Wissenschaftliche Literatur Kognitionspsychologie
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Kerstin Seiler
Gedächtnis für Handlungen
Rolle relationaler und itemspezifischer Information
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
Wir können uns an selbst ausgeführte Handlungen gut erinnern. Im Gegensatz hierzu vergessen wir Informationen, die wir gehört oder gelesen haben, schneller.
Der erste Teil des vorliegenden Buches untersucht die Gründe für diesen Handlungseffekt im Rahmen einer theoretischen Aufarbeitung prominenter Gedächtnismodelle.
Unterschiede zeigen sich zunächst auf der Seite der Informationsspeicherung. Bei verbalem Lernen werden Elemente stark miteinander verknüpft.…
ErinnernGedächtnisHandlungInformationsverarbeitungKognitionspsychologieLernenPsychologie
Kerstin Monika Weidenbach
Emotionen in moralischen Urteilsbildungsprozessen
Reflexion moralischer Intuition und Anerkennung subjektiver Prioritäten in Schülerurteilen zur Bioethik - ein biologiedidaktisches Konzept
Didaktik in Forschung und Praxis
Die Möglichkeiten biotechnologischer Anwendungsverfahren entwickeln sich ungebremst in einem rasanten Tempo. Angesichts dieser Entwicklungen haben Lehrkräfte die Aufgabe, die moralische Urteilskompetenz der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Bioethische Themen sind allerdings dazu geeignet Hoffnungen und Ängste auszulösen. Die Heftigkeit des öffentlichen Diskurses, z.B. zur Embryonenforschung, spiegelt dieses Potential wider. Darüber hinaus können in einer…
BioethikBiologiedidaktikEmotionEthikFachdidaktikMoralische IntuitionMoralisches UrteilMoralische UrteilsfähigkeitPädagogikSubjektive Prioritäten
Claudia Biewald
Arbeitsgedächtnisprozesse bei mentaler Addition und Multiplikation
Zwei Untersuchungen an Grundschülern
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
Claudia Biewald beschäftigt sich mit dem Erwerb der Kopfrechenleistungen im Grundschulalter. Dabei stehen insbesondere jene kurzzeitigen Gedächtnisprozesse im Mittelpunkt der Betrachtung, die das Erlernen und die Automatisierung des Kopfrechnens unterstützen. Ausführlich behandelt werden jedoch auch die von den Kindern konstruierten Netzwerke mathematischen Wissens. Die Arbeit stützt sich dabei auf Theorien der Gedächtnis- sowie der Kognitionspsychologie. [...]
empirischGedächtnisprozesseGedächtnispsychologieGrundschuleKognitionspsychologieKopfrechnenPsychologieStrategiepräferenzWissenserwerb
Tanja Greil
Political Correctness und die englische Sprache
Studien zu (nicht-)diskriminierendem Sprachgebrauch unter besonderer Berücksichtigung des Social Labeling
PHILOLOGIA – Sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse
Das Thema political correctness (PC), das im vergangenen Jahrzehnt die amerikanische Öffentlichkeit beherrschte, wird in diesem Buch erstmals aus sprachlicher und sprachwissenschaftlicher Perspektive beleuchtet. Diese Arbeit zeigt, dass PC als gesellschaftliche Strömung in den USA ihre Spuren auch in der Sprache hinterließ, und untersucht diese näher. Es werden dabei die Zusammenhänge zwischen diesen außersprachlichen Entwicklungen und Veränderungen im…
Diskriminierende SpracheKognitionspsychologieLinguistikMinderheitenPCPolitical CorrectnessSocial LabelingSprachpolitikSprachwissenschaft
Birte Englich
Psychologische Rhetorik für Juristen
Evaluation eines sozialpsychologisch fundierten Trainingsprogramms
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
Im Gegensatz zur klassischen Rhetorik bietet die Sozialpsychologie empirisch fundierte Erkenntnisse zur Wirksamkeit sprachlicher Präsentationstechniken. Aus empirisch gut belegten Theorien und Modellen der Sozial-, Sprach- und Kognitionspsychologie lassen sich wertvolle Anregungen für argumentative Vorträge oder Redebeiträge ableiten.
Im Rahmen eines eineinhalb- bis zweitägigen Trainingsprogramms wurde Juristen ein Überblick über sozialpsychologische Theorien und…
JuristenKörpersprachePersuasionPlädoyergestaltungPsychologiepsychologische RhetorikRhetorikrhetorischVerteidigungsplädoyer
Ulrich Michael Hemmeter
Der Einfluss der Persönlichkeitsdisposition auf die Cortisolreaktion nach experimentellem Stress und Fasten
Ein psycho-neurobiologischer Erklärungsansatz der differentiellen Reagibilität der Persönlichkeit auf Stress
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
Die exogene Stimulation durch pharmakologische Substanzen und Stress induzierende Stimuli stellt eine Methode dar, mit der ein Zugang zur Überprüfung der Verhältnisse der zentralen Neurotransmitteraktivität erreicht werden kann. Im Hinblick auf die neurobiologische Determinierung von Persönlichkeitsdispositionen steht die Reagibilität auf exogene Stressstimulation im Vordergrund des Interesses, da unterschiedliche Persönlichkeitstypen sich durch ein differentielles…
CortisolDepressionHormonNeurobiologiePersönlichkeitPersönlichkeitspsychologiePsychologieStressreaktion
Berthold Stötzel
Arbeitsschutz durch Beteiligung
Betriebliche Sicherheitsarbeit als Organisationsentwicklung
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Organisationsentwicklung ist ein Ansatz, der als Unternehmensphilosophie und als Methode des organisatorischen Wandels universell einsetzbar ist, in der Produktion ebenso wie in der Administration. Organisationsentwicklung ist eine Möglichkeit, die Effizienz der Organisation zu steigern, das Arbeitsergebnis zu verbessern und die Arbeitsbedingungen zu optimieren. In dieser Studie wird das Konzept der Organisationsentwicklung auf die Arbeitssicherheit bezogen. [...]
ArbeitsbedingungenArbeitsschutzArbeitssicherheitArbeitszufriedenheitBetriebliche SicherheitsarbeitBetriebswirtschaftslehreErfahrungslernenKognitionspsychologieOrganisationsentwicklungProzessorientierungTeamarbeitVerhaltenspsychologie
Volker Wagner
Taktil-motorische Informationsverarbeitung und explizite und implizite Gedächtnisleistungen
Studienreihe psychologische Forschungsergebnisse
Das Werk zeigt, daß kognitionspsychologische, insbesondere gedächtnispsychologische Modellvorstellungen auf taktil–motorische Funktionen übertragen werden können, wodurch die beklagenswerte Fixierung auf interne mentale Phänomene überwunden erscheint. Dabei interessiert Wagner nicht nur, was Menschen denken, wenn sie handeln, sondern auch wie, d.h. durch welche nicht dem Bewusstsein zugängliche Prozesse, motorische Aktionen gesteuert werden. [...]
Gedächtnisleistungenimplizite NachwirkungenInformationsverarbeitungKognitionspsychologiementale PhänomenePsychologieReflexionsprozesseSteuerungsprozesseWahrnehmung