Wissenschaftliche Literatur Kino
Eine Auswahl unserer Fachbücher
Falls bei Ihnen die Veröffentlichung der Dissertation, Habilitation oder Masterarbeit ansteht, kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

Stefan Höltgen
Spiegelbilder
Strategien der ästhetischen Verdopplung in den Filmen von David Lynch.
Schriften zur Medienwissenschaft
„Der Apparat der Lynch-Exegese wächst schnell.“ David Lynch gilt als einer der Filmautoren, die dadurch, dass sie die Zuschauer ernst nehmen und jenseits jeglicher Berieselung Filme drehen, die sich eindeutigen Lesarten sperren, beim Publikum, bei der Filmkritik und nicht zuletzt innerhalb der akademischen Diskussion ‘beliebt‘ sind. An Lynchs Filmen lassen sich zahlreiche Phänomene filmischer Wirkung extrapolieren. Diese Studie untersucht stellvertretend drei Werke aus…
David LynchFantastikFilmFilmanalyseFilmwissenschaftKinoKulturwissenschaftMedienMedienwissenschaftPostmoderne
Oliver Vogt
Kritik und Poesie – Der portugiesische Filmautor João Botelho
Joo Botelho ist der beständigste und meistbeachtete portugiesische Filmemacher seit Manoel de Oliveira. Er gilt als ein wahrer Chronist seines Landes – sein Werk, aus der Zeit zwischen 1977 und 2008, umfasst mittlerweile zwölf lange Spielfilme sowie zahlreiche Kurz- und Dokumentarfilme und bildet sowohl die portugiesische Film- als auch die Zeitgeschichte des Landes ab wie kein zweites.
Der Verfasser nähert sich dem komplexen und schillernden Œuvre Botelhos auf…
AutorenkinoDistanzFilmästhetikFilmgeschichteFilmtheorieFilmwissenschaftIntermedialitätJoão BotelhoKulturwissenschaftLiteraturwissenschaftLusitanistikMedienwissenschaftNationale IdentitätPoesiePortugiesische GeschichtePortugiesischer FilmVerfremdung
Theodor Junginger, Jürgen R.E. Bohl, Andreas Fellgiebel, Klaus Lieb (Hrsg.)
Kunst des Alterns
HIPPOKRATES – Schriftenreihe Medizinische Forschungsergebnisse
Die medizinische Forschung hat die hohe Lebenserwartung begründet, sie hat auch zu Erkenntnissen über die Folgen des Alterungsprozesses geführt, zu Möglichkeiten, ihren Beginn zu verzögern, sie zu minimieren und teilweise auch zu beseitigen. Dies ist hilfreich, entscheidend sind jedoch die eigene Einstellung und die der Gesellschaft zum Altern und zum alternden Menschen.
Altern tritt nicht unerwartet ein. Das Buch richtet sich an alle, die älter werden. Es soll…
ÄlterwerdenAlterAlternDemenzDermatologieGesundheitspräventionGesundheitswissenschaftHörstörungKinoKulturKulturwissenschaftLiteraturMedizinMusikSehstörungTheater
Annemone Ligensa
Stars und ihr Publikum am Beispiel Clint Eastwood
Schriften zur Medienwissenschaft
Ein zentrales Forschungsdesiderat der expandierenden Celebrity Studies ist die empirische Untersuchung des historischen Publikums eines Stars. Nicht nur verleiht der Zuspruch des Publikums dem Star seinen Status als solchen, sondern wie bei anderen „Medienprodukten“ oder „kulturellen Texten“ auch entsteht seine Bedeutung erst im Prozess der Rezeption.
So ist einiges darüber bekannt, warum es Stars gibt, aber es ist keineswegs einfach zu beantworten, warum…
Amerikanische PopulärkulturClint EastwoodCultural StudiesFilmHistorische RezeptionsforschungHistorische SozialforschungKinoMedienwissenschaftProminenzPublikumStars
Nikolai Wojtko (Hrsg.)
Alfred Hitchcock - der Filmverführer
Un-Schuld im Spannungsfeld von Ethik und Ästhetik
Schriften zur Medienwissenschaft
"Erinnern sie sich an das Ende von North by Northwest?" fragt ein sichtlich entspannter Regisseur seinen devoten Interviewpartner. Truffaut kann sich nur beeilen, um devot zu Protokoll zu geben, dass er sich sehr wohl an diese Szene des in einen Tunnel einfahrenden Zuges erinnere. "Nun", so der Regisseur weiter, "es handelt sich hier um puren Sex."
Natürlich stutzt man bei dieser Äußerung Hitchcocks. Denn wenn er ein Meister war, dann sicherlich auf dem Gebiet…
ÄsthetikAlfred HitchcockDoppelcodierungEthikFilmwissenschaftKinoKinofilmMedientheorieMedienwissenschaftMentale Bilder
Susanne Schieble
Bildlose Bildlichkeit – Deleuzianische Lektüren
POETICA – Schriften zur Literaturwissenschaft
Die Philosophie des bildlosen Denkens und Handkes Roman "Der Bildverlust": passt das? Ja!
Gilles Deleuze, prägnanter Denker des europäischen Kulturbetriebs, stellt in "Differenz und Wiederholung" das Postulat des bildlosen Denkens auf. Das Denken darf sich nicht auf das Bild beziehen, sondern muss voraussetzungslos zu denken beginnen. Als Konsequenz muss das Bild zuende gebracht werden, um zu einem voraussetzungslosen Denken zu gelangen. Nur dann kann es seine…
BildtheorieDeleuzianischDer BildverlustDeutsche PhilologieDeutschsprachige LiteraturFilmFrancis BaconFranzösische PhilosophieGilles DeleuzeLiteraturwissenschaftPeter HandkePhilosophiePostmoderneSchriftSpracheZeit
Jörg Türschmann, Annette Paatz
Medienbilder
Dokumentation des 13. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquiums an der Georg-August-Universität Göttingen Oktober 2000
Schriften zur Medienwissenschaft
Die Medienwissenschaft boomt. An allen Orten gibt es entsprechende Studiengänge mit immer neuen Formen von Studienabschlüssen. Interdisziplinarität ist gefragt. Sozialwissenschaftler, Philologen, Anthropologen, Philosophen, aber mittlerweile auch Ökonomen, Juristen und Mediziner arbeiten gemeinsam auf der breiten Basis einer entstehenden Medienwissenschaft. Vor diesem Hintergrund ist ein gegenseitiger Gedankenaustausch unabdingbar. [...]
FernsehenFilmMedienwissenschaftMusikPrintmedienPublizistikRomanistik