Wissenschaftliche Literatur Kapitalgesellschaften
Eine Auswahl unserer Fachbücher
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Stefan Maier
Pflichten der Leitungsorgane und Rechte der Aktionäre bei der Abwehr feindlicher Übernahmeangebote
Eine rechtsvergleichende Untersuchung des US-amerikanischen und des deutschen Rechts
Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse
Der Autor die Thematik der feindlichen Übernahme von Kapitalgesellschaften rechtsvergleichend anhand der Situation in den USA – dargestellt am Beispiel des in dieser Hinsicht bedeutsamsten Bundesstaates Delaware und der Situation in Deutschland. Hierzu werden zunächst die Pflichten der Leitungsorgane bezüglich der Ergreifung von Abwehrmaßnahmen in den USA dargestellt. Da sich diese aus der zugrunde liegenden Rechtsprechung ergeben, wird diese ausführlich…
AbwehrmaßnahmenAnsprüche der AktionäreEuropäische ÜbernahmerichtlinieFeindliche ÜbernahmeKapitalgesellschaftRechtsvergleichRechtswissenschaftWirtschaftsrecht
Marius Lampen
Die Abgrenzung zwischen nichtwirtschaftlichen und wirtschaftlichen Vereinen und damit verbundene Haftungsrisiken
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Die Organisationsform des eingetragenen Vereins bietet gegenüber den Kapitalgesellschaften zahlreiche Vorzüge. Der eingetragene Verein wird im Allgemeinen als Synonym für ehrenamtliches Arbeiten angesehen und weckt somit in erhöhtem Maße Vertrauen. Insbesondere aber existieren im Vereinsrecht keine komplizierten Regelungen hinsichtlich der Mindestkapitalausstattung, der Prüfung, der Bilanzierung und der Publizität.
Voraussetzung für die Eintragung eines Vereins…
AbgrenzungAuslagerungGesellschaftsrechtHaftungHaftungsrisikenNebentätigkeitsprivilegNichtwirtschaftliche VereineRechtswissenschaftVereinVereinsrechtWirtschaftliche Vereine
Christian-A. Proschak
Der Konkurrent als Gesellschafter
Zum Informationsanspruch des GmbH-Gesellschafters
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Informationsrechte stehen in einer GmbH im Spannungsfeld zwischen den Interessen der Gesellschaft einerseits und den Interessen ihrer Gesellschafter andererseits:
Die Gesellschafter benötigen Information, um an der Willensbildung der Gesellschaft teilnehmen und eine wirksame Kontolle ausüben zu können. Betreibt der Gesellschafter jedoch ein Unternehmen, welches direkt oder indirekt (allenfalls auch auf einer anderen Wirtschaftsstufe) mit der Gesellschaft in…
AuskunftsrechtBucheinsichtDeutschlandEinsichtsrechtGesellschaftGesellschafterGesellschaftsrechtGmbHInformationsanspruchInformationsrechtKonkurrentKontrolleMitbewerberÖsterreichtRechtswissenschaft
Julia Kühn
Die Verteilung von Nutzungen und Belastungen zwischen Vor- und Nacherbe
Zu den besonders interessanten erbrechtlichen Gestaltungsmitteln zählt das Rechtsinstitut der Vor- und Nacherbschaft, welches in den §§ 2100 - 2146 BGB geregelt ist. Diese Rechtsfigur ermöglicht dem Erblasser, seinen Nachlass mehrfach hintereinander an verschiedene Personen zu vererben. Die Vorerbenstellung ähnelt in mancherlei Hinsicht der eines Nießbrauchsberechtigten, allerdings ist der Vorerbe anders als der Nießbrauchsberechtigte stets Eigentümer der ihm überlassenen…
BelastungErbrechtNacherbeNacherbschaftNutzungRechtswissenschaftUnternehmensfortführungVorerbeVorerbschaft
Tobias Miller
Die Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen nach HGB, IFRS und SME-IFRS
Mögliche Auswirkungen auf die Rechnungslegung von kleinen und mittleren Unternehmen
Internationale Rechnungslegung
In den letzten Jahren haben die weltwirtschaftlichen Verflechtungen immer weiter zugenommen. Durch die Integration der Märkte wurde der Druck erhöht, die nationalen Rechnungslegungssysteme zu vereinheitlichen. Seit 2005 sind alle kapitalmarktorientierten deutschen Mutterunternehmen verpflichtet, ihre Konzernabschlüsse nach International Financial Reporting Standards (IFRS) zu erstellen. Nicht-kapitalmarktorientierte Unternehmen haben ebenfalls die Möglichkeit, ihren…
BetriebswirtschaftslehreBilanzierungHGBIFRSKMUPensionsverpflichtungenRechnungslegungSME-IFRS
Robert Strauch
Sachausschüttungen im Gesellschafts-, Handels- und Steuerrecht
Schriften zum Handels- und Gesellschaftsrecht
Bislang kehren Kapitalgesellschaften Gewinne gewöhnlich in Form von Barausschüttungen an ihre Gesellschafter aus. Dies könnte sich in Zukunft ändern: Der Gesetzgeber ist im Jahr 2002 einem Vorschlag der Regierungskommission Corporate Governance gefolgt und hat Sachausschüttungen aktienrechtlich explizit zugelassen. Seitdem haben bereits die Hälfte aller DAX-Unternehmen ihre Satzungen entsprechend angepasst.
