Wissenschaftliche Literatur Krieg
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.
Manfred Menger, Dörte Putensen (Hrsg.)
Finnland und Deutschland - Forschungen zur Geschichte der beiden Länder und ihrer Beziehungen
Protokollband des dritten deutsch-finnischen Historikerseminars auf Schloss Spyker (Rügen) vom 15. bis 19. September 1993
Greifswalder Historische Studien
Deutsche und Finnen verbindet oder trennt keine gemeinsame Grenze, aber ein bis auf die Zeit der Hanse zurückreichendes und erst in den letzten Jahrzehnten von der Forschung stärker beachtetes wirtschaftliches, kulturelles und schließlich auch politisch-militärisches Mit- und zeitweilig auch Gegeneinander.
Der Band bietet den Ertrag der ersten gemeinsamen Tagung der Finnlandhistoriker der alten und neuen Bundesländer mit finnischen Geschichtswissenschaftlern. Er…
AußenpolitikBeziehungenDeutschlandFinnlandGeschichtswissenschaftMinderheitenpolitikReformRusslandSportgeschichteIngeborg Gleichauf
Mord ist keine Kunst
Der Roman „Malina“ von Ingeborg Bachmann und seine Verwandlung in ein Drehbuch und in einen Film
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Die Auseinandersetzung mit Ingeborg Bachmanns Roman Malina ist in den vergangenen Jahren wieder stärker geworden, nicht zuletzt durch das Interesse des feministisch ausgerichteten Zweiges der Literaturwissenschaft. Trotzdem besteht abermals die Gefahr, dass der Roman einseitig gedeutet wird. "Mord" geschieht nicht nur im Krieg und nicht nur unter der Bedingung patriarchaler Strukturen. "Mord" ereignet sich unter der Oberfläche sogenannter heiler Verhältnisse, wie…
DrehbuchElfriede Jelinekfeministische LiteraturIngeborg BachmannIntertextualitätLiteraturverfilmungLiteraturwissenschaftMalinaWerner SchroeterMarco Bertolaso
Die erste Runde im Kampf gegen Hitler?
Frankreich, Großbritannien und die österreichische Frage 1933/34
Kurt Tucholsky schrieb im August 1933 an Walter Hasenclever: "Ich glaube nicht, dass Hitler kippt. Warum auch? Europa sieht wie gelähmt zu, wie der neue Krieg vorbereitet wird - die Kriegsindustrie hat zu tun, Herr Daladier ist taktvoll, das Foreign Office ist eiskalt, und so kommen die drei Jahre zustande, die jener braucht, um loszulegen." Die Frage liegt nahe, inwieweit die Westmächte in den ersten Jahren des Hitlerregimes dessen Aufstieg, dessen expansivwerdende…
AppeasementAußenpolitikGeschichtswissenschaftInternationale BeziehungenNationalsozialismusÖsterreichösterreichische FrageVölkerbundvölkerrechtlicher StatusCornelius Helmes-Conzett
Mode – Geschichte – Politik
Die 50er Jahre und die Politischen Generationen der Bundesrepublik
POLITICA – Schriftenreihe zur politischen Wissenschaft
Das Thema der Studie ist der Mythos der 50er Jahre in der Bundesrepublik. Er bewies seine ganze Präsenz zu Beginn der 80er Jahre in einem doppelten Rückgriff: der Re-Inszenierung der Modestile in jugendlichen Subkulturen korrespondierte der Rückgriff auf die politischen Sprachen im Modell der konservativen Wende. Dieses irritierende Oberflächenphänomen ist der Ausgangspunkt, von dem aus die Geschichte der Bundesrepublik als eine Geschichte der politischen Generationen…
1950er JahreFünfzigerGeschichteJugendlicheModeMythosPolitikPolitikwissenschaftStilThomas Brieden
Konfliktimport durch Immigration
Auswirkungen ethnischer Konflikte im Herkunftsland auf die Integrations- und Identitätsentwicklung von Immigranten in der Bundesrepublik Deutschland
SOCIALIA – Studienreihe soziologische Forschungsergebnisse
Mit diesem Buch schließt der Verfasser eine Forschungslücke im Feld der deutschen „Ausländerforschung“ bezüglich der sozialen Beziehungen von eingewanderten Immigranten-Minderheiten untereinander. Die empirische Arbeit verfolgt anhand der Beispiele der innertürkischen und -jugoslawischen Bürgerkriege die Frage, ob und in welcher Form diese ethnischen Konflikte von den Immigranten in die deutsche Gesellschaft „importiert“ werden und somit die soziale Integration der…
