Wissenschaftliche Literatur Kult
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Nadja A. Böckler
Die Flöte im Alten Ägypten
ANTIQUITATES – Archäologische Forschungsergebnisse
Die Musikinstrumente des Alten Ägypten sind in gewissen Bereichen – etwa wenn es um die Harfe geht – bereits sehr gut erforscht. Hingegen sind andere Instrumentengattungen wie Aerophone noch nicht so gut erschlossen, obwohl sie zu den ältesten Instrumenten des Alten Ägypten gehören. So sind zum Beispiel Flöten bereits aus der prädynastischen Zeit überliefert, Klarinetten aus dem Alten Reich. Doch die Palette ist wesentlich größer: Es gibt unter anderem auch…
ÄgyptenÄgyptologieAltertumArchäologieBlasinstrumenteFlöteFlötenspielMusikMusikforschungWolfgang Fauth
Hekate Polymorphos – Wesensvarianten einer antiken Gottheit
Zwischen frühgriechischer Theogonie und spätantikem Synkretismus
Schriftenreihe altsprachliche Forschungsergebnisse
Die Monographie unternimmt es erstmalig, das wechselnde Erscheinungsbild einer griechischen Göttin kleinasiatischer Herkunft über etwa ein Jahrtausend antiker Literatur- und Geistesgeschichte hin zu verfolgen. Dabei werden die außergewöhnlichen körperlichen Merkmale der Dreiköpfigkeit oder Dreileibigkeit ebenso in den Blick genommen wie die Vielzahl der mythologisch festgehaltenen Manifestationen und Wirkungsweisen. [...]
Antike LiteraturAntike MythologieFrühgriechische TheogonieGeschichteGottheitGriechische MythologieHekateMagie und TheurgieMythologische ProsopographiePhilologieReligionsgeschichteReligion und Magischer KultSpätantikeSprachwissenschaftRalph Schattkowsky, Sergij Osatschuk & Bernadetta Wójtowicz-Huber
Kirche und Nation
Westpreußen, Galizien und die Bukowina zwischen Völkerfrühling und Erstem Weltkrieg
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Gegenstand des Buches ist die Rolle von Kirche und Religion bei der Gestaltung der modernen Nation in Ostmitteleuropa. Es wird der Frage nachgegangen, wie die Kirche ihre Stellung zur Nation mit der Auseinandersetzung um die tendenzielle Säkularisierung in der modernen Welt verbindet und ein religiöser Wandel die Kirche in Inhalt und Form modernisiert. Es wird untersucht, inwieweit die Schärfung konfessioneller Konturen Bestandteil der kulturell-ethnischen Abgrenzung…
BukowinaGalizienGeschichtswissenschaftKircheNationOstmitteleuropaReligionWestpreußenFelix Hinz
„Hispanisierung“ in Neu-Spanien 1519-1568
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Das Projekt einer zusammenfassenden Analyse der Transformationsprozesse im Mexiko des 16. Jahrhunderts lag wegen der zeitgenössischen und heutigen Bedeutung des Themas eigentlich auf der Hand, wurde aber in dieser Form von Historikern bisher nur zögerlich aufgenommen.
Stellte die Conquista Mexikos tatsächlich einen radikalen Bruch in der Lebenswelt der Nahuas dar, oder entspricht diese Interpretation heutigem Unverständnis hinsichtlich der damaligen…
AltmexikanistikAztekenConquistaGeschichtswissenschaftHispanoamerikaHistoriographieKulturwandelMissionGerhard Richwien
Logengebäude in Halle/S.
Geschichte, Architektur und Symbolik
Logengebäude sind Kult- und Gesellschaftsbauten philanthropisch- esoterischer Initiationsgemeinschaften. Es handelt sich um eine international verbreitete und relativ eigenständige Bauaufgabe vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Trotz beeindruckender Beispiele und ikonologischer Relevanz fanden Logen bisher kaum kunsthistorische Beachtung.
Bei den in vorliegender Arbeit erstmalig untersuchten halleschen Bauwerken handelt es sich um drei…
ArchitekturinterpretationFreimaurerHalleKulturwissenschaftKunstgeschichteLogenbaumeisterOdd FellowsPhilipp Reinhold KnochGerhard Gerhard Rottenwöhrer
Evangelium und Religion
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Das Christentum wird in der Regel ohne viel Federlesens unter die Religionen gezählt. Das scheint kaum jemanden zu bekümmern, auch jene nicht, die es als die absolute Religion betrachten. Der Autor nimmt sich der Frage an, ob das zutrifft.
