Wissenschaftliche Literatur Kunstgeschichte
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Thomas Köhler
Donald Judd: Architekturen und Projekte 1968-1994
Der US-amerikanische Künstler und Architekt Donald Judd gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der sogenannten Minimal Art, obgleich er sich selbst immer wieder von dieser Klassifizierung distanzierte. Im Mittelpunkt der Forschungsarbeit stehen die Architekturen und architektonischen Entwürfe und Transformationen Judds, die für Orte in den Vereinigten Staaten und Europa entworfen worden sind. Beginnend bei seinem Wohnhaus in New York, welches er 1968 erwarb und…
ArchitekturFrontier-MythosKünstlermuseumKunstgeschichteLandschaftMinimal ArtSkulpturChris Loos
Otto Grassl (1891-1976)
Leben und Werk
Die christliche Kunst des 20. Jahrhunderts und besonders die Betrachtung ihrer Protagonisten findet, von wenigen Ansätzen abgesehen, gegenwärtig nur wenig Beachtung. Zwar werden allmählich die Werke der dem Expressionismus zugeneigten religiösen Künstler erschlossen. Die Œvres der "kirchenkonformen" Künstler entbehren bislang einer detaillierten kunsthistorischen Würdigung, obgleich ihre Arbeiten unzählige Kirchen, Kapellen und Andachtsräume schmücken. Die vorliegende…
Christliche KunstDeutsche Gesellschaft für christliche KunstExpressionismusKatholizismusKunstgeschichteMonismusMünchner KunstakademieMünchner KunstgewerbeschuleChristine Meyer
Kulturpaläste und Stadthallen der DDR
Anspruch und Realität einer Bauaufgabe
Kulturhäuser gehörten in der DDR zu den wichtigsten öffentlichen Bauwerken. Seit den sechziger Jahren entstanden vielerorts große, moderne Baukomplexe wie der Dresdner Kulturpalast oder der Palast der Republik in Berlin. Nach der Phase der historisierenden Architektur in den fünfziger Jahren bedeutete dies eine Rückkehr zur Tradition der klassischen Moderne. Baustoffe sind Beton und Glas, transparente Curtain Walls prägen häufig das Erscheinungsbild dieser Gebäude. Die…
ArchitekturDDRKultupalastKulturhausbauKunstgeschichteSechziger JahreStadthalleStädtebauBeate Eckstein
Im öffentlichen Auftrag: Architektur- und Denkmalsplastik der 1920er bis 1950er Jahre
im Werk von Karl Albiker, Richard Scheibe und Josef Wackerle
Nach 1933 sollte der Architektur- und Denkmalsplastik nach dem Willen der Nationalsozialisten eine größere Bedeutung als bisher zukommen. Gesetzlich fixiert und reglementiert durch den "Kunst am Bau"-Erlass von 1934, erhoffte man sich eine neue Form ideologisch geprägter Plastik, die vor allem als propagandistische Unterstützung der Architektur eingesetzt werden sollte.
Bei den Planungen zum ersten Großbauprojekt des Dritten Reiches, dem Reichssportfeld in Berlin…
ArchitekturplastikBildhauereiKunst am BauKunstgeschichteOlympiastadionPlastikReichssportfeldSkulpturRoger Popp
Die Mittelmaße in der Architektur
Wesen, Bedeutung und Anwendung von der Antike bis zur Renaissance
Bis zur Moderne galten Proportionen als wichtige Kategorie, um die Qualität eines Kunst- oder Bauwerkes zu bestimmen. Fanden sich in der Antike einfache, klare Proportionen, zeigen die Gotik und die Renaissance, dass ihren Bauwerken komplexe geometrische Strukturen zugrunde lagen.
Die Mittelmaße boten die Möglichkeit, die Proportionen zu ordnen und harmonisch zu gliedern. War ein Grundriss in Länge und Breite bestimmt, ließ sich daraus die Höhe ermitteln oder…
ArchitekturgeschichteArithmetisches MittelBauaufnahmeDenkmalpflegeGeometrisches MittelHarmonisches MittelKunstgeschichteMittelmaßProportionProportionssystemRenaissanceElke Reichert
Die bildlichen Darstellungen der Grammatica bis um 1600
Grammatica gehört zu dem spätantiken Bildungszyklus der "sieben freien Künste". Erstmals widmet sich eine kunsthistorische Arbeit ausschließlich den unterschiedlichen Darstellungen dieser Wissenschaftsallegorie.
