Grunde liegt ein Korpus von 600 deutschsprachigen, größtenteils nicht-edierten Briefen, die aus den Originalen…
AnlässeAnredeDigital HumanitiesDorothea Maria von Sachsen-WeimarErnestinische FürstinnenkorrespondenzFrühe NeuzeitFrühneuhochdeutschFürstliche KorrespondenzGenderforschungGenderlektGenderspezifikJohann Friedrich I. von Sachsen-WeimarKorpuslinguistikKorpusphilologischLexikLudwig I. von Anhalt-KöthenMajuskelgebrauchMorphologiePhonologiePrivatbriefProtagonistinnenSibylla von KleveSprachwissenschaftStilThemenThüringenThüringische LandesgeschichteJens Harry Detzer
Faber und Castell – eine passende Verbindung?
Das Problem von unebenbürtiger Heirat und die Zulassung standesherrlicher Schiedsgerichte am Beispiel der Gerichtsprozesse zwischen Wolfgang Graf zu Castell-Rüdenhausen und den Häuptern beider Linien zu Castell
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Es hätte so perfekt sein können. Durch die Heirat zwischen Alexander Graf zu Castell-Rüdenhausen und Ottilie Freiin von Faber war das Stiftunternehmen gerettet. Der hochadelige Kandidat begründete 1898 die neue Linie Faber-Castell und machte sich daran, den Vorsitz der Firma seiner Frau zu übernehmen. Obwohl damit ein gewisser Prestigeverlust für das Haus Castell einherging, begrüßte man die Heirat, versprach sie doch wenigstens eine finanzielle Absicherung, welche man…
AdelCastellEbenbürtigkeitFaber-CastellGerichtsprozessHochadelLandesgeschichteMorganatische EheNeueste GeschichteRechtsgeschichteSchiedsgerichtStandesherrenStandesmäßigkeitUnebenbürtige HeiratVorrechteWolfgang Graf zu Castell-Rüdenhausen