Wissenschaftliche Literatur Kulturgeschichte
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Sabine Schlingmann
„Die Woche“ - Illustrierte im Zeichen emanzipatorischen Aufbruchs?
Frauenbild, Kultur- und Rollenmuster in Kaiserzeit, Republik und Diktatur (1899-1944). Eine empirische Analyse
Gender Studies – Interdisziplinäre Schriftenreihe zur Geschlechterforschung
Die erstmalige Vollerhebung der bürgerlichen Illustrierten DIE WOCHE liefert einen Beitrag zur Herausstellung der illustrierten Massenpresse als wichtige Quelle kulturhistorischer Muster. Denn die Presse ist nicht nur Ausdruck und Ergebnis gesellschaftlicher Veränderungen, sondern zugleich eine eigene, diese Entwicklungen beeinflussende Kraft.
Unter der Fragestellung „DIE WOCHE – Illustrierte im Zeichen emanzipatorischen Aufbruchs?“ wird untersucht, welche…
DiktaturEmanzipationFrauenbewegungFrauenbildFrauenrechteGenderforschungJournalismusJournalistenKaiserzeitKulturgeschichteMassenmedienMediengeschichteRepublikRollenmusterSozialgeschichteSoziologieZeitschriftenforschung
Erwin Möde (Hrsg.)
Frauenberg: Ein Kirchdorf im Wandel der Zeiten
Eine kulturgeschichtliche Heimatstudie
In dieser kulturgeschichtlichen Heimatstudie über die ehemalige Gemeinde Frauenberg bei Landshut sind Geologie, Fauna und Flora, Vor- und Frühgeschichte, Orts- und Flurnamen in wissenschaftlich fundierter Weise dargestellt. Besonders ausführlich ist die Geschichte der Menschen im ehemaligen Kernort Frauenberg mit den Ortsteilen Auloh, Stallwang und den umliegenden Orten beschrieben.
Viel Interessantes, Wissenswertes und teils Vergessenes ist durch alte…
Candid HuberClemens BrentanoFrauenbergHeimatstudieHl. ErhardHofchronikIgnaz Mayer-FrauenbergKirchdorfKonradin von HohenstaufenKulturgeschichteLandshutOrtsnamenforschungOtto V. Markgraf von BrandenburgPfarrei St. Vinzenz von PaulPsychologieSteinwerkzeugeTertiärzeitWallfahrtskirche Mariä Heimsuchung
Hans-Joachim Kertscher
Literatur und Kultur in Halle im Zeitalter der Aufklärung
Aufsätze zum geselligen Leben in einer deutschen Universitätsstadt
Schriften zur Kulturwissenschaft
Das Jahr 1680 markiert eine gravierende Zäsur in der Stadt Halle:
Sie wird dem Kurfürstentum Brandenburg angegliedert, verliert also
ihre Residenzwürde, ein unübersehbares wirtschaftliches Vakuum ist
die Folge. Die Gründung einer protestantischen Reformuniversität
(1694) mit frühaufklärerischem Impetus kann hier eine wirksame
Kompensation bieten. In widerspruchsvollem Mit- und Gegeneinan-
der von aufklärerischen Intentionen und…

Anja Lietzmann
Theorie der Scham
Eine anthropologische Perspektive auf ein menschliches Charakteristikum
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
Weshalb empfindet der Mensch Scham, welche Ursachen liegen ihr zugrunde? Was ist Scham, welche Merkmale besitzt sie? Welche Faktoren können in welcher Weise das Schamverhalten beeinflussen?
Für die Beantwortung dieser Fragen nimmt die interdisziplinär ausgerichtete Studie den Blickwinkel der Philosophischen Anthropologie ein. Scham und ihre Ursachen werden vom Menschen und seiner besonderen Konstitution als Lebewesen her beschrieben. Nur als ein Wesen, das zu sich…
EmotionGeschichtswissenschaftKulturanthropologieKulturgeschichtePhilosophische AnthropologiePsychologieSchamSchamlosigkeitSoziologie
Manfred Jessen-Klingenberg & Karl Heinrich Pohl (Hrsg.)