Die Autorin unterscheidet und erläutert die Darstellungstypen der Grammatica vor dem Hintergrund der jeweiligen literarischen Traditionen. Die Zusammenfassung erhellt die ikonographische Entwicklung dieser Personifikation über Epochengrenzen…
Artes LiberalesBildungskonzeptBildzyklusFreie KünsteKunstgeschichtePersonifikationTriviumWissenschaftsdarstellungBernhard Rösch
Spätmittelalterliche Bauplastik in Franken und am Mittelrhein 1280-1450
Entwicklung, Stil und Werkstätten
Vielfalt und Formenreichtum mittelalterlichen Kunstschaffens drückt sich nicht nur in der Monumentalskulptur und der Architektur aus. Gerade die Bauplastik als verbindendes Glied zwischen Architektur und Plastik stellt einen wichtigen Aspekt mittelalterlicher Kunst dar. Dieser Bereich - mit einer unübersehbaren Fülle noch erhaltener kleiner Kunstwerke - wurde bisher kaum gewürdigt. Die vorliegende Arbeit betritt Neuland, indem sie für eine größeres Gebiet innerhalb…
ArchitekturBaugeschichteGewölbeKirchenbautenKonsoleKunstgeschichteSchlusssteinSkulpturStilgeschichteWerkstättenBernhard Jenny Rohlmann
Neue Schulbaukonzepte in Nordrhein-Westfalen nach dem Zweiten Weltkrieg
dargestellt am Beispiel der Gymnasien im Regierungsbezirk Münster
Die Arbeit legt die Entwicklung und die Realisierung von Schulbaukonzepten nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Nordrhein-Westfalen dar. Damit schließt die Untersuchung einerseits eine Lücke in der deutschen Architekturgeschichte der Wiederaufbaujahre, andererseits komplettiert sie die Geschichte des Schulbaus.
Die Entwicklung neuer Konzepte für den Schulbau besteht im Wesentlichen aus drei Themenkomplexen: Das erste Themengebiet setzt sich mit den…
ArchitekturFünfziger JahreKunstgeschichteNordrhein-WestfalenPädagogikSchulbauWiederaufbauPeter Joch
Methode und Inhalt - Momente von künstlerischer Selbstreferenz im Werk von Nicolas Poussin
Der klassizistische, als "peintre-philosophe" geltende Maler Nicolas Poussin (1594-1665) ist eine der bekanntesten Gestalten der Kunstgeschichte überhaupt. Auf vielen Ebenen thematisiert er in den Bildern selbst seine Kunst. Bisher untersuchte die Poussin-Forschung in diesem Zusammenhang vornehmlich traditionelle "Embleme" wie "Bild-im-Bild" oder Allegorien von "Pittura".
Dieses Buch entwickelt einen vollständig neuen Ansatz und arbeitet Poussins spezifische…
BarockBarockliteraturBildkompositionKlassizismusKunstgeschichteKunsttheorieNicolas PoussinRomDagmar Thesing
Mohammed Taha Hussein
Ein künstlerischer Dialog zwischen Orient und Okzident
Mohammed Taha Hussein (geb. 1929 in Kairo) gehört zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten der ägyptischen Moderne. In seinem umfangreichen Werk spiegeln sich nicht nur wesentliche politische und soziale Entwicklungen Ägyptens wieder, es ist darüber hinaus geprägt von einem interkulturellen Dialog zwischen Kunstformen seines arabisch-islamischen Kulturraumes und Ideen und Techniken der westlichen Moderne. Mit seinem Facettenreichtum stellt sein Werk einen…
Ägyptische KunstIslamische KunstKulturdialogKunstgeschichteKunstsemiotikWeltkunstZeitgenössische Kunst