Wissenschaftliche Literatur Kartell
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Andrea End
Arzneimittelversorgung zwischen Sozial- und Kartellrecht: Die Rabattverträge gemäß § 130a Abs. 8 SGB V
Mit der Neufassung des § 69 SGB V durch das Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (2007) ist die Rechtsgrundlage für die Anwendung des Kartellrechts (zunächst §§ 19-21 GWB) im Leistungserbringerrecht der GKV geschaffen worden. Die Rabattverträge gemäß § 130a Abs. 8 SGB V sind ein hochaktuelles und brisantes Beispiel, um die dadurch eingeleitete Entwicklung eines Sozial?kartellrechts treffend zu illustrieren. In dem Buch werden die…
ArzneimittelmarktArzneimittelrechtEinzelverträgeEinzelvertragswettbewerbIndividualverträgeKartellrechtKrankenkassenKrankenkassen als UnternehmenRabattverträgeSozialkartellrechtSozialrecht§ 69 SGB V§ 130a Abs. 8 SGB V
Taehi Hwang
Das Sanktionensystem des europäischen Kartellrechts nach der VO 1/2003
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Der Autor befasst sich mit den Rechtsproblemen und deren Lösungen im Sanktionensystem des europäischen Kartellrechts nach der VO 1/2003. Er hat das Ziel, zur Verbesserung des EG-kartellrechtlichen Sanktionensystems beizutragen; dieses dient sowohl der Ahndung und Abschreckung von kartellrechtlichen Zuwiderhandlungen als auch der Gewährleistung eines funktionsfähigen Wettbewerbs. Zugleich kann das Buch ggf. Verwendung in Rechtssystemen anderer Länder finden, in denen die…
BußgeldErmessenskontrolleEuropäisches KartellrechtKartellsanktionenKartellverfahrensrechtPrivate KartellrechtsdurchsetzungRechtswissenschaftSanktionensystem
Thomas Münnich
Supply Quota Systems im Arzneimittelsektor und Europäisches Kartellrecht
Zugleich ein Beitrag zur kartellrechtlichen Beurteilung regulierter Märkte: Erläutert am Beispiel der mitgliedstaatlichen Preis-, Erstattungs- und Vertriebsvorschriften für Arzneimittel
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Thema der Studie ist die Frage, ob der Einsatz von Lieferquotensystemen (Supply Quota Systems) durch die Originalhersteller von Arzneimitteln eine nach dem System des Europäischen Kartellrechts zulässige Vertriebsmaßnahme zur Beschränkung des Parallelhandels mit Arzneimitteln darstellt. Das Arbitragegeschäftsmodell des Parallelhandels führt bei den Herstellern zu teils erheblichen Umsatz- und Gewinneinbußen. Die systematische Kontingentierung der Liefermengen am Maßstab…
ArzneimittelBeweislastHandelsrechtKartellrechtKonsumentenwohlfahrtKontingentierungMarktabgrenzungMore Economic ApproachParallelhandelRechtfertigungSupply Quota SystemsSyfaitWettbewerbsrechtWirtschaftsrecht
Urs Lewens
Die Rechtsstellung des Syndikusanwalts in Straf- und Kartellverfahren
Studien zur Rechtswissenschaft
Die Rechtsfigur des Syndikusanwalts ist eine der umstrittensten Figuren der Rechtspraxis und rechtswissenschaftlichen Theorie. Obgleich viele der bei Unternehmen angestellte Juristen zur Anwaltschaft zugelassen sind, wird ihre innerbetriebliche Tätigkeit überwiegend nicht als anwaltliche Tätigkeit qualifiziert. Folglich können Syndikusanwälte dafür nicht die Anwaltsprivilegien in Anspruch nehmen. Das ist insbesondere vor dem Hintergrund der Änderungen des europäischen…
AnwaltsprivilegienAnwaltsrechtBeschlagnahmeverbotDurchsuchungEuropäisches KartellverfahrenKartellverfahrenKartellverfahrensrechtLegal privilegeRechtswissenschaftStrafverfahrenStrafverfahrensrechtStrafverteidigerSyndikusanwaltVerletztenbeistandZeugnisbeistandZeugnisverweigerungsrecht
Alexander Kruß
Kartellschaden und Verbraucherschutz
Rechtliche und faktische Rechtsdurchsetzungshürden für die Kompensation kartellbedingter Streuschäden unter Berücksichtigung gemeinschaftsrechtlicher Vorgaben
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Die private Kartellrechtsdurchsetzung ist seit der Veröffentlichung des Grünbuchs der Europäischen Kommission im Dezember 2005 Gegenstand einer intensiven Debatte in Wissenschaft und Praxis. Mit der Veröffentlichung des Weißbuchs im April 2008 ist diese Debatte über die Intensivierung der privaten Kartellrechtsdurchsetzung in eine neue Phase getreten. Das Ziel der Europäischen Kommission ist unter anderem eine verstärkte Beteiligung der Verbraucher bei der privaten…
EuGHEuroparechtGemeinschaftsrechtKartellrechtKartellrechtsdurchsetzungRechtswissenschaftSchadensersatzStreuschadenVerbraucherschutzWirtschaftsrecht
Corina Goertz
Das chinesische Kartellrecht
Schriften zum ausländischen Recht
Das chinesische Antimonopolgesetz gewinnt neben dem europäischen und dem U.S.-amerikanischen Kartellrecht immer mehr an Bedeutung. Diese Untersuchung gibt einen Überblick über das chinesische Antimonopolgesetz unter Berücksichtigung der Einflüsse des deutschen, europäischen und U.S.-amerikanischen Kartellrechts.
Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Entwicklung des Wettbewerbsrechts in der Volksrepublik China. Hierbei wird auch die Auswirkung auf die…
ChinaChinesisches AntimonopolgesetzEuropaEuropäisches KartellrechtKartellrechtTransformationsstaatenVolksrepublik ChinaWirtschaftsverfassungsrecht
Peter Philipp Engelhoven
Unzureichende Legitimation von Ermittlungshandlungen der Europäischen Kommission im EG-Kartellverfahren
Fehlende Rechtsschutzmöglichkeiten bezüglich deren Durchführung
Studien zum Völker- und Europarecht
Der Autor legt eine anschauliche Darstellung der Rechtsschutzdefizite im EU-Kartellverfahren mit Präsentation einer praxisgerechten Lösung des Rechtsschutzdefizits vor.
Im Rahmen seiner Untersuchung führt der Autor die Probleme der politischen Verfassungsordnung der Europäischen Gemeinschaft und die des Rechtsschutzes im Europäischen Kartellverfahren zusammen. Dabei wird insbesondere den Schwierigkeiten Rechnung getragen, die den Rechtsschutz im…
ErmittlungshandlungEuGEuGHEuropäische KommissionEuroparechtKartellermittlungsverfahrenKartellrechtKartellverfahrensrechtNachprüfungRechtsschutzRechtswissenschaft
Timm Theilmann
Medienwirtschaft und Kartellrecht
Der Begriff des relevanten Marktes im deutschen und europäischen Medienkartellrecht
Studien zum bayerischen, nationalen und supranationalen Öffentlichen Recht
Timm Theilmann befasst sich mit der Marktabgrenzung in der medienkartellrechtlichen Rechtsanwendung. Die bisherige Praxis durch europäische und deutsche Behörden und Gerichte stellt sich als wenig voraussehbar dar. Dahinter steht ein weitgehend dezisionistischer Ansatz, der weder den dogmatischen Anforderungen an Rechtsanwendung noch den Bedürfnissen der Praxis gerecht wird und somit dem Willen des Gesetzgebers nicht zur Geltung verhilft. [...]
DezisionismusKartellrechtMarktabgrenzungMedienkartellrechtMedienwirtschaftRechtstatsachenforschungRechtswissenschaftRelevanter Markt
Moritz Weirauch
Die Anwendung des Vergaberechts auf Parteien und Fraktionen
Schriften zum Bau- und Vergaberecht
Dem persönlichen Anwendungsbereich des oberhalb der jeweils maßgeblichen EU-Schwellenwerte anwendbaren Kartellvergaberechts unterfallen u. a. funktionelle öffentliche Auftraggeber im Sinne des § 99 Nr. 2 GWB. Hierbei handelt es sich um juristische Personen des öffentlichen oder des privaten Rechts, die zu dem besonderen Zweck gegründet wurden, im Allgemeininteresse liegende Aufgaben nichtgewerblicher Art zu erfüllen, sofern diese eine besondere finanzielle oder…
AuftraggeberbegriffFraktionenFunktionaler AuftraggeberFunktioneller AuftraggeberbegriffKartellvergaberechtÖffentliche AuftraggeberParteienVergaberecht
Julia Petersen
Softwarelizenzen und Europäisches Kartellrecht
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Lizenzvergaben im Softwarebereich haben in heutigen Wirtschaftsleben eine herausragende Bedeutung erlangt. Gerade bei Lizenzvergaben zwischen wirtschaftlich starken Unternehmen muss daher immer berücksichtigt werden, dass Lizenzvergaben den Anforderungen des Kartellrechts entsprechen. Die Europäische Kommission ist seit Jahren bestrebt, ökonomische Erkenntnisse verstärkt in die kartellrechtliche Betrachtung miteinfließen zu lassen. Die Autorin setzt sich kritisch mit der…
KartellrechtLizenzvergabeMore Economic ApproachSoftware-LizenzenSoftwarelizenzSoftwareurheberrechteTechnologietransfer-GVOVertikalverhältnisWirtschaftsrechtZivilrecht