AkkulturationAssimilationAusländerEthnische KonflikteIdentitätImmigrantenIntegrationInter-ethnischKonfliktsoziologieKurdenMultikulturSoziologieRita Meyhöfer
Gäste in Berlin? Jüdisches Schülerleben in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus
Chancen und Grenzen multikulturellen Zusammenlebens sind keine neuartigen Phänomene. Sie haben historische Ursprünge, die Aufschluss über den Zustand der politischen Kultur vermitteln. Am Beispiel jüdischer Schüler/innen in Berlin zur Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus wird der Frage nachgegangen, inwieweit Juden als religiöse bzw. ethnische Minderheit in Gesellschaft und Staat integriert waren und warum ihre Ausgrenzung in der Zeit des…
AusgrenzungGeschichtswissenschaftIntegrationJudenJüdischKulturNationalsozialismusSchülerWeimarer RepublikMichael Brettin
Das Scheitern eines unfreiwilligen Experiments: Die sowjetische Nationalitätenpolitik in der „Perestrojka“ (1985/87 - 1991) dargestellt am Beispiel Estlands
Hamburger Beiträge zur Geschichte des östlichen Europa
„Die Welt geht, bildlich gesprochen, schwanger mit Veränderungen globalen Maßstabs“, bilanzierte Michail S. Gorbačev nach seinem Rücktritt als Staatspräsident der UdSSR. „Geburten“ gab es in jenen Tagen am Fließband. Die größte war das Ende der Sowjetunion, die dritte Epochenwende des 20. Jahrhunderts nach der Oktoberrevolution und dem Zweiten Weltkrieg. Zweierlei hat zum Zusammenbruch der Sowjetunion geführt: Das Scheitern des Sowjetsystems und die Herausbildung einer…
EstlandGeschichtswissenschaftGorbatschowGUSMichail GorbacevNationalismusPerestrojkaSouveränitätsowjetische NationalitätenpolitikUdSSRWirtschaftsreformRudi Maskus
Unserer Seele können Flügel wachsen
Der Irrweg der Kirche und die Besinnung auf die wahre Christenlehre
THEOS – Studienreihe Theologische Forschungsergebnisse
Die Kirche wird auf den Prüfstand gestellt. An der tiefen Krise, in der sie sich heute befindet, trägt sie selbst ein gerüttelt Maß an Schuld. Sie hat einen falschen Weg eingeschlagen und wird ihrem Verkündigungsauftrag nicht gerecht. Stattdessen politisiert sie und folgt bedingungslos dem Zeitgeist. Die Menschen erwarten aber etwas anderes von ihr, dass sie in der Nachfolge Christi steht und das Evangelium als die frohe Botschaft unverfälscht verkündet. [...]
Altes TestamentEvangeliumGottIrrwegJesusKircheLebenshilfeNeues TestamentTheologieTodOtto Graff
Geschichte der organischen Düngung
Von Stercutus bis heute
AGRARIA – Studien zur Agrarökologie
Die organische Düngung wird gegenwärtig vielfach als Verursacher von Überversorgung der Böden mit Stickstoff und Phosphor angesehen und für die Verunreinigung des Oberflächen- und Grundwassers verantwortlich gemacht. Jahrtausende hindurch hat sie indessen durch hochentwickelte Formen von "Recycling" der tierischen und menschlichen Abfallstoffe die Bodenfruchtbarkeit in Europa erhalten. Ein umfangreiches Schrifttum darüber entstand schon in der Antike. Die untergegangenen…
AgrarwissenschaftAntikeDüngungLandwirtschaftorganische DüngüngStercutusViehdüngerWirtschaftsdüngerPeter Münster
Wahrheit und Gewaltfreiheit als Wurzeln der Erziehung
Die Bedeutung Mahatma Gandhis für die Pädagogik im Atomzeitalter
EUB. Erziehung – Unterricht – Bildung
Mahatma Gandhi - eine der unbestritten großen Gestalten der Geschichte des 20. Jahrhunderts, unermüdlicher Kämpfer für die politische Unabhängigkeit Indiens, Fürsprecher der Unterprivilegierten, leidenschaftlicher Wahrheitssucher, asketischer Weltpolitiker, nicht zuletzt engagierter Pädagoge - all diese Attribute vereinigen sich in diesem bedeutendsten Menschen der indischen Neuzeit.
Noch ist Mahatma Gandhi unentdeckt, sein Erbe noch nicht angetreten. Die…
AhimsaErziehunggewaltfreier WiderstandGewaltlosigkeitGewaltverzichtMahatma GandhiMohandas Karamchand GandhiPädagogikSatyagraha