Wissenschaftliche Literatur Konzerninsolvenz
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Janine Telke
Die Anforderungen an ein wettbewerbsfähiges Konzerninsolvenzrecht für den Wirtschaftsstandort Deutschland
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Konzernverbundene Unternehmen haben für die (deutsche) Wirtschaftspraxis eine erhebliche Bedeutung. Da verwundert es wenig, dass gerade Insolvenzen konzernverbundener Unternehmen die mediale Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Großverfahren wie Arcandor, PIN-Group, Herlitz, Babcock Borsig und Kirch Media haben dazu geführt, dass das Konzerninsolvenzrecht erneut in den Fokus der juristischen Diskussionen rückte.
Im Gegensatz zu anderen Rechtsordnungen sieht…
Beherrschungs- und GewinnabführungsvertragEigenverwaltungESUGEuInsVOGesellschaftsrechtInsolvenzrechtKonsolidierungKonzernKonzerninsolvenzKoordinationSanierungUNCITRALVerfahrenskonzentrationJoachim Engesser
Insolvenz im Organkreis
Wege zum Erhalt der ertragsteuerlichen Organschaft im Falle der Insolvenz des Organträgers oder einer Organgesellschaft
Schriften zum Unternehmensrecht mitsamt seinen ökonomischen Bezügen
Im Rahmen dieser Studie wird unter anderem die Frage beantwortet, welchen Einfluss ein Insolvenzverfahren auf die ertragsteuerliche Organschaft (§§ 14 ff. KStG, 2 Abs. 2 Satz 2 GewStG) hat. Diese Problematik wird in der Literatur kontrovers diskutiert. Maßgeblich hängt die Lösung davon ab, ob der Gewinnabführungsvertrag automatisch ipso iure mit der Eröffnung des Verfahrens endet, oder die Rechte und Pflichten aus dem Unternehmensvertrag während des Insolvenzverfahrens…
Ertragsteuerliche OrganschaftGewinnabführungsvertragHaftung GeschäftsleiterInsolvenzKonzerninsolvenzOrganschaftSchadensmatrixUnternehmensvertragSabrina Morthorst
Die Obergesellschaft im Beherrschungsvertrag in der Insolvenz
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Ob der Beherrschungsvertrag in der Insolvenz der Obergesellschaft weiterhin Bestand hat, ist auch heute noch umstritten. Der Bundesgerichtshof hatte sich zuletzt in der „Familienheim“-Entscheidung zurzeit der Konkursordnung mit dieser Thematik auseinandergesetzt. Der Bundesgerichtshof sprach sich für eine Beendigung des Beherrschungsvertrags aus. Durch das Inkrafttreten der Insolvenzordnung zum 01.01.1999 und dem Gesetz zur Erleichterung der Bewältigung von…
BeherrschungsvertragBerichtsterminGegenseitiger VertragHaftung des InsolvenzverwaltersInsolvente ObergesellschaftInsolvenz eines KonzernunternehmensInsolvenzrechtKonzerninsolvenzKonzernleitungsmachtMasseverbindlichtMuttergesellschaftObergesellschaftOrganisationsvertragVerlustausgleichspflichtSarkis Bezelgues
Konzerninsolvenzen in der Europäischen Union
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Das internationale Insolvenzrecht ist zurzeit in aller Munde. Das Werk setzt sich mit der in der Praxis sehr relevanten und umstrittenen Problematik der grenzüberschreitenden Konzerninsolvenz auseinander. Auch nach Inkrafttreten der Europäischen Insolvenzverordnung (EuInsVO) und der darin vorgenommenen Harmonisierung des internationalen Insolvenzrechts innerhalb der Europäischen Union bleibt die internationale Konzerninsolvenz ungeregelt. Dabei stellt die Insolvenz…
Argentiniencentre of main interestsCOMIEuInsVOEuropäische InsolvenzverordnungInsolvenzrechtInsolvenzverfahrenInternationales InsolvenzrechtIrlandKonzerninsolvenzKonzernrechtNeuseelandRechtswissenschaftChristian Schlicht
Die Rechtsträgersanierung und Eigenverwaltung der zweigliedrigen „typischen“ GmbH & Co. KG nach dem ESUG
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Mit dem Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) vom 7. Dezember 2011 will der Gesetzgeber die Sanierung des Rechtsträgers im Rahmen eines Insolvenzverfahrens erleichtern und das Institut der Eigenverwaltung stärken. Dadurch soll der rechtliche Rahmen verbessert werden, um überlebensfähige Unternehmen trotz einer vorübergehenden Insolvenz am Markt zu erhalten.