Er geht nicht von einem Religionsbegriff aus, der aus den zahlreich vorhandenen willkürlich ausgewählt worden wäre. Vielmehr setzt der Verfasser beim Evangelium an. Als Inhalt und Gesamtaussage des Neuen Testamentes ist es die…
Altes TestamentBibelChristentumEvangeliumGeschichteKatholizismusNeues TestamentReligionTheologieGerhard Oliver Linz
Studien zur römischen Ostpolitik im Principat
Studien zur Geschichtsforschung des Altertums
Das Verhältnis Roms zum Partherreich stellt in der Geschichte der römischen Außenpolitik in der Zeit der Republik und des Principats eine Besonderheit dar. Am Euphrat standen sich zwei „Supermächte“ der antiken Welt gegenüber. Mit dem Partherreich besaß Rom einen Nachbarn, der in seiner machtpolitischen Größe, seiner staatlichen Verfasstheit und in seiner politischen Kontinuität mit keinem der Stämme oder Völker an den übrigen Reichsgrenzen vergleichbar war.…
AltertumAntikeGeschichtsforschungGeschichtswissenschaftGrand StrategyImperium sine fineKlientelstaatenPartherkriegePrincipatRömische AußenpolitikRömische RepublikGerhard Andrea Link
Die Rückkehr zur bürgerlichen Revolution in Paris und Bordeaux (1793–1794)
Die präthermidoriale Reaktion als Indiz für politische Grundüberzeugungen
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
In dieser Studie wird die These untersucht, dass Montagnards und Girondisten entgegen der gängigen Forschungsmeinung keine politisch antagonistischen Kräfte innerhalb des Konvents waren, sondern „feindliche Brüder“, die sich in fast allen entscheidenden politischen Fragen einig waren. Dies wird vor allem am Phänomen der „prä-thermidorialen Reaktion“ ab dem Winter 1793/94 analysiert. Anhand der „girondistischen“ Politik, die die Montagnards in der Zeit ab Anfang Dezember…
18. Jahrhundert31. MaiBordeauxErste RepublikFrankreichFranzösische RevolutionGeschichtswissenschaftGirondistenKonventMontagnardsOrdnungspolitikParisSoziale KämpfeWirtschaftspolitikGerhard Siegfried Göllner
Die politischen Diskurse zu „Entnazifizierung“, „Causa Waldheim“ und „EU-Sanktionen“
Opfernarrative und Geschichtsbilder in Nationalratsdebatten
Spätestens seit den 1980er Jahren ist die Frage des Umganges der Zweiten Republik Österreich mit ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit das zentrale Thema der österreichischen Zeitgeschichteforschung. Im Mittelpunkt der vielfältigen Untersuchungen zu Aspekten der konkreten „Aufarbeitung“ im Rahmen von „Wiedergutmachung“ und Restitution, zu Fragen des „österreichischen Gedächtnisses“ und der (spezifischen oder unspezifischen) „Verdrängung“ von Mitverantwortung steht…
AufarbeitungCausa WaldheimDiskursanalyseEntnazifizierungErinnerungGedächtnisgeschichteGeschichtswissenschaftKurt WaldheimNachkriegsnarrativeNationale IdentitätÖsterreichOpfertheseSanktionenVergangenheitsbewältigungVergangenheitspolitikWiedergutmachungZeitgeschichteZweite RepublikStefan Kestler
Betrachtungen zur kaiserlich deutschen Rußlandpolitik
Ihre Bedeutung für die Herausbildung des deutsch-russischen Antagonismus zwischen Reichsgründung und Ausbruch des Ersten Weltkrieges (1871-1914)
Studien zur Geschichtsforschung der Neuzeit
Die Untersuchung widmet sich in ihrer systematischen Abfolge zunächst dem Komplex der deutschen Rußlandpolitik unter den Vorzeichen des neu etablierten Deutschen Reiches und der Kanzlerschaft Bismarcks. Daran anschließend unterzieht sich der Verfasser der Aufgabe einer weiteren Betrachtung der reichseigenen Politik gegenüber dem Zarenreich in der Phase zwischen dem Amtsantritt Caprivis und der deutschen Kriegserklärung an Rußland am 1. August 1914. [...]
Deutsches KaiserreichDiplomatiegeschichteGeschichtswissenschaftHabilitationMeerengenfrageOtto von BismarckRückversicherungsvertragRussisches KaiserreichRusslandWilhelm II.Wirtschaftspolitik