Wissenschaftliche Literatur Komponist
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Hendrik Lücke
Mallarmé - Debussy
Eine vergleichende Studie zur Kunstanschauung am Beispiel von „L‘Après-midi d‘un Faune“
Die Ekloge L’Aprs-midi d’un Faune von Stéphane Mallarmé sowie das Prélude à l’après-midi d’un faune von Claude Debussy zählen zu den berühmtesten Werken der französischen Dichtkunst bzw. Musik des fin de siècle. Ihrer Bedeutung entspricht das außerordentlich große Forscherinteresse, welches einen Niederschlag in zahlreichen Studien der Literatur- und Musikwissenschaft fand und sich bis heute immer wieder an diesen Werken entzündet. Bereits die ersten…
DebussyFin de SiècleImpressionismusKulturwissenschaftL‘Après-midi d‘un FauneMallarméMusikwissenschaftMythologieNachmittag eines FaunsParadigmenwechselRomanistikSymbolismus
Jan-Peter Koch
Rudolf Wagner-Régeny und die Zwölftontechnik
Der „Versuch eines Lehrbuchs der Zwölftontechnik“ und ausgewählte Klavierkompositionen
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Zwölftonkomponisten und Zwölftontheoretiker Rudolf Wagner-Régeny auseinander.
Der erste Teil beschreibt Wagner-Régenys Musikdenken. Hier wird anhand von Auszügen seiner umfangreichen Vorlesungsmanuskripte, Aphorismen etc. gezeigt, welch facettenreiche Persönlichkeit der Lehrer Wagner-Régeny war. Eingebettet in den Kontext anderer Musikschriftsteller (Krenek, Schönberg...) wird die besondere Art des Denkens über Musik…
KlavierfugeKlaviersonateKulturwissenschaftMusikwissenschaftRudolf Wagner-RégenyZwölftonkompositionZwölftonmusik
Hansgeorg Mühe
Balladen und Lieder von Carl Loewe
Gedanken zu Loewes kompositorischem Schaffen anhand einiger ausgewählter Werke
Schriften zur Kulturwissenschaft
Über Carl Loweve, über seine Bedeutung für die Kulturgeschichte und seine Kompositionen - über diese vor allem - gibt es sehr unterschiedliche Meinungen.
Während einige Loewe zu den bedeutendsten Liedkomponisten des 19. Jahrhunderts zählen, ihn sogar als den "Franz Schubert des Nordens" bezeichnen (Franz Brendel), gibt es andere, die der Auffassung sind, dass man seine Kompositionen nur noch "in Orten mit weniger als 10000 Einwohnern aufführen könnte" (Karl…
BalladeBiedermeierCarl LoeweKompositionKulturwissenschaftKunstliedMusikwissenschaft
Karsten Brüggemann
„Von Krieg zu Krieg, von Sieg zu Sieg“
Motive des sowjetischen Mythos im Massenlied der 1930er Jahre. Einführung. Texte. Übersetzungen
Hamburger Beiträge zur Geschichte des östlichen Europa
Die Massenkultur in der Sowjetunion der 1930er Jahre präsentierte das Land fern von der Realität als Paradies für jedermann. Sie war Propaganda für das System und Selbstpräsentation des Landes in einem. Bis heute populär sind die Melodien der Klassiker des Star-Komponisten Isaak Dunaevskij, dessen Musik in Verbindung mit den berühmten Filmkomödien Grigorij Aleksandrovs das verschleierte Bild der Zeit prägt. „Das Leben ist besser und fröhlicher geworden“ – diese Losung…
1930er JahreGeschichtswissenschaftJosef StalinMassenkulturMassenliedRevolutionskulturSowjetische PropagandaSowjetischer FilmSozialistischer RealismusStalinismus
Klaus Peter Leitner
Hans Grischkat (1903-1977) - Ein Bachinterpret der Jugendmusikbewegung in Württemberg - eine Biographie
Schriften zur Kulturwissenschaft
Die Jugendmusikbewegung ist heute vom Vergessen bedroht. Die Großvätern-Generation, die selbst noch aktiv in der Jugendmusikbewegung stand, wird zunehmend kleiner. Die Väter-Generation ist geprägt von der Abkehr von den Idealen des Gemeinschaftserlebnisses und kann selbst nur aus zweiter Hand von dieser Zeitströmung berichten. Die Jugend kennt diese Zeiterscheinung nur noch aus Büchern.