Der Autor weist darauf hin, dass diese Ziele des ESUG für die…
Ausscheiden aus GesellschaftDebt-Equity-SwapESUGGesellschaftsrechtGmbH & Co. KGInsolvenzrechtInsolvenzrechtliche EigenverwaltungKonzerninsolvenzPartikularinsolvenzverfahrenReduktionslösungRestrukturierungSanierungSimultaninsolvenzTeleologische ReduktionVerena Schäfer
Die Schließung von Gläubigerschutzlücken bei grenzüberschreitend tätigen Unternehmen – ein Vorschlag de lege ferenda
Zur Auslegung des Mittelpunktes der hauptsächlichen Interessen und zur Einordnung der Gesellschaftsorganpflichten in das Internationale Privatrecht
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Mit seiner Rechtsprechung zur Niederlassungsfreiheit räumt der EuGH europäischen Gesellschaftsgründern durch die Gründung in einem bestimmten Mitgliedsstaat freie Rechtswahl hinsichtlich des geltenden Gesellschaftsrechts ein. Viele deutsche Gesellschaftsgründer nutzen diese Chance und gründen Gesellschaften, die tatsächlich in Deutschland tätig werden, im europäischen Ausland (sog. Scheinauslandsgesellschaften). Denn die Gründung z.B. einer englischen Limited ist…
EuInsVOEuropäische InsolvenzverordnungGesellschaftsorganhaftungGläubigerschutzinstrumenteHauptsächliches InteresseInternationales GesellschaftsrechtInternationales InsolvenzrechtKonzerngerichtsstandKonzerninsolvenzNiederlassungsfreiheitRechtswissenschaftScheinauslandsgesellschaftCornelia Wiendl
Stärkung der Ziele der Insolvenzordnung durch MoMiG und ESUG?
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die Verfasserin untersucht, ob die gesetzgeberischen Ziele bei Einführung des MoMiG und des ESUG - frühere Einleitung des Verfahrens und gleichmäßige Verteilung der Masse an die Gläubiger durch Bekämpfung von Missbräuchen – im Bezug auf die GmbH erreicht wurden oder ob gegebenenfalls noch nachgebessert werden sollte, insbesondere, ob noch Bedarf für die Einführung eines vorinsolvenzlichen Sanierungsverfahrens besteht. Hierbei wird auch die Neuregelung des…
ESUGInsolvenzantragspflichtInsolvenzrechtMasselose InsolvenzMoMiGSanierungsverfahrenSchutzschirmverfahrenÜberschuldungConrad Grau
Konsolidierung von Rechtsträgern einer Unternehmensgruppe in der Sanierung
Überlegungen zur Einführung einer insolvenzrechtlichen Konsolidierung in Deutschland mit rechtsvergleichendem Bezug zum neuseeländischen und US-amerikanischen Recht
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Etwa 90 % der deutschen Kapitalgesellschaften sind in einem Konzernverbund oder in einer konzernähnlichen Verbindung mit weiteren Gesellschaften zusammengeschlossen. Dabei wird in der Regel die wirtschaftliche Einheit des Unternehmens mehreren rechtlich selbstständigen aber konzernrechtlich verbundenen Rechtsträgern zugeordnet. Diese rechtliche Vielheit der zugrunde liegenden wirtschaftlichen Einheit ist in der Krise des Gesamtunternehmens problematisch. Denn das deutsche…
GesellschaftsrechtInsolvenzrechtKonsolidierungKonzerninsolvenzrechtPoolingRechtswissenschaftSanierungsubstantive consolidationBirgit Melanie Kompat
Die neue Europäische Insolvenzverordnung
Ihre Auswirkungen auf das Internationale Insolvenzrecht ausgewählter Mitgliedstaaten
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Die Studie verbindet unterschiedliche Aspekte des Internationalen Insolvenzrechts:
Zunächst werden Geschichte und Entwicklung des Internationalen Insolvenzrechts dargestellt, insbesondere im Hinblick auf internationale Abkommen in diesem Bereich. Es werden außerdem Grundprinzipien des Internationalen Insolvenzrechts besprochen, die im weiteren Verlauf auch für die Regelungen der Europäischen Insolvenzverordnung von Bedeutung sind. Um die Europäische…