Wissenschaftliche Literatur Kult
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Klaus-Frithjof Leonhardt
Das Pelopion von Olympia – Zum Heroenkult in Griechenland
ANTIQUITATES – Archäologische Forschungsergebnisse
Der griechische Heroenkult – das ist die These dieser Veröffentlichung – hat im Laufe seiner Entwicklung, d. h. seit der archaischen Epoche, einen maßgeblichen Einfluss auf die griechischen Kunst- und Kulturentwicklung ausgeübt.
Vor allem der aristokratische Flügel dieser Kultgemeinschaft, die Hetairien, die seit früher Zeit im Kriege primär als Kampfgemeinschaften, im Frieden aber als politische Interessensverbände fungiert hatten, brachten um 600 v. Chr. die…
Altertumswissenschaftgriechische KulturentwicklungGriechische MythologieGriechischer HeroenkultGriechische TotenkulteHeroaHeroineHerosHetairienKalokagathiaKlassische ArchäoligieKulturgeschichteKultverbändeOlympiaPelopion von OlympiaPelopsFabian Kuhn
Geistiger Wiederaufbau und kalter Kulturkrieg
Die intellektuellen Debatten in den politisch-kulturellen Zeitschriften in Deutschland 1945 bis 1955
Das Buch vergleicht die wichtigsten politisch-kulturellen Zeitschriften in Ost- und Westdeutschland im Kontext der sich verändernden politischen Verhältnisse zwischen 1945 und 1955.
In den Zeitschriften erörterten Intellektuelle in Ost und West gemeinsam die geistigen und politischen Herausforderungen, derer sich die Deutschen nach Krieg und Holocaust zu stellen hatten. Der materielle und moralische Wiederaufbau, die drohende Teilung und die Wiederbewaffnung…
Alfred KantorowiczAxel EggebrechtBenno ReifenbergBesatzungszonenDeutsch-deutsche GeschichteDeutsche TeilungEugen KogonHans Werner RichterIntellektuellengeschichteJohannes R. BecherKalter KulturkriegKarl JaspersKriegsende 1945Kultureller WiederaufbauOst-West-KonfliktPolitisch-kulturelle ZeitschriftenSchuldfrageWiederbewaffnungHeinz Meyer
Die afrikanischen Kultobjekte
Eine anthropologische Analyse aus evolutionsbiologischer Sicht
Schriften zur Kulturgeschichte
Die vorliegende anthropologische Erörterung expliziert die in der Regel als die Kunst Schwarzafrikas verstandenen Artefakte in ihrer kultischen Bedeutung. Sie läßt die ausschließlich ästhetische Interpretation der eindrucksvoll gestalteten Werke als eine Verkürzung von deren Funktion in der animistischen Religion erkennen. Verzeichnet wird die authentische Bestimmung der afrikanischen Kultobjekte meist unter anderem in den aktuellen Auseinandersetzungen über die…
AfrikaAfrikanische KunstAnimismusAnthropologieEmpirisch-rationale AnalyseEvolutionsbiologieKultobjekteMentale StrukturPhilosophieReligionSinnlichkeitAndré Bohnet
Kultbezüge im Danielbuch
Exegetische Untersuchungen zur Kultkonzeption des apokalyptischen Trägerkreises des Danielbuches
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Der Zusammenhang von Apokalyptik und Kultisch-Priesterlichem wurde in der Exegese und Theologie des Alten und Neuen Testaments sowie der Apokryphen bisher wenig bedacht. Dabei begegnen sowohl in den kanonischen als auch in den extrakanonischen Apokalypsen zahlreiche kultische Motive und Termini. Besonders im Danielbuch wird die Bedeutung kultischer Bezüge innerhalb der apokalyptischen Vorstellungswelt vor dem Hintergrund der Tempelschändung unter Antiochus IV. Epiphanes…
Altes TestamentApokalypseApokalyptikBuch DanielDanielbuchGreuel der VerwüstungJudentumKultProphetieTheologieTrägerkreisAndreas Heyer (Hrsg.)