Neben den Leitfiguren Fritz Jöde und Walther Hensel wirkte im württembergischen…
20. JahrhundertBachrezeptionFritz JödeHans GrischkatJohann Sebastian BachJugendmusikbewegungKulturwissenschaftLaienmusikWalther Hensel
Reinhard Wigand
Formanalyse von Klavier- und Kammermusikwerken aus Barockzeit, Klassik und Romantik
Schriften zur Kulturwissenschaft
Der Verfasser, inspiriert durch langjähriges eigenes Musizieren, hat zunächst das bisher wenig bearbeitete Suitenwerk von J.S. Bach analysiert. Eine Reihe unterschiedlicher Kriterien wird für die Suitengruppen und für die verschiedenen Tanzsätze zahlenmäßig in Tabellen dargestellt, Ähnlichkeiten und Unterschiede hervorgehoben. Ferner werden die 48 Präludien aus beiden Teilen des wohltemperierten Klaviers in ähnlicher Weise bearbeitet. [...]
BachFormanalyseFranz SchubertJohannes BrahmsJohann Sebastian BachJoseph Haydnkadenzierte KlauselKammermusikKulturwissenschaftLudwig van BeethovenSonateSonatenformStrukturSuiteWolfgang Amadeus Mozart
Marco Jammermann
Noema
Der musikalische Gedanke in Johann Sebastian Bachs „Wohltemperiertem Klavier“
ELEUSIS – Geisteswissenschaftliche Abhandlungen
Das Buch ist dem Phänomen des musikalischen Gedankens gewidmet. Den Hintergrund der Betrachtung bildet die in der Musikwissenschaft wie in den Philologien immer wieder gestellte Frage nach dem Verhältnis von Musik und Sprache. Der musikalische Gedanke wird zunächst auf das hin befragt, was ihn vom sprachlichen Gedanken unterscheidet. Der musikalische Gedanke ist nicht der sprachliche, denn er äußert sich primär nicht in der Sprache, sondern im Ton, in Beziehungen von…
Das Wohltemperierte KlavierJohann Sebastian BachKunstgesetzmusikalischer GedankeNoemanomosRhetorikTonsatz
Klaus Strobel
Das Liedschaffen Gabriel Faures
Schriften zur Kulturwissenschaft
Bei näherem Interesse für Gabriel Fauré mag es verwundern, dass man über diesen Komponisten und sein Schaffen im deutschen Sprachraum erstaunlich wenig Literatur findet. Dies gründet zum guten Teil wohl in der relativen kompositorischen Diskretion Faurés - seine Innovationen betreffen vor allem die ihm in der französischen Musik vorgegebenen ästhetischen Bedingungen; aus anderen Bereichen übernommene Tendenzen und Anklänge, besonders aus der Umgebung des deutschen…
französisches KunstliedGabriel FauréKlavierliedKulturwissenschaftLiedLiederzyklusmélodieParnasse contemporainSymbolismus
Ekkehard Lack
Ästhetik des Anderen
Das sogennante Gebrochene im symphonischen Werk Gustav Mahlers und die Frage der unterrichtlichen Vermittelbarkeit
Schriften zur Kulturwissenschaft
Das symphonische Werk Gustav Mahlers gibt auch fast 90 Jahre nach dem Tod des Komponisten Rätsel auf. Warum spaltet es die Zuhörerschaft lediglich in begeisterte Befürworter oder zornige Ablehnende? Was macht das Lebenswerk dieses die Jahrhundertwende überschreitenden Künstlers so einmalig? Wie kann man es zu verstehen versuchen? Und was vermag der Musikunterricht an allgemeinbildenden Schulen in diesem Zusammenhang zu leisten? [...]
ÄsthetikGebrochenheitGustav MahlerKulturwissenschaftMusikbücherMusikunterrichtSchuleSpätromantikSymphonik
Hansgeorg Mühe
Über die Musik unserer Nachbarn in Europa
Schriften zur Kulturwissenschaft
Deutschland - im Herzen Europas gelegen - war über Jahrhunderte hinweg Schnittpunkt der großen Handelswege von West nach Ost und von Süd nach Nord. Die kulturellen Einflüsse, die damit aus allen Teilen der Welt hier aufeinander prallten, haben in musikalischer Hinsicht eine Verallgemeinerung bewirkt, die einen solchen Grad erreichte, dass deutsche Musik zum Maßstab und Vorbild für die Musikkultur vieler anderer Nationen werden konnte. Und wie auf wirtschaftlichem Gebiet…
Europäische MusikFolkloreKomponistKulturwissenschaftLiedMusikgeschichteMusikkulturNationaler MusikstilVolksmusik