Sehestedt aus regionalgeschichtlicher Perspektive
Ein Beitrag zu einer modernen Ortsgeschichte
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Die in diesem Buch vereinten Studien zur Geschichte des am Nord-Ostsee-Kanal gelegenen Dorfes Sehestedt folgen nicht dem Muster herkömmlicher Ortschroniken. Diese bieten – nicht immer, aber sehr oft – eine Fülle von wichtigen und nebensächlichen Themen und Ereignissen der eigenen Geschichte, ohne dass der Gesamtdarstellung ein durchdachtes und begründetes Konzept zu Grunde liegt. Ortsgeschichten dieser Art geben kaum Anreiz zur Lektüre; man nutzt sie zumeist…
ErinnerungskulturGeschichtswissenschaftGutsherrschaftKulturgeschichteNationalsozialismusNord-Ostsee-KanalOrtsgeschichteRegionalgeschichteSchleswig-Holstein
Jörg Reimann
Florenz und Toskana 1450 bis 1650
Politik, Wirtschaft, Bevölkerung und Kultur
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Obwohl in diesem Band dem Leser die Medici auf allen vier thematischen Ebenen begegnen, handelt es sich doch um keine Familiengeschichte. Die Hauptkapitel Politik, Wirtschaft, Bevölkerungsentwicklung und Kultur in der Toskana 1450-1650 zeigen die hier wirkenden Kräfte auch aus der Sicht von Zeitgenossen und der aktuellen Forschungsliteratur. Natürlich ist die Datierung 1450-1650 keine absolute, sondern diese Grenzen werden gelegentlich überschritten. [...]
ArchitekturBevölkerungBevölkerungsentwicklungFlorenzGeschichtswissenschaftKulturKulturgeschichteLiteraturMediciPhilosophiePolitikToskanaWirtschaftWirtschaftsentwicklungWissenschaft
Gabriele Weisser
Das Königtum der Owo-Yoruba
Zwischen Geschichte und Mythologie
HERODOT – Wissenschaftliche Schriften zur Ethnologie und Anthropologie
Das Alter des Königtums der Owo-Yoruba in der Stadt Owo im Südwesten Nigerias dokumentieren Terrakotten aus dem frühen 15. Jahrhundert. Über die noch beobachtbaren sakralen Aspekte dieses Königtums war bislang wenig bekannt. Die Studie trägt dazu bei, diese Forschungslücke zu füllen. Sie präsentiert Ursprungstraditionen, Elemente des Titelwesens, Nachfolgeriten, religiöse Vorstellungen und jährliche Königsfeste der Owo-Yoruba, die in drei Feldforschungen in den 1990er…
15. JahrhundertEthnologieFeldforschungGeschichteGeschichtswissenschaftKönigsfesteKönigtumMythologieNachfolgeritenNigeriaOwo-YorubaReligiöse VorstellungenTerrakottenTitelwesen
Barbara Schneider-Taylor
Jean-Jacques Rousseaus Konzeption der „Sophie“
Ein hermeneutisches Projekt
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung
Im fünften Buch seiner berühmten Erziehungsschrift "Emile oder Über die Erziehung" führt Rousseau seinem Zögling Emile die passende Gattin zu. Von der Figur der Sophie ist seinerzeit eine nachhaltige Wirkung auf die pädagogischen Diskurse und die Entwürfe einer spezifischen Mädchenerziehung ausgegangen. Sophie wurde zur Leitfigur der modernen Frau. Ihre Attraktivität besonders für die weibliche Leserschaft verdankte sich nicht zuletzt dem…
DiskurskritikErziehungstraktatErziehungswissenschaftFrauenforschungGender StudiesHermeneutikKulturgeschichteMädchenbildungPädagogik
Henning Hermann
Identität und Personalität in Gottfrieds von Straßburg Tristan
Studien zur sozial- und kulturgeschichtlichen Entwicklung des Helden
Die Studie befaßt sich mit der Problematik der Identität in Gottfrieds von Straßburg Tristan. Es ist das Anliegen des Autors, die einzelnen Entwicklungsstufen der Tristanforschung bezüglich der Individualitätsproblematik zu hinterfragen und durch die dadurch gewonnene Perspektive die Frage nach Tristans Identität neu zu stellen.
Im Mittelpunkt steht dabei die Genese des Menschenbildes, die im Medium tradierter Schriften zutage tritt. Indem dieses…
DifferenzerfahrungIdentitätIndividualitätKulturgeschichteMediävistikMittelhochdeutsche LiteraturRomanSozialgeschichteSprachwissenschaft
Kirsten Nagel
Die Sammlung Gersdorff
Reisen, Bücher, Globen und Kupferstiche
Die Geschichte der Kunstkammern nimmt seit geraumer Zeit einen hohen Stellenwert in Kunst- und Wissenschaftsgeschichte ein. Eine bisher unbekannte Kollektion des 17. Jahrhunderts wird im Hinblick auf Entstehungsgeschichte und Zusammensetzung analysiert. Mit der Sammlung des Hans von Gersdorff auf Weicha erschließt Kirsten Nagel kunst- und wissenschaftshistorisch erstmals ein besonders markantes Beispiel dieser Gattung, wobei die Sammlung eine umfassende, alle Facetten…
Albrecht DürerHans von GersdorffKulturgeschichteKunstgeschichteKunstkammerKupfersticheMuseumSammlungWissenschaftsgeschichte