Kleine Bibliothek der frühen Nietzsche-Kritik (1889–1905)
Band 3: Wissenschaftliche Analysen der Schriften Nietzsches
BOETHIANA – Forschungsergebnisse zur Philosophie
„In der Devise des orientalischen Mörderordens (Assassinen): ʻNichts ist wahr, alles ist erlaubtʼ, findet Nietzsche den vollkommensten Ausdruck dessen, was er Freiheit des Geistes nennt. Diese Weisheit aus dem Munde eines moralisch irrsinnigen Gelehrten hat, wie nicht anders zu erwarten war, großen Anklang gefunden bei Leuten, die selbst in Folge eines moralischen Defekts einen Widerspruch in sich gegen die Forderungen der ʻGesellschaftʼ empfinden.“ (Hermann…
DDREduard von HartmannFaschismusFerdinand TönniesFriedrich JodlFriedrich NietzscheHermann TürckLiteraturwissenschaftLudwig SteinNietzsche-ForschungNietzsche-KritikNietzsche-KultPhilosophiePolitikwissenschaftenWolfgang HarichInes Böckelmann
Ktistai. Zu Funktion und Ikonographie mythischer und historischer Stadtgründer in der griechischen Kultur
Schriften zur Klassischen Archäologie
Als bedeutende und relevante Protagonisten sind Stadtgründer vornehmlich in der althistorischen Forschung behandelt worden. Aber auch in archäologischen Arbeiten, hier allerdings ausnahmslos in Aufsatzform, hat die Thematik Einzug erfahren. Zumeist wurden hierbei einzelne Aspekte oder Städte betrachtet, während bei den historischen Arbeiten ein Schwerpunkt vornehmlich auf die Frage nach der Historizität bestimmter Vorgänge gesetzt wurde. [...]
ArchäologieDelphiGrabIkonographieKtistaiKtistesKultPolisStadtgründerThemistoklesBianka Röhr
Kult und Fest in Lykaonien
Studien zur Geschichtsforschung des Altertums
Die Landschaft Lykaonien im inneren Anatolien gehört zu den bislang weniger erforschten Regionen Kleinasiens. Die marginale geographische und historische Rolle Lykaoniens verdeckt die immense Bedeutung, die diese Landschaft in der Erforschung der Religionsgeschichte Kleinasiens spielt. In den letzten Jahren erschienen verschiedene ähnlich angelegte Regionalstudien. Zu Lykaonien fehlte bislang eine diesbezügliche Analyse, so dass die Studie den Anspruch erheben kann, hier…
AkkulturationAltertumAnatolienGeschichtswissenschaftGötterGottheitenGraecisierungInschriftenKaiserzeitKleinasienKulteLykaonienReligionsgeschichteRomanisierungDirk Lenz
Götterboten – Zur Rolle der Vögel in der Kommunikation zwischen Gottheit und Mensch von der Vorgeschichte bis zum frühen Christentum
Schriften zur Kulturgeschichte
Die Faszination, die von den Vögeln als fliegenden Geschöpfen ausgeht, regte die Menschen seit der Frühzeit dazu an, sie mit der göttlichen Sphäre in Verbindung zu bringen. Man sah in ihnen Vermittler zwischen der unerreichbaren Welt der Götter und den erdgebunden Menschen. Diese Vorstellung hat sich über die Antike hinaus bis in das Christentum gehalten, wobei die Rolle der Vögel immer wieder Änderungen unterworfen war.
Dabei war die Vorstellung von der der…
AdlerAltarArchäologieBestattungChristentumDivinationEuleGeierGötterboteGottheitHeiliger GeistKommunikationKulturgeschichteOpferRabeReligionsgeschichteTaubeVögelVogelVorgeschichteCaroline Thongsan
Die Divergenz von Magie und Religion
Von der Antike bis zur Neuzeit
Studien zur Geschichtsforschung des Altertums
Thema des Buches ist die Scheidelinie zwischen Magie und Religion, die zu keiner Zeit klar gezogen war. Chronologisch schlägt es einen breiten Bogen vom antiken Polytheismus über das europäisch-christliche Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit. Das Buch kann schon wegen dieses komplexen, mehrschichtigen Ansatzes als im besten Sinne interdisziplinär gelten: Es überschreitet Grenzen zwischen Altertumswissenschaft und Mediävistik, zwischen Geschichts- und…
AnthropologieAntikeFluchGebetGeschichteGriechenlandKultMagieOpferPapyri Graecae magicaeReligionRitualRomSaskia Hoffmann
Stymphalos: Das Bild einer arkadischen Landschaft und ihrer Menschen in der antiken Literatur
Schriftenreihe altsprachliche Forschungsergebnisse
Das arkadische Stymphalos ruft hauptsächlich eine Assoziation mit dem Mythos von Herakles und seinem Kampf gegen die Stymphalischen Vögeln, die ihr Unwesen am gleichnamigen Stymphalischen See trieben, hervor. Dieser Ort auf der griechischen Halbinsel Peloponnes wurde nicht nur als einer der Schauplätze von Herakles´ 12 Taten bereits von antiken Autoren für erwähnenswert befunden, sondern auch aufgrund weiterer Aspekte. Der Stymphalische See weist eine als eigentümlich…
Antike LiteraturArkadienGräzistikHydrologieLandschaftLatinistikPindar 6. Olympische OdeStymphalischer SeeStymphalos