Die Einführung von Sachausschüttungen wirft eine…
AktienrechtAusschüttungenBilanzrechtGesellschaftsrechtGewinnverwendungGmbH-RechtHandelsrechtRechtswissenschaftSachausschüttungenSachdividendenSteuerrecht
Gösta Heelemann
Die Entwicklung ostdeutscher Kapitalgesellschaften unter besonderer Berücksichtigung spezifischer Transformationsaspekte
Schriftenreihe innovative betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis
Mit dem Zusammenbruch der Zentralverwaltungswirtschaften Osteuropas kam es zu einer massiven Veränderung der Rahmenbedingungen für einzelwirtschaftliche Aktivitäten in diesen Ländern. Die Transformation eines Wirtschaftssystems bringt für das einzelne Unternehmen weitreichende Veränderungen mit sich, insbesondere dann, wenn der Systemwechsel abrupt erfolgt - wie im Falle des Beitritts der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
Für die Betriebe der DDR bedeutete der…
BetriebswirtschaftslehreBilanzgeschichteJahresabschlussanalyseKapitalgesellschaftOstdeutschlandPrivatisierungTransformationUnternehmensentwicklungWirtschaftssystem
Gösta Lars Renner
Insolvenzverschleppungshaftung in internationalen Fällen
Studien zum Internationalen Privat- und Zivilprozessrecht sowie zum UN-Kaufrecht
Der durch den Europäischen Gerichtshof eröffnete gesellschaftsrecht-
liche "Wettbewerb der Rechtsordnungen" führte zu einem Anstieg
ausländischer Gesellschaften im inländischen Rechtsverkehr. Gerade
Inländer nutzen die Möglichkeit, den Gründungsvorschriften für deut-
sche Kapitalgesellschaften zu entgehen, indem sie im Ausland eine
Gesellschaft gründen und mit dieser im inländischem Rechtsverkehr
tätig werden. Besonderer Beliebtheit…

Gösta Conrad Grau
Konsolidierung von Rechtsträgern einer Unternehmensgruppe in der Sanierung
Überlegungen zur Einführung einer insolvenzrechtlichen Konsolidierung in Deutschland mit rechtsvergleichendem Bezug zum neuseeländischen und US-amerikanischen Recht
Insolvenzrecht in Forschung und Praxis
Etwa 90 % der deutschen Kapitalgesellschaften sind in einem Konzernverbund oder in einer konzernähnlichen Verbindung mit weiteren Gesellschaften zusammengeschlossen. Dabei wird in der Regel die wirtschaftliche Einheit des Unternehmens mehreren rechtlich selbstständigen aber konzernrechtlich verbundenen Rechtsträgern zugeordnet. Diese rechtliche Vielheit der zugrunde liegenden wirtschaftlichen Einheit ist in der Krise des Gesamtunternehmens problematisch. Denn das deutsche…
GesellschaftsrechtInsolvenzrechtKonsolidierungKonzerninsolvenzrechtPoolingRechtswissenschaftSanierungsubstantive consolidation
Gösta Christiana Alexandra Tröger
Die Determinanten einer reformierten Hinzurechnungsbesteuerung
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre in Forschung und Praxis
Mit der Einführung einer Hinzurechnungsbesteuerung im Außensteuergesetz hat der deutsche Gesetzgeber ein ausdifferenziertes System gegen die Abschirmwirkung ausländischer, von Steuerinländern beherrschter Kapitalgesellschaften, entwickelt. Gegenstand der Studie ist die Untersuchung der Voraussetzungen und Rechtsfolgen der Hinzurechnungsbesteuerung in ihrer derzeitigen Ausgestaltung. Neben der Komplexität der Hinzurechnungsbesteuerung in ihrer Anwendung wird ebenso die…
AußensteuergesetzBetriebswirtschaftslehreEuroparechtHinzurechnungsbesteurerungMissbrauchsvorschriftenReformansätzeSteuerwettbewerb